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Durstexpress 
KG
Bewertung

Eine Mennge "abers"/ Vollzeit / Lager

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Durstexpress GmbH in Berlin gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Verteilung von 2 Masken pro Person. KOSTENLOS.
Abstandsbestimmungen werden sehr ernst genommen und werden zu jeder Zeit kontrolliert und selbst bei Gesprächen mit 30 Leuten bildet man einfach im Freien einen riesigen Kreis.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Keine Möglichkeit zur Reinigung der Maske. Seife im Lager quasi dauerhaft leer.
Einige Vorgesetzte predigen mal wieder Wasser und trinken Wein, während sie 20 cm neben ihrer Kollegin steht ohne Maske und dir zuruft, das du eine zu tragen hast. Die Vorgesetzten der Schichtleitung haben noch nie eine Maske getragen, sodass ich es gesehen hätte. Das Büro bietet keine Möglichkeit, 1,50m Abstand zu halten. Dennoch halten sich 3 Leute oder mehr darin auf.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Es werden Masken zur Verfügung gestellt, aber:
Die Maskenpflicht abschaffen, wenn es keine Möglichkeit gibt, diese zu reinigen. 4-8 Stunden die selbe Maske zu tragen, ist unzumutbar und ungesund.
Die Masken eignen sich nicht für körperliche Arbeit, wie das Verräumen von Ware. Da kommt es schnell zur Luftnot.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ansich ist wunderbar. Ich liebe meine direkten Kollegen und Teamleiter echt. Ich hab mega viel Spaß und mir wird viel beigebracht und zugetraut, sodass ich als "einfacher" Kommissionierer Aufgaben erledigen darf, welche in anderen Firmen von ausgebildeten Lageristen gemacht werden . Leider haben manche Vorgesetzte ein Talent dafür, schlechte Stimmung zu verbreiten mit sinnlosen Aufgaben, Regeln und Tonfällen, welche nichts mehr mit respektvollem Umgang zu tun haben. (Ich würde das schon als Machtmissbrauch bezeichnen)

Kommunikation

Kommunikation zwischen dem Team und den Teamleitern ist meistens top. Wenn es dann weiter zur Schichtleitung geht, ist nur die Hälfte der Schichtleiter am Lager und an der Kommunikation mit den Teamleitern interessiert. Da wird relativ oft einfach blind bestimmt ohne Absprache. Auch davor, sich selbst ein Bild zu machen, streubt sich die eine oder andere rote Weste.

Kollegenzusammenhalt

Wie beschrieben: Innerhalb des Teams im Lager ist alles super. Probleme werden gelöst und wir können meist alles regeln, wenn es mal Differenzen gibt. 1 Stern Abzug, weil alles weitere nach oben eine reine Katastrophe ist, was Zusammenhalt angeht.
2. Stern Abzug: Dann gibt es noch die Kollegen in der Ausgabe. Diese sind mir/uns gleichgestellt, vergessen dies aber gerne und geben auch Teamleitern Aufträge in Befehlstönen, wie ich sie zuletzt in einer Bundeswehrdoku gehört habe. Wir nennen das liebevoll die "Augabe-Krankheit". Dieses Verhalten wird leider auch immer auf neue Ausgabe-Kräfte projiziert.

Work-Life-Balance

Frühschicht beginnt um 6:30. Das heißt, man steht ca um 4:30 auf, wenn man eine Stunde zur Arbeit braucht. Das ist besonders dann spannend, wenn man den Samstag noch Spätschicht hatte und da erst eventuell um 2:00 zu Hause war. Ein gesunder Rhythmus für den Schlaf ist nicht zu finden. Der wöchentliche Wechsel+keine normalen Wochenenden knallen einem alles an Rhythmus aus den Knochen. Überstunden darf ich nur dann abbauen, wenn es für mich keinen Sinn macht. Davon einen Samstag o.ä. frei zu nehmen, oder einen Tag vor einem Feiertag, wird mir untersagt.

Vorgesetztenverhalten

Ohne die Teamleiter und 50% der Schichtleiter hätte ich einen Stern gegeben. Es wird sehr gerne Wasser gepredigt und Wein getrunken. Beispiel: Die Schichtleitung steht ohne Arbeitsschuhe im Lager und meckert manche an, das sie keine tragen.(äußerst interessant und hinterlässt stark den Eindruck, das da jemand echt nicht die richtige Sozialkompetenz für den Posten hat). Eine höhere Führungskraft oder eine Führungskraft in einem VÖLLIG anderem Bereich bekommt das Recht zugesprochen, im Lager Dinge zu ändern und Lagerplätze auflösen zu lassen. Ob das dann gut für das Lager ist und die nicht vielleicht gerade jetzt dringend benötigt werden, fragt keiner. Die Teamleiter wurden beispielsweise nicht mal darüber informiert, sondern nur ich, das ich das bitte erledigen soll.

Interessante Aufgaben

Wer sich Mühe gibt und Neugier zeigt, wird schnell abseits des einseitigen Kommissionierens stehen und andere Aufgaben erledigen, welche deutlich abwechslungsreicher und fordernder sind, als diese. Auch eine Sprachbarriere hindert meine Teamleiter nicht daran, Kollegen Dinge 20x zu erklären.

Gleichberechtigung

Manche Kollegen zeigen rassistische Tendenzen, welche von der Teamleitung immer gleich unterbunden wurden. Hier ist jeder gleich. Egal, woher.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben auch über 50-jährige im Team. Diese werden genauso behandelt, wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Langsames WWS, schlechte MDE's und Tablets der Fahrer. Das ist leider eine absolute Katastrophe. Einen Computer für das Lager, mit dem man komplexe Lagerbewegungen oder Statistiken schnell einsehen könnte, gibt es aber trotzdem nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein paar Elektroautos. Sonst wird absolut gar nichts getan. Getränke in Einwegflaschen werden angeboten. Diese sind dann vom Hersteller auch noch mit 5 KG Folie eingewickelt. Das sollte Durstexpress aus dem Verkauf nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist okay. Nicht angemessen für die Aufgaben, die einige Kommissionierer tatsächlich erfüllen, aber angemessen für das kommissionieren

Karriere/Weiterbildung

Fleiß wird hier eher selten und nur krampfhaft belohnt. Manche reißen sich die Beine für den Laden aus und bekommen nen feuchten Händedruck dafür, während andere Arbeitsverweigerung ausüben und dafür einen besseren Vertrag bekommen.

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