44 von 395 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Karriere/Weiterbildung
kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 54%
Score-Details
44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Nichts für motivierte und erfolgshungrige Menschen!
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei DZ BANK AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorstand insbesondere Doppelspitze!
Verbesserungsvorschläge
Personalabteilung neu besetzen. Weniger Bereiche Mehr junge Führungskräfte Bessere Gehälter für junge Mitarbeiter Sich trauen Mitarbeiter zu Kündigen
Arbeitsatmosphäre
Starres Arbeitsumfeld, komplizierte und obsolete Prozesse, "Wir machen das schon immer so"-Mentalität
Work-Life-Balance
Perfekte Bank für durchschnittliche Menschen, die viel Zeit mit der Familie und Hobbys verbringen wollen. Menschen die performen wollen sind hier aussenseiter!
Karriere/Weiterbildung
Kaum Perspektiven!
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht! Einstiegsgehälter sind nicht wettbewerbsfähig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Initiativen durch den Vorstand spürbar.
Kollegenzusammenhalt
Junge Mitarbeiter werden nicht ernstgenommen. Karriere machen wird als schlecht angesehen. Altersdurchschnitt ü50.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt fast nur ältere Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Klassische Manager. Keine Leader, keine Versuche die Mitarbeiter weiterzubringen.
Kommunikation
Top-Down Kommunikation (Vorstand an Mitarbeiter) wird besser. Ansonsten gibt es kaum Kommunikation zwischen den Bereichen.
Interessante Aufgaben
Gibt es kaum. Es wird KEIN Risiko eingegangen, daher sind sowohl die Projekte langweilig als auch die Arbeit im "Investment Banking" der Bank.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DZ BANK AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesamtpaket stimmt: Arbeitsklima, Arbeitsbedingungen und Work-Live-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich negative Punkte fallen mir nicht ein. Private Internetnutzung nur über WLAN mit eigenen Geräten möglich. Das ist doch etwas umständlich
Verbesserungsvorschläge
Büros in Frankfurt (Westendtower) freundlicher gestalten.
Arbeitsatmosphäre
Ist gut. Das Arbeitsumfeld könnte in einigen Bereichen aber etwas moderner sein. Aber daran wird wohl gearbeitet.
Image
Das Image könnte besser natürlich besser (im Sinne von moderner) sein. Aber die Zeiten, in denen der genossenschaftliche Sektor nur altbacken wirkte, sind vorbei, und die etwas bodenständigere Ausrichtung der Bank wird zunehmend auch als Vorteil wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Das kommt natürlich immer auch auf den Bereich an., aber eigentlich sehr gut. Langzeitkonten für Überstunden sind vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Fachkarriere könnte noch stärker gefördert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist recht gut. Altersversorgung ist nicht mehr so gut wie früher, aber das ist wohl überall so.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: wie es halt so in Banken ist. Der Bezug ist nicht so direkt wie bei anderen Unternehmen. Sozialbewusstsein ist m.E. sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen arbeiten in der Regel gut zusammen. Dennoch gibt es immer noch etwas Silo-Denken.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist noch nichts Negatives aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Potentiell sehr gut. Kommt natürlich immer auf den vorgesetzten an
Arbeitsbedingungen
Teilweise noch recht triste Büroräume. Besserung ist aber in Sicht. Ausstattung ist m.E. aber sehr gut. Auch bei der Versorgung mit Technik für's Homeoffice zeigte man sich sehr kulant.
Kommunikation
Hier hat sich m.E. in den letzten Jahren viel entwickelt. Ich fühle mich recht gut informiert.
Gleichberechtigung
Ist prinzipiell vorhanden. Ich habe bisher noch keine Diskriminierung nach Geschlechtern erlebt. Dennoch sind Frauen derzeit in Leitungsfunktionen noch nicht so stark vertreten.. Aber das ändert sich sicherlich noch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant. Die DZ BANK hat ein interessantes Produktportfolio, so dass es viele interessante Aufgaben gibt
Partnerschaftliches Miteinander - vom Vorstand bis zum Mitarbeiter
4,8
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DZ BANK AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
offener partnerschaftlicher Umgang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
interne Prozesse teilweise noch zu langsam/umständlich
Verbesserungsvorschläge
Automatisierung und Digitalisierung weiter voran treiben, Veränderungen anstoßen, Fehler zulassen und daraus lernen.
Arbeitsatmosphäre
Raum zum Entfalten & Gestalten. Ideen können jederzeit eingebracht werden und erfahren einen transparenten Umgang.
Image
In aller Bescheidenheit fortlaufend erfolgreich (auch in Krisenzeiten).
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeiten die aber flexibel verändert werden können.
Karriere/Weiterbildung
Die gesamte Palette der Weiterbildungsmaßnahmen ist möglich, vom klassischen Seminar bis hin zum Masterplan.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt, Bonus, Sozialleistung = Total Compensation Gesamtpaket überzeugt
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt in den Teams und auch darüber hinaus - persönliche Netzwerkbildung und offener Austausch unter den Mitarbeitern ausdrücklich gewünscht
Umgang mit älteren Kollegen
Sowohl jungen Kolleginnen/Kollegen werden Chancen aufgezeigt, als auch Ältere gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Immer eine "offene Tür" um sein Anliegen vorzutragen. Anerkennung der Leistung(-sbereitschaft) die auch prämiert wird.
