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DRK 
Rettungsdienst 
Mittelhessen 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Arbeitgeber Top/ Rettungsdienstträger Flop

4,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Rettungsdienst Mittelhessen in Marburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Große Maschinerie, sehr gute Organisation.
- Immer ein Ansprechpartner parat.
- Gutes Arbeitsmaterial, sehr modern.
- Flache Hierarchien, gute Zusammenarbeit mit den Bereichsleitern
- Gesundheitsvorsorge
- Betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass es den AG nicht stört, dass Mitarbeiter derart verheizt werden.

Verbesserungsvorschläge

Mit dem Träger in Kontakt treten. Klare Regeln bezüglich Krankentransporten und Absicherungen treffen (Stichwort Einhaltung von Pausen). Rettungsmittel besser planen und darauf achten, dass Vorhaltungen dieser auch eingehalten werden. Es macht keinen Sinn RTW‘s für Krankentransporte eine halbe Schicht lang in ferne Landkreise zu schicken.

Arbeitsatmosphäre

Ich fühle mich in meinem Bereich sehr wohl. Hierarchien sind flach gehalten, Kollegen und Vorgesetzte zumeist nett. Gute Ausstattung auf den Wachen, sehr modern.

Kommunikation

Dank gutem QM System und dauerhaft erreichbarer Ansprechpartner wirklich sehr gut.

Work-Life-Balance

Ohne Schichtumlauf viele gestückelte Dienste, Tag auf Nacht Wechsel, welche auf Dauer nicht gesund sein können.

Vorgesetztenverhalten

Wurde bisher immer fair und auf Augenhöhe behandelt.

Interessante Aufgaben

Neben der Notfallrettung sehr viele Krankentransporte.

Da der Träger (LK MR-BID) keine privaten Firmen zulässt bleibt das alles am Rettungsdienst hängen. Es fühlt sich falsch an 3 Jahre Ausbildung zu machen, um dann völlig gesunde Menschen von der Klinik Nachhause zu fahren, und das je nach Wache bis zu 10x pro Schicht, wohl gemerkt mit dem RTW.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Kollegen werden passende Alternativen geboten, z.B kürzere Dienste auf dem KTW anstatt 12h Dienste auf dem RTW.

Arbeitsbedingungen

Auch hier spreche ich wieder für den Landkreis MR-BID:

Dauerhaft von der Leitstelle für Krankentransporte und Absicherungen alarmiert zu werden demotiviert über längere Zeit sehr, vor allem wenn aufgrund dieser Fahrten keinerlei Möglichkeit besteht während 12 Stunden Dienst dem Essen auf der eigenen Wache auch nur nahezukommen.

Notfälle behandelt man natürlich zwischendurch auch, ist aber kein Problem, dafür haben wir es ja gelernt und machen es auch gerne.

Die Leitstelle in diesem Landkreis fühlt sich oftmals sehr erhaben über die Mitarbeiter, auf Augenhöhe findet Kommunikation hier nicht statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag. Schön wäre es allerdings die Ausbildung als Erfahrung anzurechnen ähnlich wie es andere Firmen (z.B JUH) tun.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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