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DS 
Dichtungstechnik 
GmbH
Bewertung

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Finger weg von diesem Unternehmen, dieses Betriebsklima macht auf Dauer krank.

1,1
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die wirklich „guten“ Mitarbeiter, jetzt die Zeichen erkennen und selbst handeln indem sie sich aktiv nach Alternativen umsehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie hier mit Menschen umgegangen wird.

Verbesserungsvorschläge

Hier ist keine Verbesserung mehr möglich, Beratungsresistenz und und Selbstüberschätzung sind hier nicht mehr zu Toppen.

Arbeitsatmosphäre

Die Unzufriedenheit der Kollegen mit häufig nicht nachvollziehbaren Entscheidungen schafft eine angespannte Atmosphäre von Angst, Frustration und Fluktuation. Alle Bitten, Hinweise und abweichende Meinungen wurden und werden als Angriff auf die Führungsebene gewertet und führten häufig zu unberechtigten Abmahnungen und kurzfristigen Kündigungen.

Kommunikation

Direkte Anweisungen an Mitarbeiter werden meistens über dritte (3.) Mitarbeiter weitergegeben obwohl man sich im gleichen Büro mehrmals täglich sieht.

Antworten der Führungsebene auf Fragen und Vorschläge sind meist unehrlich, und bieten keine Unterstützung, Förderung oder gar Motivation.

Häufig werden wichtige Informationen nicht an die Mitarbeiter weiter gegeben und man bekommt die Information dann vom Kunden oder aus anderen Quellen.

Viele, häufig sehr wichtige Informationen zu Bestellungen und Lieferabwicklung aus den EDV Systemen sind plötzlich für die Auftragsbearbeitung gesperrt oder nicht mehr verfügbar.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im „Team“ ist hervorragend jedoch gibt es seit einer Erweiterung in der Führungsebene „Besondere Teammitglieder“ mit zusätzlichen, besonderen Aufgaben.

In den Neuen Bundesländern hießen die früher IM's, die Meinungen, Äußerungen und Befindlichkeiten aus dem „normalen Team“, direkt mit der Führungsebene teilen.

Work-Life-Balance

Mündlich festgelegte/vorgegebene Rahmenarbeitsstunden plus „freiwillig erwarteter Überstunden“ ermöglichen keine wirkliche 40h Woche.

Ein vorhandenes, seit Jahren genutztes Personalzeit Erfassungssystem durfte plötzlich nicht mehr genutzt werden, dafür wurden „Meldezettel“ für „Überstunden“ eingeführt, die von der Führungsebene abgezeichnet werden müssen.

Auch das Privatleben scheint für das Unternehmen von höchstem Interesse zu sein und man muss schon aufpassen wem man was erzählt. Häufige, teils stundenlange Telefonate von Mitgliedern der Führungsebene nach Feierabend oder in den Abendstunden auf den privaten Telefonnummern zur angeblichen „Rat suche“ oder „Erfragung von Mitarbeitermeinungen oder Einstellungen“ waren nicht unüblich.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophaler Führungsstil, hier wird nicht geführt und motiviert sondern nur kontrolliert und bespitzelt.

Leider ist die oberste Führungsebene auch völlig Beratungsresistent.

Freundlichkeit und fürsorgliches „Getue“ sind nur Fassade. Wenn Mitarbeiter Ihre Meinung, konstruktive Verbesserungsvorschläge machen oder auf Probleme hinweisen, die nicht zu 100% mit dem Meinungsbild der Führungsebene übereinstimmen, fällt man in „Ungnade“ und wird früher oder später gekündigt.

Interessante Aufgaben

Es gab interessante Aufgaben und Projekte die wirklich von bis dahin hochmotivierten Mitarbeitern erfolgreich getragen und realisiert wurden.

Jedoch wurden in den letzten 2 Jahren plötzlich alle bisher funktionierenden Prozesse und Abläufe in Frage gestellt häufig ohne jegliche Kenntnis der internen Arbeitsabläufe und Prozesse mit dem Ergebnis, dass Arbeitsabläufe durch erzwungene Änderungen, ineffektiver geworden sind.

Nach Fortschritt wieder Rückschritt, bald reichen wider ein Block und ein Bleistift für die Auftragsbearbeitung, Lieferscheine und Rechnungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind in den Augen der Führungsebene einfach nur zu teuer, Berufs- und Lebenserfahrung sowie Leistung werden nicht wirklich gewürdigt.

Es gibt keinen Respekt und kein Verantwortungsbewusstsein, diese werden genauso gekündigt von heute auf morgen ohne Rücksicht auf Familie und Alter.

In zwei Fällen sogar unmittelbar nach Urlaubsantritt ohne vorheriges Gespräch oder Andeutungen, dafür mit freundlicher Verabschiedung in den Urlaub.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten und Arbeitsplätze sind modern eingerichtet und entsprechen gerätemäßig dem aktuellen Stand der Technik.

Vorsicht benötigt man in den Räumlichkeiten bei der Äußerung von persönlichen Meinungen da „IM's“ teilweise anwesend sind oder plötzlich dort etwas dringendes zu Erledigen haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es existieren keine Unternehmensleitlinien zu Werten bzw. Zielen, wobei sich diese je nach Befindlichkeit der Führungsebene täglich ändern können. Die Tatsache, zwölf (12) in Summe qualifizierte Mitarbeiter und Auszubildende innerhalb der letzten 2 Jahre zu kündigen spricht für sich.

Lediglich beim Umweltschutz existiert eine Anlage zur Verringerung der Emissionen des Produktionsprozesses sowie den Beitrag zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien mit Solaranlagen. Hierbei stehen aber eher die finanziellen Gewinnaspekte im Vordergrund.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine wirklich leistungsorientierte Bezahlung geschweige automatische Tariferanpassungen wie in der vergleichbaren produzierenden Industrie üblich.

Es gibt Mitarbeiter die noch nach Jahren ihr Anfangsgehalt / Lohn bekommen.

Image

Man hat das Gefühl, es ist ihnen egal, was wirklich gute und hochqualifizierte Ex-Mitarbeiter an Erfahrung und Know How mitnehmen.

Auch im Bereich der wichtigen Außendarstellung im Internet, findet hier ein Rückschritt statt. Da stellt sich die Frage, Informationsquelle für Kunden und Interessenten oder Selbstdarstellung.

Hohe Unzufriedenheit unter den fachlich hochqualifizierten langjährigen Mitarbeitern“ ist seit ca. 2 Jahren daher die Regel, man hält nicht an guten Mitarbeitern fest. Es dauert lange bis man sein Image kaputt gemacht hat und - wenn es aber erst passiert ist - ist es schwer es wieder aufzubauen.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird schnell neues Personal eingestellt aber auch genauso schnell wird entlassen.

Es gibt keine wirkliche Einarbeitung, sowohl bei den Produkten als auch der betriebswirtschaftlichen Abläufe und Prozesse, dafür aber hohe Erwartungen bei der Leistung. Eine rudimentäre Grundschulung von knapp einem Tag, danach
 learning by doing.

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