Arbeitsbedingungen
Notebook, Mobile, iPad - so ziemlich alles möglich wenn man sich dafür einsetzt und Leistungsbereitschaft zeigt. Trend zur flexiblen Arbeitsplatzgestaltung, in den nächsten Jahren ausbaufähig.
Innerhalb des beruflichen Rahmens freie Gestaltung & Umsetzung. Veränderungen der Aufgaben jederzeit möglich z.B. bei innovativen Themen aktiv mitzuwirken.
Kultureller Wandel eröffnet vielfältige (Karriere-)Perspektiven - Ein "Ich freue mich auf die Arbeit-Arbeitgeber"
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DZ BANK AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gerade werden viele Veränderungen zum Positiven angestoßen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistung lohnt sich noch nicht in allen Bereichen.
Verbesserungsvorschläge
An vielen Stellen konsequenter sein, Leistung belohnen, Nicht-Leistung sanktionieren. Die gute Stellung und Entwicklung der Bank mehr betonen, stolz sein, damit mehr Wir-Gefühl erzeugen.
Arbeitsatmosphäre
Dynamisches Umfeld mit vielfältigen aktuellen Aufgabenstellungen und super Kollegen. Es wird nie langweilig, viel Projektarbeit mit vielfältigen Schnittstellen in DZ BANK AG und Gruppe.
Image
Das Image nach außen ist positiv im Wandel. Vor ein paar Jahren wurde man teilweise belächelt als DZ - Mitarbeiter, wurde als etwas eingestaubt und als entspannter Job wahrgenommen. Jetzt zieht die Bank durch gute Ergebnisse und vielfältige Entwicklungsperspektiven immer mehr gute Leute an, es entwickelt sich immer mehr eine Leistungskultur. Könnte als Arbeitgeber imagemäßig schon als Branchen-Primus gelten. 1 Stern Abzug, da wir uns selbst oft schlechter reden als wir sind. Die Kultur entsteht durch jeden Mitarbeiter selbst, wer selbst positiver über den Arbeitgeber spricht, kann auch das (nicht mehr aktuelle) externe Bild positiv verändern.
Work-Life-Balance
Für die Vielfalt und Verantwortungsstufe der Aufgaben ist unsere Work-Life-Balance echt gut! Angesammelte Überstunden (ja, sie werden tatsächlich gesammelt und sind nicht direkt mit dem Gehalt abgegolten!) können je nach Arbeitsauslastung zum Teil abgefeiert werden oder ausbezahlt werden. Vergleichbare Inhalte / Tätigkeiten wären außerhalb der Bank nur in der Unternehmensberatung zu finden mit entsprechend schlechteren Arbeitszeiten / - Bedingungen.
Karriere/Weiterbildung
Wer nichts fordert, bekommt nichts. Da ist die DZ BANK AG keine Ausnahme, ist aber wohl normal. Wer aktiv nachhakt und Willen zur Weiterentwicklung kommuniziert, hat auch die Möglichkeit dazu. Das Netzwerk ist auch hier wichtig. "Karriere" wird in den nächsten Jahren sehr wohl möglich sein - hier spielt die Demographie der Belegschaft jüngeren Mitarbeitern in die Karten. Und das nicht nur in der DZ BANK AG, sondern in der DZ BANK Gruppe und der Genossenschaftlichen FinanzGruppe als Ganzes. Das Angebot für Weiterbildungen ist vielfältig und gut zugänglich, hier wird nicht gespart. Auch für moderne Methoden und Zertifizierungen gibt es gute Angebote. Die Bank ist hier experimentierfreudig und bietet neben E-Learnings nun mit Masterplan auch Weiterbildung im "Netflix-Format" an.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt nach Traineeprogramm ist ordentlich, das für "interne" Nachwuchskräfte hinkt diesem jedoch hinterher und sorgt für seltsame Konstellationen (z.B. verdient Mitarbeiter als Ex-Nachwuchskraft mit mehreren Jahren Berufserfahrung weniger als sein fachlicher Vertreter, der gerade aus Traineeprogramm übernommen wurde).
Persönlich bin ich zufrieden mit meiner gehaltlichen Entwicklung, Leistung wurde bisher belohnt. Manchmal ist jedoch ein interner Wechsel erforderlich, um weiterzukommen, diesen haben meine bisherigen Führungskräfte immer mitgetragen und unterstützt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die DZ BANK AG ist hier gut aufgestellt. Die Bank, sowie auch die gesamte genossenschaftliche FinanzGruppe sollte das Thema Nachhaltigkeit jedoch noch viel stärker aufgreifen. Obwohl es Teil der genossenschaftlichen DNA ist, wird das Feld aktuell viel zu sehr den Wettbewerbern überlassen, wenn es um Strategie, Produktentwicklung und Marketing geht. In Sachen Betriebsökonomie gibt es sicher die ein oder andere (Fern-)Dienstreise, die man CO2- und kostenwirksam (!) einsparen kann.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein (im Gesamtvergleich der Bank gesehen) junges Team, der Zusammenhalt ist meist sehr gut, es wird viel gelacht, wir gehen auch gerne mal nach Feierabend gemeinsam essen oder nehmen ein, zwei Kaltgetränke. Der Zusammenhalt wird gefördert durch (jährliche) Offsites, die überwiegend zum Teambuilding genutzt werden. Ich komme gerne ins Büro und freue mich, die Kollegen zu sehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht viel zu sagen, da in meinem Umfeld nicht so viele ältere Kollegen arbeiten. Gefühlt ist es nicht vom Alter abhängig, ob man gefördert wird.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin seit über 8 Jahren im Unternehmen und habe durchweg mindestens gute, überwiegend sehr gute Führungskräfte gehabt. Somit kann ich manch andere hier geschilderte Erfahrung bzgl. schlechten Vorgesetztenverhaltens absolut nicht teilen. Meine Führungskräfte haben Leistung immer belohnt und mich stets weiterentwickelt und gefördert. Feedback erhalte ich immer in angemessener und hilfreicher Form. In meinem Umfeld gab es auch durchaus schon Konsequenzen und Führungsaufgaben wurden neu besetzt, es kann sich hier niemand "an seinem Posten festhalten" und mittelfristig nicht performen. Gleichzeitig ist Verständnis da, wenn es mal private Umstände gibt, die mal einen Tag Homeoffice oder späteres Kommen oder früheres Gehen erfordern. Der Umgang ist menschlich und angenehm.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut, für heutige Standards haben wir große, helle Büros mit guter technischer Ausstattung. Mobiles Arbeiten ist mit Laptop und RAS-Token möglich und zufriedenstellend, hier könnte sicher was die Performance angeht noch nachgerüstet werden. Tablets gibt es aktuell nur für Führungskräfte. Die Lage des Hauptstandortes fußläufig zum Frankfurter Hauptbahnhof ist attraktiv für Pendler mit ÖPNV und bietet rundherum zahlreiche Einkaufs- und Essensmöglichkeiten.
