21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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"Das" DZHW gibt es (immer noch) nicht - Berlin/Hannover zwei verschiedene Welten
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei DZHW gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitflexibilität, eigenverantwortliches Arbeiten, sehr nette Kolleg*innen und zentraler Standort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation zwischen den Standorten ist stark verbesserungswürdig. Entfristungsperspektiven sind so gut wie nicht gegeben.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung und Motivation der Mitarbeitenden stärken durch Personalentwicklungsmaßnahmen und eine Belebung einer aktiven Organisationskultur.
Arbeitsatmosphäre
Die Forschungsumgebung in Berlin ist geprägt von einer dezentralen, eigenverantwortlichen Arbeitsweise. Es besteht Spielraum eigene Interessen zu verfolgen und Themen auszubauen.
Image
Es muss noch stärker daran gearbeitet werden, als forschungsstarker Standort insbesondere auch international wahrgenommen zu werden.
Work-Life-Balance
Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung möglich.
Karriere/Weiterbildung
Durch Projektakquise ist Aufstieg in Projektleitungsfunktion möglich. Weiterbildungen und Personalentwicklungsmaßnahmen müssten aktiver verfolgt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach TVöD, jährlicher Leistungsbonus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier sind keine großen Bemühungen erkennbar. Bei Dienstreisen werden lediglich die Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes umgesetzt, die neuerdings auch den Punkt Nachhaltigkeit enthalten. Von sich aus gab es diesbezüglich am DZHW keine Vorstöße.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der Abteilung sehr gut, Rückhalt gebend, kollegial und konstruktiv.
Arbeitsbedingungen
Softwareausstattung muss an die neuen Bedingungen des Arbeitens im Homeoffice besser angepasst werden, da ist zu wenig passiert in den letzten beiden Jahren.
Kommunikation
Abteilungsintern funktioniert die Kommunikation über verschiedene Formate gut. Wie fast überall hat der "Flurfunk" unter Corona gelitten. Der Informationsfluss von Hannover nach Berlin und vice versa funktioniert nur mäßig gut, das "Organisationsgedächtnis" im Intranet zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen und zur Standardisierung von Workflows ist notorisc ungepflegt.
Interessante Aufgaben
Möglichkeit, eigene Interessen durch Projektakquise zu verfolgen, es muss aber genug Motivation bestehen sich selbst etwas aufzubauen.
publish or perish - wer nicht ausreichend publiziert hat hier keine Bedeutung
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielen netten Kolleg*innen, die flexiblen Arbeitszeiten und die gute Verkehrsanbindung. Der Betriebsrat ist dort sehr kompetent und gut aufgestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil der Leitungskräfte und die geringe Wertschätzung der Arbeit von Mitarbeiter*innen, die nicht wissenschaftlich arbeiten
Verbesserungsvorschläge
Die Leitung sollte ganz dringend an ihrem Führungsstil arbeiten und ihren Mitarbeiter*innen mehr Wertschätzung zukommen lassen. Die Räumlickeiten müssen dringend verbessert werden, vor allem in Hinblick auf Barrierefreiheit
Arbeitsatmosphäre
Es gibt sehr viele nette Kolleg*innen und einen guten Zusammenhalt. Man unterstützt sich dort gegenseitig. Das kann man leider nicht in Bezug auf die Leitungsebene sagen, die Wertschätzung nur für einige wenige Mitarbeiter*innen aufbringt. Leider mussten einige Kolleg*innen auch Mobbingerfahrungen, v.a. durch Vorgesetzte machen, die in langen Krankschreibungen endeten. Es gibt einen jährlichen Betriebsausflug, der vom Bertiebsrat organisiert wird. Weihnachtsfeiern o.Ä. wird manchmal in kleinen Gruppen organisiert, von der Leitung gibt es diesbzgl. gar nichts
Work-Life-Balance
