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Drees 
& 
Sommer
Bewertung

Top
Company
2024

Völlig anders als nach Außen beschrieben wird!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Drees & Sommer in Stuttgart gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Aussenwirkung. Auf dieser Plattform oder in Social Media werden Dinge suggeriert, die in der Realität anders sind. Als MA schäme ich mich aufrichtig für solche Beiträge. Insbesondere die Kollegin, die hier die Beiträge kommentiert, lebt in ihrer Personalwelt und hat vom Kerngeschäft oder dem Projektgeschäft leider keinen blassen Schimmer. Leider sehr unauthentisch.

Arbeitsatmosphäre

Für mich fühlt es sich mittlerweile an wie eine Scheinwelt. Alle leben in ihrer Dreso Welt. Jeder fühlt sich als der tollste und größte. Es wird nicht miteinander geredet sondern jeder versucht sich in den Mittelpunkt zu drängen. Es zählt hier nur laut aufzuschreiben und sich selbst in den Mittelpunkt stellen.
Fairness und Vertrauen gibt es bei dreso nicht. Jeder ist sich selbst der nächste, obwohl nach außen immer der hilfsbereite Spirit verkauft wird.

Kommunikation

Wichtige Entscheidungen werden übers Intranet verkündet. Wenn dein Manager keine Zeit für dich hat, weil er mit Terminen überfordert ist, musst du dir selbst Informationen über den Flurfunk besorgen.

Kollegenzusammenhalt

Offiziell: „Wir halten alle als tolles Team zusammen“
Realität: Lästern was das Zeug hält und lügen direkt ins Gesicht. Rückgrat hat hier niemand.

Work-Life-Balance

Wer sich seinen Ruf erarbeitet hat darf sich auch mal was rausnehmen. Allerdings wird man schnell ins Aus gestellt. Es wird mit Homeoffice geworben, allerdings wird keine Gelegenheit ausgelassen intern zu kommunizieren, dass die Pandemie vorbei ist und man gefälligst im Büro zu sein hat (M-T G wird gleich kommentieren, dass es eine tolle Homeoffice Leitlinie bei Dreso gibt, leider wollen die meisten Führungskräfte kein Homeoffice).
Ist man trotzdem im Homeoffice wird man wie ein Außenseiter behandelt.
Der Arbeitsalltag wird von Machtkämpfen um Zuständigkeiten und Geld / Budget dominiert. Dazwischen gibt es noch die Träumer und Weltverbesserer.

Vorgesetztenverhalten

Leider werde ich in meinem Alltag oftmals vertröstet oder angelogen. Deshalb ist das Vertrauen zur Führungskraft weg. Ich kann das Gerede nicht mehr ernst nehmen.
Insbesondere weibliche Praktikantinnen und Studierende werden nach Aussehen eingestellt. Fragwürdiger Charakter der Führungskraft.

Interessante Aufgaben

Durch die Vielfalt an Projekten wird es selten langweilig. Allerdings sinkt der Spaßfaktor mit zunehmender größe des internen Projektteams.

Gleichberechtigung

Je mehr man sich einschleimt desto besser wird man behandelt. Für mich findet keine Gleichberechtigung statt. Junge (optisch anziehende) Frauen werden hier eindeutig bevorzugt - hab ich selbst erlebt.

Arbeitsbedingungen

Typisches Großraumbüro mit entsprechenden Themen.
Die tolle Buchungsapp wird Kunden verkauft, ist seit Jahren allerdings schon mangelhaft. Plätze werden gebucht, es erscheint jedoch nie jemand. Zeigt nur die Rücksichtslosigkeit mancher Kollegen.
Kantinenessen überteuert, oftmals kalt und unzufriedenstellend. Lage im Gewerbegebiet abgeschieden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine Präsentation in der das Thema Nachhaltigkeit nicht erwähnt wird. Leider wird das Thema von den Mitarbeitern wenig bis kaum gelebt. Kurzstrecken werden mit dem Flugzeug oder Taxi durchgeführt und das zu horrenden Preisen. Mülltrennung findet kaum statt.
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit findet nur in Worten statt. Handfest ist was anderes.
Im Neubau gibt es nicht ausreichend Parkplätze für die MA. Die MA müssen auf öffentliche Parkplätze und am Straßenrand ausweichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die ergänzenden Leistungen sind sehr gut. Allerdings kompensieren kostenloses Obst und Wasser nicht die unterdurchschnittlichen Gehälter.