Kommunikation
"Die Bank" arbeitet aktuell spürbar daran, die Informationsflüsse in der Breite des Unternehmens zu verbessern. D.h. Informationen, die alle angehen, werden zeitnah und in modernen Kanälen (Podcast, Video-Interviews, etc.) für alle gut zugänglich transportiert. Kommunikation ist sicher abhängig von den jeweiligen Führungskräften, ich hatte bisher überwiegend gute Erfahrungen mit der Kommunikation. Gut funktioniert meist auch der "kleine Dienstweg", per Telefon anrufen oder per Skype anpingen und schon läuft die Kommunikation.
Gleichberechtigung
Persönlich habe ich als weibliche Mitarbeiterin bisher keine Nachteile gespürt. Im Gegenteil wird aktuell aktiv darauf geachtet, dass Frauen in der strategischen Personalentwicklung nicht übersehen werden. Auch gehaltlich sollte das passen. Jedoch gibt es bisher deutlich weniger weibliche Führungskräfte als männliche - hier hat die Bank noch Hausaufgaben.
Interessante Aufgaben
Die Bank ist im Wandel - das macht sich auch in den Aufgaben und in der Abwechslung darin bemerkbar. Es kam in den letzten Jahren zu mehreren Umstrukturierungen, auch dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Chancen, sich weiterzuentwickeln und zu verändern.
vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Schön, dass Sie die Arbeit in unserer Bank so positiv erleben. Wir, das Kulturteam, möchten Sie einladen, sich direkt mit uns zu Ihren Ideen und Verbesserungsvorschlägen auszutauschen.
Kontaktieren Sie mich hierzu gerne persönlich.
Viele Grüße,
Sicherer Arbeitgeber aber schlechtes Management mit leeren Versprechungen
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DZ Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre Strukturen die nicht aufgebrochen werden. Der Vorstand hat beschlossen, dass niemand mehr Privat im Internet surfen darf. Seitdem ist die Stimmung gekippt meiner Meinung nach.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Jobrotation gerade für Führungskräfte. Viele haben nur ihr spezielles Arbeitsgebiet im Auge.
Arbeitsatmosphäre
Verschlechtert sich von Jahr zu Jahr. Die Mitarbeiter glauben schlicht nicht mehr, dass Dinge verändert werden. Darunter Leidet die Zusammenarbeit. Starkes Silodenken aber Nett sind die Kollegen trotzdem. Seitdem man keine Privaten Internetseiten mehr aufrufen kann gibt es ein Großes Misstrauen gegenüber dem Arbeitgeber.
Image
Banken haben generell kein gutes Image mehr. Aber auf jedenfall besser als die Frankfurter Konkurrenz
Work-Life-Balance
Auch hier gut. Wobei oft kein homeoffice möglich ist.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karrieremöglichkeiten da es keine Fluktuation gibt. Auch Bereichswechsel sind schwierig weil die Führungskräfte dies Boykottieren. Es gibt eine starke Silokultur und steile Hierarchien. Weiterbildungsmöchlichkeiten gibt es nur in seinem speziellem Arbeitsgebiet. Über den Tellerrand darf nicht geschaut werden (das ist auch der Grund warum ich einen neuen Job suche).
Gehalt/Sozialleistungen
Zweigeteilt. Ältere Kollegen haben sehr gute Gehälter. Jüngere werden hingehalten. Es gibt ein vernünftiges Einstiegsgehalt aber danach keine Erhöhung mehr. Berufseinsteiger suchen sich meist nach 3-4 Jahren einen neuen Job.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei den Mitarbeitern schlecht. Die ganzen SUV Kolonnon vor dem Parkhaus sind mir fast schon peinlich. Der Vorstand fährt auch bevorzugt in der S Klasse herum. Hier fehlen Vorbilder. Dafür gibt es aber ein Jobticket, was sehr günstig ist.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist gut. Oft durch die lange Betriebszugehörigkeit geprägt. Leider ist der Altersschnitt recht hoch, sodass die Themen manchmal etwas langweilig sind (Haus, Kinder etc.)
