Jeder ist ersetzbar!
Arbeitsatmosphäre
Das sogenannte "Team" bleibt sich seiner Linie treu und akzeptiert "Neulinge" nur schwer. Hier wird ganz nach dem Motto, jeder ist ersetzbar, gearbeitet. Das sorgt nicht unbedingt für steigende Motivation.
Kommunikation
Schade, dass man keine Minuspunkte vergeben kann. Lange Emails erschweren eine klare Kommunikation zwischen den einzelnen Mitarbeitern. In Meetings kommt man kaum zu Wort und wenn dann nur um sich für irgendwas zu rechtfertigen.
Kollegenzusammenhalt
Eine gute Zusammenarbeit besticht durch klare und vor allem kurze Kommunikation auf direktem Weg. Oftmals werden seitenlange Emails mit Arbeitsaufgaben verfasst, die dann eventuell missverstanden werden. Nur vereinzelt war eine reibungslose Zusammenarbeit möglich.
Work-Life-Balance
Leben neben der Arbeit dürfen nur die, die Kinder haben. Wehe man möchte mal eine Stunde eher gehen. Dafür brauch es schon einen richtigen Grund und darunter zählt nicht das Hobby oder eine sportliche Betätigung. Man wird auf den Dienstplan festgenagelt und Überstunden (welche natürlich nicht im Dienstplan verzeichnet sind) regelrecht vorausgesetzt. Freitags hat man das Büro nicht vor 18 Uhr zu verlassen. Hier sollte es eher Work = Life- Balance heißen.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden grundsätzlich runtergespielt oder nicht ernst genommen. Besonders die Konflikte untereinander bleiben bestehen und das schon jahrelang. Als Vorgesetzter sollte man diese Konflikte lösen und sie nicht durch unnötige Retourkutschen weiter anheizen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Aufgaben verspricht das Unternehmen durchaus. Allerdings hat man hier nur wenig die Chance eigene Ideen mit einzubringen. Man fällt gern in das bewährte Muster.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind angenehm, allerdings sollte die Aufteilung überdacht werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist hier fehl am Platz. Und auch ein Haustürtransfer-Service für einzelne Personen und ein Bustransfer an die Ostsee mit einer Kapazität von 45 Personen, wo allerdings nur 20 Personen letztlich mitfahren, spricht wenig für Umweltbewusstsein und Klimaschutz.