Beförderungen bringen keine Gehaltsanpassung mit sich.
Das Dienstwagen-Angebot für Projektleiter ist mittlerweile so schlecht, dass es kein Fahrzeug ohne horrende Eigenbeteiligung gibt. Mitarbeiter die auf das Dienstfahrzeug verzichten bekommen eine ordentliche Kompensationszahlung zzgl. BahnCard und können sich trotzdem für jede Geschäftsreise den Diesel-Mietwagen buchen. Mitarbeiter die aufgrund ihres Wohnorts und der Distanz zum Arbeitsort auf ein Auto angewiesen sind, werden hier klar benachteiligt. Es will eben nicht jeder in Stuttgart wohnen. Fair geht anders.

Das Bonussystem ist total intransparent. Fest steht jedoch, dass das Geld hierarchisch von oben nach unten verteilt wird und Leistung hier nicht zählt.

Image

Wie die Bewertungen hier zeigen steigt die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern. Kritik wird nicht angenommen. Diese Mitarbeiterin kennt das Kerngeschäft nicht und lebt in ihrer Personal-Welt.
Manager MÜSSEN auf Social Media Posten um befördert zu werden. Deshalb liest man auch so viel von diesen.

Fluktuation auf Höchststand (hier kommt gleich die Anmerkung, dass die Fluktuation mit anderen Unternehnen ähnlich ist: na und? Ist das etwa ein gutes Zeichen?) Die MA Umfrage hat die allgemeine Unzufriedenheit bestätigt. Es wird aber totgeschwiegen. Die alten Hasen verlassen nach und nach das sinkende Schiff. Was dann nachkommt sind junge und naive Studienabgänger, die sich noch ausnehmen lassen.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsangebot ist gut. Es werden in der Regel alle Weiterbildungen genehmigt. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist oder auch mal etwas lauter den Mund auf macht wird schnell zum Projektleiter befördert. Da mittlerweile jedoch auch Juniors Projekte leiten und verantworten verliert der Status Projektleiter an hierarchischer Bedeutung.
Es finden Gefälligkeitsbeförderungen statt um Mitarbeiter zu halten. Es wird nicht nach Leistung und können befördert. Projektleiter wird jeder nach 3 Jahren Zeit absitzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Marie-Theres GohrKarriere-Team

Schade, dass Sie bei Drees & Sommer aktuell nicht zufrieden sind und uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen.

Kollegialität, transparente Kommunikation und eine Arbeitsatmosphäre, in der sich alle wohlfühlen, sind uns besonders wichtig. Deswegen bedauern wir, dass Sie gerade diese Punkte als negativ wahrnehmen.

Sie nennen darüber hinaus eine ganze Reihe an Punkten, leider können wir nicht auf alle im Detail eingehen. Jedoch ist Ihre Aussage, dass Drees & Sommer Mitarbeitende aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Optik bevorzuge, nicht korrekt. Alle Mitarbeitenden werden bei uns gleich behandelt, unabhängig von angenommener Herkunftsgeschichte, Glauben, Gender, Alter oder weiteren Dimensionen von Diversity. Zudem werden Mitarbeitende basierend auf ihrem Können eingestellt. Jede Bewerbung durchläuft bei uns einen klar definierten Prozess. In diesem werden die zur Verfügung gestellten Unterlagen – natürlich in Abstimmung mit dem jeweiligen Fachbereich – sorgfältig geprüft und die Kandidat:innen ermittelt, die für das jeweilige Stellenprofil geeignet sind.

Darüber hinaus entspricht Ihre Aussage, Drees & Sommer befördere Mitarbeitende nur aufgrund von Fluktuationsgefahr, nicht der Wahrheit. Die Zuordnung unserer Mitarbeitenden zu einem bestimmten Joblevel erfolgt basierend auf Inhalt und Verantwortung der ausgeübten Tätigkeit. Dies überprüfen wir innerhalb unseres Talent-Management-Prozesses vierteljährlich. Haben sich Aufgaben und Verantwortlichkeiten verändert, erfolgt eine Joblevel- sowie eine Entgeltanpassung. Auch steht es jedem Mitarbeitenden frei, einen Social Media Account zu betreiben oder nicht. Das aktive Bespielen von eigenen Social-Media-Kanälen ist keine Bedingung für eine Beförderung.

Wir legen Wert auf eine offene Feedback-Kultur. Wir ermuntern Sie daher, Ihre Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik auch im direkten Austausch mit Ihrer Führungskraft oder Ihrer persönlichen Ansprechperson im HR-Team zu besprechen. Dann besteht eine gute Chance, dass wir gemeinsam eine konstruktive Lösung finden.

Marie-Theres Gohr
Karriere-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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