Umgang mit älteren Kollegen
Guter Umgang mit älteren Kollegen. Auch Schulungen werden noch bezahlt obwohl die Rente in Sicht ist.
Vorgesetztenverhalten
Gute Führungskräfte sind die Ausnahme. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass es kein Auswahlverfahren wie bei anderen Konzernen gibt. Oft werden Leute aus Seilschaften (überwiegend Männer) zu Führungskräften befördert. Viele Ältere Führungskräfte klammern an ihrem Job weil sie keine Lust auf eine Experten/Projektlaufbahn haben. Das Frustriert die Mitarbeiter weil dadurch viele Veränderungen und Vorschläge blockiert werden.
Arbeitsbedingungen
Das Hauptgebäude ist alt. PC Ausstattung aber gut. Iphone als Diensthandy ist auch nicht zu verachten.
Kommunikation
Von seiten des Mittleren Managements eine Katastrophe. Der Vorstand hat sich hier stark verbessert aber das bringt nichts wenn der Rest sich nicht dafür interessiert. Beispielsweise werden keine Infos aus Management Workshops an die Mitarbeiter weitergegeben.
Gleichberechtigung
Da hat sich was getan. Es ist zu beobachten, dass in den unteren Ebenen Frauen bevorzugt werden. Das bringt aber nichts wenn die ganzen Thomas'se und Rainer's an ihren Führungsjobs klammern. Es werden schlicht zu wenig Stellen frei
Interessante Aufgaben
Gerade im IT Bereich wird gerne auf externe Mitarbeiter gesetzt. Bei interessanten Projekten kommen die internen Mitarbeiter leider kaum zum Zug. Somit bleiben oft nur Linientätigkeiten mit hohem Regulatorik bezug übrig. Bei Zukunftsthemen wie der Digitalisierung wird fast ausschließlich auf Unternehmensberatungen zugegriffen weil den eigenen es nicht zugetraut wird.
Viele Herausforderungen gehen wir bereits aktiv an. Mit der Strategieagenda Verbund First 4.0 hat sich die Bank das Ziel gesetzt, den Kulturwandel nachhaltig zu fördern: Für engere und produktivere Zusammenarbeit, wirksame Kommunikation auf allen Ebenen, klaren Karrieremöglichkeiten und der Würdigung von Leistung.
Grundsätzlich sind in unserer Bank die technischen Möglichkeiten gegeben, mobil oder im Homeoffice zu arbeiten. Ob dies in Ihrem Fall möglich ist, hängt aber natürlich auch von Ihren konkreten Arbeitsaufgaben und weiteren Rahmenbedingungen ab. Sprechen Sie hierzu gerne Ihre Führungskraft an.
Unsere Unternehmenskultur ist die Summe des täglichen Handelns eines jeden Einzelnen von uns und wir alle gestalten sie jeden Tag aufs Neue. In diesem Sinne freuen wir uns, auf einen konstruktiven Austausch zu Ihren Ideen und Anregungen.
Kontaktieren Sie mich hierzu gerne persönlich.
Viele Grüße Katharina Lewens stellvertretend für das Kulturteam der DZ BANK AG
Solide mit Verbesserungspotential
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei DZ Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
In fast allen Bereichen sehr angenehm. Wer allerdings schon einmal in einem modernen Büro gearbeitet hat, wird von dem Sanierungsbedürftigen Westend Turm nicht begeistert sein.
Image
Vielen Menschen unbekannt, aber grundsätzlich sehr positiv
Work-Life-Balance
Vorbildlich
Karriere/Weiterbildung
Von alleine kommt nicht viel, wer sich aber engagiert und meldet wird gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich gutes Gehaltsniveau, allerdings von der Struktur her ungerecht. Wieder zeigt sich ein zu großer Einfluss des Betriebsrats: Die Gehälter sind ziemlich ähnlich und zu einem großen Teil fix. Dadurch hat man kaum Möglichkeiten durch Leistung eine höhere Vergütung zu erlangen, es sei denn man wird anschließend anders eingruppiert.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel unproblematisch, allerdings pflegen viele Kollegen ein eher distanziertes Verhältnis (ausgeprägte "Sie" Kultur). Dies mag auch daran liegen, dass in vielen Teams das Durchschnittsalter recht hoch sein kann
Umgang mit älteren Kollegen
Einwandfrei
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark von der Person abhängig
Arbeitsbedingungen
Hard- und Software machen einem oft das Leben schwer. Westend Tower ist sanierungsbedürftig
Kommunikation
Die Kommunikation vom Vorstand ist seit 2019 wirklich vorbildlich. Von Seiten der mittleren Führungsebene kann man das nicht immer behaupten. Schwierig ist die Rolle des Betriebsrats, der regelmäßig via Intranet negative Stimmung verbreitet, sodass man glauben könnte es sei alles ziemlich schlecht...
Gleichberechtigung
Frauenförderung wird stark vorangetrieben und ist häufig auch ein definiertes Ziel der Führungskräfte. Die unteren Führungsebenen sind teilweise überproportional mit Frauen besetzt, sodass die Quote für alle Führungskräfte akzeptabel aussieht. Nur ist das fair gegenüber aufstrebenden männlichen Kollegen?
