Guter Arbeitgeber mit interessanten und anspruchsvollen Aufgaben
Verbesserungsvorschläge
- Förderung der standortübergreifenden Kommunikation und des Zusammenhalts zwischen den beiden Betrieben.
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich ist nicht alles rosig nach der Fusion, aber fair sollte man schon bleiben.
Die Kollegen des jeweils anderen Standortes als Feind zu betrachten, hilft niemandem weiter. Dass einige Ex-WL-Kollegen frustriert sind, ist durchaus nachvollziehbar, aber gerade in so einer Situation sollte doch zumindest die Belegschaft zusammenhalten.
Am Standort Hamburg würde ich die Atmosphäre nach wie vor als fair und offen beurteilen, schade, dass das standortübergreifend so negativ gesehen wird.
Kommunikation
Die Kommunikation im eigenen Unternehmensbereich ist sehr transparent und offen, bereichsübergreifend gibt es durchaus noch Potenzial für Verbesserungen. Immerhin hilft das Intranet, sich auch von den Aufgaben anderer Bereiche und sonstigen Vorgängen im Unternehmen ein Bild zu machen.
Kollegenzusammenhalt
Leider haben sich hier nach der Fusion zwei Lager entwickelt. Das hat zwar dazu geführt, dass man am Standort Hamburg fast noch besser zusammenhält als früher, ist aber natürlich für das gesamte Unternehmen nicht zielführend.
Work-Life-Balance
Obwohl das Arbeitsaufkommen durch die Fusion immens hoch war und immer noch ist, ist die Work-Life-Balance durchaus stabil. Dazu tragen nicht nur Gleitzeit und mögliche Sabbaticals bei, sondern auch die Flexibilität durch mobiles Arbeiten. So kann ich bei Handwerker-Terminen oder fehlender Kinderbetreuung auch mal von zu Hause arbeiten (und selbstverständlich gibt es auch in Hamburg Kollegen, die regelmäßig vom Home-Office aus arbeiten).
Vorgesetztenverhalten
Im eigenen Bereich kein Grund zur Klage, fairer Umgang, klare Entscheidungen - von anderen Bereichen hört man aber natürlich auch anderes, wobei ich mir nicht anmaße, darüber zu urteilen, ob das Fehlverhalten ausschließlich bei der Führungskraft oder ggfs. auch bei den Mitarbeitern zu suchen ist. Vermutlich gibt es sowohl den einen als auch den anderen Fall.
Interessante Aufgaben
Kein Tag ist wie der andere, es kommen immer wieder neue, spannende Aufgaben auf einen zu. Natürlich gibt es auch mal weniger herausfordernde oder interessante dinge zu erledigen, aber da muss wohl jeder Arbeitsnehmer mal durch.
Gleichberechtigung
Die Zahl der Frauen auf Führungsebene bietet definitiv noch Luft nach oben, insgesamt wird aber, sofern man das als Mitarbeiter mitbekommt, kein Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht. In der Vergangenheit gab es auch spezielle Seminarreihen und Veranstaltungen für Frauen - vielleicht wird dies ja nochmal wiederbelebt.
Arbeitsbedingungen
In Hamburg gute Arbeitsplatzausstattung mit höhenverstellbaren Schreibtischen und in der Regel kleinen Büros für 2-3 Kollegen. Momentan belasten die Bauarbeiten am Haus zwar etwas, aber das ist ja ein endlicher Vorgang und soll letztlich ja auch zur weiteren Verbesserung der Bedingungen beitragen (Fassadendämmung, neue Fenster, Ausbau 5.OG mit modernen neuen Arbeitsplätzen). Technisch gibt es sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten, die Ausstattung mit Notebook und Headset ermöglicht aber das Arbeiten von überall, wo es WLAN gibt, von daher kann man sich auch nicht beschweren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit wird in der DZ HYP als sehr wichtig angesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenübliche Bezahlung, gute Sozialleistungen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wurden mir in Absprache mit dem Vorgesetzen bisher immer genehmigt, auch längere Abwesenheiten durch Bildungsurlaub oder auch berufsbegleitende Studiengänge waren nie ein Problem. Ich denke, das gilt nach wie vor für die meisten Kollegen.