Es werden alle Klischees über die Forschung erfüllt: 100% Arbeit für maximal 75% Bezahlung, eher weniger. Weiterqualifizierung und Fortbildung sollen in der Freizeit stattfinden. Wenn man familiäre Verpflichtungen hat, die dem entgegenstehen, hat man leider Pech gehabt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einige Kolleg*innen, die sich versuchen im Bereich Nachhaltigkeit zu engagieren, aber auch das hat nie besonders viel Wertschätzung oder Unterstützung erfahren
Karriere/Weiterbildung
Es gibt fast nur befristete Verträge. Oft erfährt man erst kurz vor Vertragsende, ob man weiter beschäftigt wird oder nicht. Damit kann man aber nur rechnen, wenn erfolgreich promoviert oder der wissenschaftliche Output groß genug ist. Insbesondere für die nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen fehlt es an Fortbildungsangeboten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen unterstützen sich dort sehr viel und man pflegt einen freundschaftlichen Umgang, wenig Rivalität
Umgang mit älteren Kollegen
Da die meist junge Uni-Absolvent*innen mit Promotionsvorhaben eingestellt werden, gibt es nicht viele ältere Kolleg*innen. Mitarbeiter*innen, die schon länger am Institut sind haben es schwer, insbesondere wenn sie entfristet sind. Ihnen wird häufig fehlendes Engagement und mangelhafte Kompetenz vorgeworfen. Ihre jahrelange Erfahrung in der Hochschulforschung wird nicht wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Seit 2018 gar nicht mehr gut. Publiziert man nicht ausreichend oder beabsichtigt keine wiss. Weiterqualifikation ist man nicht von Relevanz und wird quasi nicht beachtet. Es gibt außer ständigem Publikationsdruck keine Motivation. Geschätzte Mitarbeiter*innen werden von den Leitungen geduzt, die anderen gesiezt, so dass alle gleich wissen, welchen Stellenwert man hier hat. Mitarbeiter*innen werden teilweise richtig schikaniert und gemobbt, so dass viele schon länger krank geschrieben waren
Arbeitsbedingungen
Das Institut liegt sehr zentral und ist gut für Pendler zu erreichen. Allerdings gibt es viel zu wenig Büros. Diese werden oft mit 2-3 Personen besetzt, so dass konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist. Die Arbeitssicherheit hat das schon oft bemängelt, passiert ist aber nie was
Gehalt/Sozialleistungen
Dem öffentlichen Dienst angemessen
Gleichberechtigung
Den Zeitpunkt der Familiengründung/-erweiterung sollte man mit Bedacht wählen. Läuft der oft befristete Vertrag während der Elternzeit aus, sieht man die betreffenden Mitarbeiterinnen oft nicht wieder
Interessante Aufgaben
Die gibt es durchaus, variieren aber sehr zwischen den Abteilungen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH gearbeitet.
Work-Life-Balance
Flexible working time
Karriere/Weiterbildung
DZHW has many PhD students graduating every year
Kommunikation
Even though I m not proficient in German language, thanks to my colleagues they help me to understand the German and also they teach me the basic German
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei DZHW gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die thematische Breite
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den unmotivierenden Führungsstil, die hohe Mitarbeiter*innenfluktuation, die unklaren Karriereaussichten und die hohe Bürokratie.
Verbesserungsvorschläge
Anspruch und Wirklichkeit liegen zu weit auseinander - nach außen signalisiert man eines der führenden Forschungsinstitute im Bereich der Hochschulforschung zu sein - aber der Führungsstil ist seit 2018 unmotivierend, von der Richtung wechselhaft und im Einzelfall sehr ungerecht. Alles in allem führt der Führungsstil nicht dazu, dass bei den Mitarbeiter*innen das Beste hervorgerufen wird - sondern führt eher zu Frustration und Demotivation.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DZHW gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nicht nur Druck, Stress abwälzen und vermeidliche fehlende Leistungsbereitschaft unterstellen. Stattdessen sich genauer damit beschäftigen, wie eine produktive und positive Arbeitsatmosphäre geschaffen werden kann.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Stress und Termindruck. Zudem gibt es leider bei vielen Kolleginnen und Kollegen die Sorge, den immer höher gesteckten Leistungsanforderungen nicht gerecht zu werden und dadurch den Arbeitsplatz zu verlieren.