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall, man muss sich aber auch melden und engagieren
Sehr solider Arbeitgeber in schwierigen Marktzeiten
4,2
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DZ Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Neues Raumkonzept (Clean Desk, weniger Trennwände), moderne Ecken zum Netzwerken gestalten, mehr Farbe auf den Stockwerken, offene Kaffeeecken.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Dingen ist Luft nach oben, wie Getränke, Raumkonzepte oder die priv. Internetnutzung (nur über privates Gerät). Ansonsten ist der Arbeitgeber sehr gut. Es kommt Lob vom Vorgesetzten, Klimaanlage, kleine Kaffeeküchen je Stockwerk.
Image
Leider ist die Bank sehr unbekannt und das Logo wird mit den Volks- und Raiffeisenbanken assoziiert. Hat aktuell das beste europä. Bankenrating. Imagewahrnehmung könnte besser sein.
Work-Life-Balance
HO Verständnis nimmt schnell zu. 1 Tag die Woche ist unproblematisch. Situativ auch mehr.
Karriere/Weiterbildung
Es wird sehr viel angeboten und Budget investiert. Ü40/50 Angebote - Digitalisierungstraings - Softskilltrainigs, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, danach fast keine Entwicklung ohne neue Position. Leider gibt es auch wenig Entwicklungspläne. Auch hier ist Eigeninitiative gefragt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Sustainability wird im Vorstand viel wert gelegt. Auf Mitarbeiterebene wird weniger umgesetzt. Fair Trade Kaffee gibt es und Regio / Vital / Bio Gerichte.
Kollegenzusammenhalt
Das Solidenken könnte noch stärker abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Stets fairer Umgang.
Arbeitsbedingungen
Soft- und Hardware sind okay. Auf Nachfrage gibt es auch mehrere Monitore. Neue Laptops werden gerade angeschafft. VM vorhanden. HO zum Teil über die VM.
Kommunikation
Wurde in den letzten Monaten besser. Im starken Fokus auch des Top Managements hier besser zu werden. Verschiedene Umsetzungsformate kommen sehr gut an.
Interessante Aufgaben
Wie in jedem größeren Unternehmen gibt es Aufgaben im Tagesgeschäft die mehr oder weniger interessant sind. Aber mit dem richtigen Antritt werden interessante Aufgaben ermöglich. Eigeninitiative ist hier gefragt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Finanzen / Controlling bei DZ BANK AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen/innen und Teamwork, Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsmannschaft, Gehaltsnullrunden, keine Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Kulturellen Wandel ausrufen und leben. Führungskräfte konsequent austauschen. Job Rotation. Offene und mutige Kommunikation zulassen. Junge Mitarbeiter gewinnen und integrieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung in der Bank ist auf einem schlechtem Niveau. Die letzte Befragung der Mitarbeiter hat im Ergebnis nochmals eine deutliche Verschlechterung der Mitarbeiterzufriedenheit festgestellt. Der Trend ist ungebrochen negativ. Ein Highlight im negativen Sinne war sicherlich der in 2018 vom Vorstand verkündigte Beförderungsstopp und die Gehalts-Nullrunde für alle AT-Mitarbeiter. Hinzu kommen neuste Maßregelungen, wie ein Verbot der Privatnutzung des Internets sowie die Verbannung sämtlicher privater Kaffeemaschine aus den Tee-Küchen.
Die Bank hat das Problem, dass Low-Performer nicht sanktioniert werden und High-Performer nicht belohnt werden. Folglich optimieren nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit alle Kollegen/innen ihre Arbeitsvermeidungsstrategie, da Mehraufwand und Engagement sich sowieso nicht lohnt. Die Führungskräfte kleben jahrelang auf ihren Posten, obwohl sie der Rolle in keinster Weise (mehr) gerecht werden, da ihnen die notwendigen Führungsfähigkeiten fehlen. Zurück bleibt eine demotivierte Belegschaft, die sich im System einrichtet.
Image
Solide Genossenschaftsbank. Passt.
Work-Life-Balance
Homeoffice und Gleittage waren möglich. Die Arbeitszeiten sind human. Persönlich habe ich keine Wochenendarbeit erlebt. Auf private Belange wird Rücksicht genommen.
Trotzdem hat jede Führungskraft eine andere Auffassung über das Arbeiten von zuhause. Hier gibt es bankweit keine einheitlichen Leitlinien, wann und wie oft Homeoffice gemacht werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Karriere findet meistens nicht statt. Besonders gibt es im Personalbereich keine Instanz, die die Weiterentwicklung der Belegschaft beobachtet und positiv begleitet. Alles wird den aktuellen Führungskräften überlassen, wenn die wechseln oder gehen, war es das mit dem nächsten Karriereschritt. Pech gehabt.
Es gibt ein offenes Programm zur Weiterbildung, auch von Softskills. Manche Führungskräfte handhaben die Vergabe restriktiv.
Den Personalbereich sieht man insgesamt zweimal in seiner Karriere. Beim Eintritt und beim Austritt, dort aber auch nicht immer. Ein Austrittsgespräch fand mit mir auf jeden Fall nicht statt. Offensichtlich ist man an einem konstruktiven Fazit nicht interessiert. Das Motto lautet weiter so.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind differenziert zu betrachten. Fakt ist, wer zum Einstieg schlecht verhandelt wird von diesem Niveau nicht mehr wegkommen. Zahlreiche Kollegen/innen haben jahrelang keine Gehaltsanpassung erhalten. Ganz schlimm ist die Regelung, dass im AT-Bereich keine Dynamisierung an die Tarifabschlüsse stattfindet. Das heißt, man erhält jedes Jahr eine Nettolohn-Kürzung und kann wegen kleinen Anpassungen jedes Jahr zum Chef gehen. Viele Führungskräfte und Personaler vertreten noch die Auffassung man sollte froh sein, hier arbeiten zu dürfen. Teilweise werden aktuelle Arbeitsmarkt-Entwicklungen, so der Bedarf nach Fachkräften im Regulatory oder Compliance komplett ausgeblendet und in der Bezahlung nicht berücksichtigt. Das Bonussystem ist mittlerweile komplett sinnbefreit, da die Hälfte des Bonus schon auf das monatliche Fixgehalt umgelegt wird, unabhängig vom Nasenfaktor bei der Festlegung der Zielerreichung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Engagement ist da, ohne das es besonders auffällt.
