Wo besser sollte ein Ingenieur unterkommen wollen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen, die hier arbeiten, die Möglichkeiten, die es hier gibt, die Unterstützung, die man erfährt, die Herausforderungen, die es jeden Tag zu bewältigen gibt und die Abwechslung.
Verbesserungsvorschläge
Ein bisschen stolzer auf die Mitarbeiter kann man sein. Und gerne darf man das auch in Krisenzeiten häufiger wiederholen. Wir sollten viel mehr darüber reden, was uns an uns gefällt, als darüber, was schief läuft.
Arbeitsatmosphäre
Sowohl mit Kolleg(inn)en als auch mit den Führungskräften stimmt's. Probleme werden angesprochen und Lösungen gemeinsam erarbeitet.
Kommunikation
Regelmäßiger Austausch von Team-Ebene bis in die höchste Managementebene. I.d.R. mind. 2x pro Woche. Systembedingt manchmal schwieriger Austausch mit Baustellen/Auslandsgesellschaften. Technisch wird vieles möglich gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Super! Man könnte jetzt sagen, dass man sich als Immi erstmal an die Schwaben gewöhnen muss, aber nach ein paar Monaten weiß man, dass man alles grüßen muss, was sich bewegt und alles putzen, was sich nicht bewegt :) Spaß beiseite: Bruddeln gehört hier dazu. Und wer das erkannt hat, fühlt sich mit den Kollegen wohl.
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten da, wo sinnvoll, möglich. Mit Einschränkungen sogar bei Führungskräften. Gleitzeitkonten ohne Kernzeit. Es wird viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt. Seitens HR wird die Einhaltung der Rahmenbedingungen überwacht.
Vorgesetztenverhalten
Ja, es gibt bestimmt welche, die sich noch verbessern können. Aber im großen und ganzen tun sie das auch. Offene Kultur. Stress bedingt vielleicht die eine oder andere Verzögerung in der Antwort, aber im Grunde kommt eine Antwort immer. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen im Mittelpunkt. Wünsche werden ernstgenommen und so weit möglich wird darauf eingegangen.
Interessante Aufgaben
Ich hatte noch nie so viele neue und immer wieder herausfordernde Aufgaben wie in den letzten 9 Jahren.
Gleichberechtigung
Meine Erfahrung zeigt, dass Frauen für die gleichen Aufgaben das gleiche Entgelt erhalten. In meinem Umfeld übernehmen immer mehr Frauen Führungsaufgaben. Natürlich sind das (noch) nicht 50%. Dazu fehlt allerdings auch das Arbeitsmarktangebot. Mein Eindruck ist: Leistung zählt, nicht das Geschlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Manchmal fällt der Übergang schwer: aber ältere Kollegen wachsen in die Rolle des Experten und werden weniger für dynamische Veränderungen eingesetzt.
Arbeitsbedingungen
Klar, man muss sich an Großraumbüros gewöhnen. Technische Ausstattung ist o.k., bei Bedarf wird aufgerüstet. Klimatisierung angenehm. Aber das ist wie so häufig Geschmacksache.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schon von der Produktseite her im Bereich Energieeffizienz unterwegs. Auch darüber hinaus wird einiges getan, incl. Hinweisschilder, das Licht in Besprechungsräumen auszuschalten. Soziale Projekte in Form von Förderung von Behindertenschulen, Teilnahme an Sportevents etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebsrat hat hier viel erreicht.
Image
Mein Freundeskreis beneidet mich, wenn ich sage: "Ich schaff' beim Dürr."
Karriere/Weiterbildung
Wer bereit ist, sich international zu entwickeln, hat es sicherlich leichter als jemand, der (aus welchen Gründen auch immer) an die Scholle gebunden ist. Eigeninitiative ist aber gefordert, wenn man sich entwickeln will. Weiterbildungsmaßnahmen sind professionell koordiniert und die Nutzung wird goutiert.