Work-Life-Balance
Wenn man hier nicht aktiv darauf achtet, sein Privatleben von der Arbeit zu trennen und das auch einfordert, wird das leider ausgenutzt.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr gut und absolut positiv. Jedoch gibt es durch den steigenden Leistungsdruck auch immer wieder Konkurrenzdenken.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Hierarchiestufe sehr unterschiedlich aber definitiv ausbaufähig. Vor allem mangelt es aber den hohen Führungskräften an Einfühlungsvermögen und der Fähigkeit, Mitarbeitende zu motivieren.
Arbeitsbedingungen
Leider veraltete Software und Arbeitsräume, die sich im Sommer sehr stark aufheizen. Gut zu bewerten ist, dass der Arbeitsort zentral gelegen ist.
Kommunikation
Wichtige Informationen zu Abläufen werden nicht kommuniziert. Gerade in der Corona-Zeit werden Infos nur sehr spät und nur Häppchenweise an die Beschäftigten weitergeleitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei DZHW gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Früher mal gut, die jetzige Führung setzt aber eher auf die Methode divide & rule
Work-Life-Balance
Man kann ein Leben neben der Arbeit haben, aber dann siehe Vorgesetztenverhalten (dieses Mal mit Gendersternchen)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung bitte in der Freizeit war die Ansage einer Führungskraft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann nicht bewertet werden da nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Keiner mehr, denn es herrscht jetzt hire und fire, wer nicht spurt, siehe Vorgesetztenverhalten (dieses Mal mit Gendersternchen)
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter (explizit nicht gegendert) werden von den Führungskräften gemobbt
Arbeitsbedingungen
Überwiegend befristete Verträge
Kommunikation
Kommu...was?
Gleichberechtigung
Vater sein geht super, da wird man für Kinder abholen oder Elternzeit gefeiert (wenn man währenddessen von zu Hause aus trotzdem weiter arbeitet und die Elternzeit nicht zu lang ist)
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei DZHW gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit, typisch Behörde
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Atmosphäre, Gehalt, Karrieremöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
keine, Strukturen werden so bleiben
Arbeitsatmosphäre
Die Büros erinnern an 70ziger Jahre. Ungemütlich. Im Sommer extrem heiß. Lange Gänge. Rechts und links Büros. Die Zusammenarbeit war schwierig, teilweise wurde geweint.
Image
nur für MitarbeiterInnen, die in der freien Wirtschaft keinen Job finden.
Karriere/Weiterbildung
kaum
Gehalt/Sozialleistungen
nicht konkurrenzfähig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kann nicht beurteilt werden
Kollegenzusammenhalt
Teilweise vorhanden, ansonsten schlecht
Umgang mit älteren Kollegen
kann nicht beurteilt werden
Vorgesetztenverhalten
typisches Behördenverhalten. Von oben herab. Selten so etwas erlebt!
Arbeitsbedingungen
völlig veraltet
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung ganz o.k. Zu anderen Abteilungen sehr schlecht!
Gleichberechtigung
kann nicht beurteilt werden
Interessante Aufgaben
Konnte nichts interessantes feststellen, alles völlig veraltet
Prekäre Arbeitsbedingungen, unfähige Führung und schlechte wissenschaftliche Praxis
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei DZHW gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den unmittelbaren Teamkolleg*innen. Dazu trägt der Arbeitgeber jedoch nichts bei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden werden hier nur als Ressource verheizt. Es besteht grundsätzlich kein Interesse am Menschen. Mitarbeiter werden über viele Jahre hinweg befristet und ohne Perspektive auf die Straße gesetzt. Die Institutsleitung ist vollends unfähig ein motivierendes Arbeitsklima zu schaffen und hat nur ein Interesse daran, dass die einzelne Person möglichst viel publiziert. Die Arbeitsatmosphäre ist von Hierarchie, althergebrachten bürokratischen Strukturen und wissenschaftlichem Karrieredruck geprägt. Die Arbeitsbedingungen sind für Sozialwissenschaftler*innen in Forschung und Wissenschaft auch anderswo nicht rosig. Aber das DZHW ist in jedweder Hinsicht Spitzenreiter wenn es um prekäre, demotivierende und nicht selten sogar psychisch krankmachende Arbeitsbedingungen geht. Burnout und Mobbing sind hier keine Einzelfälle. Man muss wirklich jedem Menschen dringend davon abraten hier eine Stelle anzunehmen.
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.