Kollegenzusammenhalt
Der größte Vorteil in der DZ ist der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern. In den Teams hilft man sich, es gibt keine Ellbogenmentalität, da Mitarbeiter ja sowieso nicht weiterentwickelt werden. Somit gibt es keinen wirklichen Wettbewerb untereinander bspw. um eine Gruppenleiter-Stelle. Alle sitzen in einem Boot und versuchen das Beste daraus zu machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden fair behandelt. Sofern jemand eher aussteigen möchte, gibt es interessante Angebote für Altersteilzeit, meistens im Rahmen eines Sozialplans aufgrund von Neustrukturierungen oder Fusionen.
Vorgesetztenverhalten
Grenzwertig. Es gibt sicherlich gute Führungskräfte, die sich für ihr Team einsetzen und versuchen, trotz aller Negativ-Schlagzeilen das Beste für die Mannschaft herauszuholen. Größter Mangel ist, dass ausschließlich fachlich versierte Mitarbeiter in die Führungspositionen befördert werden. Somit hat man im Leadership Personen, die der Aufgabe nicht gewachsen sind. Es gibt keinerlei Auswahlverfahren für Führungskräfte, in denen diese auf Herz und Nieren überprüft werden. Dies ist bei Wettbewerbern sinnvollerweise standard. Hier muss sich die Personalabteilung viel deutlicher einbringen. Fähigkeiten wie Charisma, Empathie, soziale Kompetenz und Motivationsfähigkeit scheinen generell nicht im Wunschprofil vorhanden zu sein.
Die ganze Bank ist mit einer starren Hierarchie durchzogen. Viele Führungskräfte möchten nicht, dass ein normaler Mitarbeiter mit dem Vorstand redet. Mitarbeiter werden teilweise konsequent von Informationsflüssen abgeschnitten, es könnte ja jemand in der höheren Hierarchiestufe auf einen Mitarbeiter aufmerksam werden. Generell sind die Mitarbeiter das notwendige Übel. Manche Führungskräfte machen dazu Mikro-Management und trauen den Mitarbeitern nichts zu.
Arbeitsbedingungen
Der Westend Tower müsste innen saniert werden. Zustand der sanitären Anlagen ist schlecht. Weiterhin ist die Inneneinrichtung im Stil von 50 Shades of Grey. Irgendwann gewöhnt man sich daran, für normale Menschen erhöhte Depressionsgefahr.
PC und Laptops sind ok, höhenverstellbare Schreibtische sind positiv. Zur Kantine gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist, die Speisen werden immer teurer, die Leistung geringer.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Belegschaft und Vorstand wurde verbessert, besonders im Intranet. Dort können Mitarbeiter kommentieren und diskutieren. Leider sollte man sich nicht zu kritisch zur aktuellen Unternehmenspolitik äußern, das kann schnell zum Boomerang für die eigene Beurteilung und die Festlegung des persönlichen Bonus werden.
Sehr gut funktioniert der Flurfunk unter den Mitarbeitern. Ansonsten sitzen die Führungskräfte teilweise auf Informationen um Mitarbeiter künstlich dumm zu halten.
Das mittlere Management (AL und BL) ist überhaupt nicht an einem kulturellen Wandel interessiert. Es herrscht eine Nullfehler-Kultur, bei der grundsätzlich nur grüne Ampeln nach oben berichtet werden, um die eigenen Probleme im Verantwortungsbereich zu kaschieren. Mutige und offene Kommunikation ist nicht erwünscht.
Gleichberechtigung
Da kann man(n) nichts gegen sagen. Auffällig ist nur, das im mittleren Management, also bei AL und BL fast keine Frauen zu finden sind. Sobald Frauen (öfter) oder Männer (selten) wegen Kindern auf ein Teilzeit-Modell umstellen, gibt es den EDEKA-Vermerk in der Personalakte. Ende der Karriere.
Interessante Aufgaben
Da vieles manuell erledigt werden muss, besonders in Excel, und der Automatisierungsgrad nicht ausgeprägt ist, führte dies im Ergebnis immer wieder zu Frustration. Sofern alles funktioniert bekommt man als Mitarbeiter kein Feedback, wenn es nicht läuft und Fristen nicht eingehalten werden, kann es schon mal unangenehm werden.
Die Bank will jeder Anforderung von Außen gerecht werden, sei sie noch so sinnbefreit und unwirtschaftlich. Kein Manager hat in meiner Zeit ein Thema erfolgreich wegmoderiert oder durch Verhandlungsstärke entschärft. Alles kommt ungefiltert auf die Schreibtische.
Jahrelang hat die Bank externe Berater von allen renommierten Beratungsgesellschaften eingesetzt. Sowohl in Umsetzungsprojekten, aber auch in kurzfristig einberufenen Task Forces mit immens kostspieligen Strategieberatern. Statt den internen Mitarbeitern die spannenden Projekt-Aufgaben zu geben und das Knowhow im Hause zu behalten, wurden die Mitarbeiter mit langweiligen Routinearbeiten beauftragt. Es existieren in der Bank strategienahe Bereiche, die gerne Arbeitsergebnisse anderer Bereiche kopieren, neu aufbereiten und dem Vorstand danach erklären, wie es alles besser geht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DZ Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Eigentlich ist der Personalbereich auch auf Zack aber die nimmt halt keiner ernst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Perspektiven, Management
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr fördern. Und man muss echt was mit den Führungskräften machen. Vielleicht muss man die mal für ne gewisse Zeit in die Tochterunternehmen schicken oderso. Das Top Management ist gut aber ich habe das Gefühl, dass das mittlere Management den Laden durch ihre Blockaden bald gegen die Wand fahren lässt.
Arbeitsatmosphäre
Wird immer schlechter. Viele Spannungen. Keiner traut sich die verkrusteten Strukturen zu durchbrechen. Manchmal wehren sich Leute aber die werden dann ruhig gestellt. Es gibt keine klare Strategie und das frustriert die Leute. Daher verziehen die Leute sich in ihre Schutzzone und machen dicht.
Image
Ist gut. Die Konkurrenz macht es sehr einfach und das Genossenschaftsmodell hat zukunft
Work-Life-Balance
Gute Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere möglich. Viele Führungskräfte möchten auch nicht das Leute aus anderen Bereichen in Ihre Gruppe oder Abteilung kommen. Das könnte die Lage verbessern ist aber nicht gewollt. Daher hocken alle auf ihre Posten. Viele Young Professionals haben daher bereits gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Branchenvergleich ok. Das Problem ist, dass es keine Erhöhungen gibt. Leistung zu bringen ist egal. Es gibt dadurch keine Erhöhung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das kommt auf die Definition an. Ich finde es unsozial wenn jüngere Leute diskriminiert werden. Das Gesamtpaket passt aber.
Kollegenzusammenhalt
Insbesondere unter den älteren Kollegen gut, da diese sich schon lange kennen. Es ist eine Art gemeinsames Durchhalten bis zur Rente. Da man aber kaum Karriere machen kann, fahren die ambitionierten auch gerne mal ihre Ellebogen aus. Durch die lange Betriebszugehörigkeit gibt es auch viel Gossip und Lästerei.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere haben mehr Rechte als junge und werden auch durchweg ernster genommen. Es wird sehr darauf geachtet das sich nicht zu viel ändert (keine Umstrukturierungen immer der gleiche Chef ). Für Jüngere macht es das aber unattraktiv. Durch die Privilegien der Älteren wird ein Keil durch die Belegschaft geschlagen. Daher ist der Arbeitgeber für ältere wirklich der German Dream. Hohes Gehalt/wenig Verantwortung/geringe Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Ziemlich schlecht. Es ist nicht transparent warum die Führungskräfte zu Führungskräften ausgewählt wurden. Viele haben sich wohl irgendwie durchgewurschtelt. Die hocken auch auf ihren Stühlen bis zur Rente. Da ist null Fluktuation. Förderung der Mitarbeiter findet kaum statt. Es wird aber so getan als ob man sich für die Mitarbeiter einsetzt. Das ist eine Masche um die eigene Inkompetenz zu verstecken nach dem Motto "wir sind die guten...die anderen sind das Problem". Teilweise echt unprofessionell. Dem Personalbereich ist das Phänomen bekannt. Die können die Leute aber nicht ohne eine Restrukturierung degradieren. Deswegen hocken sie da.
Arbeitsbedingungen
Ist normal würde ich sagen
Kommunikation
Eine Katastrophe. Die neuen Vorstände geben sich Mühe in den Dialog zu treten aber das mittlere Management gibt ungern Informationen weiter. Die haben Angst, dass man sie nicht mehr braucht. Das führt oft zu Situationen wo Mitarbeiter über Veränderungen von direkten Kollegen Informiert werden. Entscheidungen werden kaum kommuniziert und nie begründet.
Gleichberechtigung
Kommt auf den Bereich an. Zentralbereiche gut, Marktbereiche schlecht denke ich
Interessante Aufgaben
Die Linientötigkeiten muss man mögen. Das ist typische Arbeit. Was mich jedoch stört ist, dass interesannte Projekte an externe Beratungsunternehmen vergeben werden. Das lässt es langweiliger werden als die Arbeit sein könnte und kostet unmengen an Geld
herzlichen Dank für das ausführliche Feedback. Ihre Schilderungen sind für uns wertvoller Input und fließen in die tägliche Arbeit ein. Gleichwohl sind wir uns der aktuellen Herausforderungen bewusst und gehen diese bereits aktiv an – zum Beispiel im Rahmen unserer Strategieagenda „Verbund First 4.0“. Durch dieses bankweite Programm ist bereits viel in Bewegung: Prozesse werden grundlegend neu gedacht, Technik wird modernisiert und auch die Grundlagen für unsere Zusammenarbeit kommen auf den Prüfstand. Für die Personalarbeit existiert ein eigenes umfangreiches Handlungsfeld, in welchem wir uns zum Beispiel mit klareren Karrieremöglichkeiten und der Würdigung von Leistung auseinandersetzen. Der strukturelle und kulturelle Umbruch vollzieht sich in einem großen und komplexen Unternehmen allerdings nicht über Nacht. Dennoch sind bereits erste Erfolge sichtbar, gewiss auch in Ihrem Arbeitsbereich. Ich bitte Sie deshalb um ein wenig Geduld und eine weiterhin konstruktive Unterstützung des gemeinsamen Weges.
Gerne können Sie mich auch persönlich kontaktieren, ich würde mich sehr über den Austausch mit Ihnen freuen.
Viele Grüße Jasmin Lorenz
Einiges an Nachholbedarf
3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei DZ Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach wie vor ist der AG sozial, das Gehalt, Weiterbildungen sind möglich, Gleitzeit und Homeoffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einstellungskriterien für Führungskräfte und zu wenige Angestellte im Personal. Es gibt viele Mitarbeiter, die zu wenig Aufgaben haben, ebenso viele die zu viel Verantwortung und Aufgaben haben. Dieses Ungleichgewicht kann man auch auf den Aufgabenbereich der einzelnen Teams übertragen. Hier könnte man sicher noch umverteilen und die Effizienz steigern.
Verbesserungsvorschläge
Die Bank muss unbedingt mehr Geld in die Führungskräfteentwicklung investieren und/oder vielleicht Experten engagieren, die gemeinsam mit der Gruppe Veränderungen anstreben, die zu einer guten Arbeitsatmosphäre, mehr Teambuilding, einer zielführenden Kommunikation und auch Konfliktlösung führen.
Der Wissenstransfer sollte nicht nur innerhalb der Fachkonzepte gesichert werden. Mitarbeiter sollten in Themen eingearbeitet werden. Das Einarbeiten der Person XY könnte z.B. in die Jahresziele mitaufgenommen werden. So wäre der Mitarbeiter motiviert und plant gleichzeitig genug Zeit für die Einarbeitung ein.
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Stimmung und Demotivation
Image
Eher gut.
Work-Life-Balance
Freitags um 16 Uhr Feierabend machen ist auf jeden Fall möglich genauso wie Home Office und Gleitzeit. Es gibt aber Kernarbeitszeiten, die in Abhängigkeit von der Stelle nicht immer notwendig sind. Überstunden muss hier außer zum Jahresabschluss und innerhalb von heißen Projektphasen keiner machen.
Karriere/Weiterbildung
Gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind für die Arbeitszeiten und die hohe Sicherheit wirklich gut. Das vergessen die Mitarbeiter gerne.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es war schon mal besser aber die Bank ist nach wie vor sozial.
Kollegenzusammenhalt
Keine scheint zu frieden zu sein, viele Einzelkämpfer, Grüppchenbildung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das läuft auch gut. Ältere Kollegen werden wertschätzend behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall ist das Vorgesetztenverhalten unterschiedlich. Es gibt auffällig viele Gruppenleiter, die fachlich qualifiziert sind, jedoch nichts von Mitarbeiterführung verstehen. Hier wird schon bei der Einstellung zu wenig darauf geachtet aber auch zu wenig geschult. Schulungen zu Themen der Mitarbeiterführungen werden von Vorgesetzten nicht ernst genommen. Aufgaben sind in Bezug auf Arbeitsaufwand häufig ungerecht verteilt, was zu Spannungen innerhalb der Gruppe führt. Zudem entsprechen sie häufig nicht der Qualifikation der Mitarbeiter, was zur Überforderung und Mehraufwänden durch Fehler führt. Kollegen fühlen sich nicht für das Einarbeiten von anderen Kollegen verantwortlich. Statt dessen wird man mit E-Mails und Fachkonzepten überschüttet. Selbst bei internen Schulungen wird einem eingetrichtert „Cover your ass“. Die Zusammenarbeit zwischen den Gruppenleitern aber auch zwischen Abteilungen und Bereichen spiegelt genau das wieder. Führungskräfte sind sich nicht ihrer Vorbildfunktion bewusst.
Arbeitsbedingungen
Ich arbeite des Öfteren im Zweierbüro, in welchem mein Kollege ein Meeting mit 4 weiteren Kollegen hält. Manchmal passiert das aus Platzmangel, manchmal aus Bequemlichkeit. Führungskräfte sollten Mitarbeiter auf den Arbeitsschutz aufmerksam machen, denn das Thema Burnout ist auch in diesem Unternehmen kein Fremdwort.
Die Ausstattung wie Bürostuhl, verstellbarer Tisch, Hardware und Software, zweiter Bildschirm ist überwiegend gut.
Kommunikation
Personaler reagieren nicht, der Chef ist so gut wie nie erreichbar, viele E-Mails, die mich nicht betreffen.
Gleichberechtigung
Das läuft gut! Frauen werden gefördert.
Interessante Aufgaben
Ich finde die Aufgaben überhaupt nicht interessant, auch wenn abwechslungsreich. Es geht bei meinen Aufgaben überwiegend um das Testing von Daten im Rahmen von Softwareprojekten, um die Erstellung von Abschlüssen und das Lesen von Gesetzesbüchern für die Bilanzierung. Dafür kann die Bank natürlich nichts, jedoch ist es auch nahezu unmöglich den Bereich zu wechseln. Viele Mitarbeiter studieren still und heimlich nebenberuflich um sich irgendwann weg zu bewerben. Laut neusten Umfragen sind knapp 70 % der Mitarbeiter mit ihrer aktuellen Stelle unzufrieden. Ich hoffe die Bank hat das wachgerüttelt.