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Eberhardt 
TRAVEL 
GmbH
Bewertung

Eberhardt hätte einen Schmähpreis für den schlechtesten Arbeitgeber verdient

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Eberhardt Travel in Dresden gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Teambuilding-Maßnahmen einführen
Kommunizieren!
Positive Kritik äußern (es wird immer nur betont, was gerade nicht so gut läuft)
Persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern herstellen und pflegen (einige Vorgesetzten zeigten absolutes Desinteresse)

Arbeitsatmosphäre

Keine angenehme Arbeitsatmosphäre. Man bekommt vom ersten Tag an mit, dass sich manche Kollegen nicht ausstehen können und das Klima darunter leidet. Es ist schwer, in so einer Umgebung Vertrauen zu jemandem aufzubauen und sich wohl zu fühlen.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung wenig bis gar keine direkte Kommunikation möglich, vieles läuft über lange Mails ab. Einberufene Kommunikationsrunden sind meist sehr angespannt und laufen selten angenehm und ruhig ab.

Kollegenzusammenhalt

Gute Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen möglich, doch von einem Team oder einem Kollegenzusammenhalt kann hier nicht die Rede sein. Loyalität ist für einige der Mitarbeiter eher ein Fremdwort.

Work-Life-Balance

Ein weiteres Fremdwort: Work-Life-Balance.
Es gibt eine Kernarbeitszeit und man möge sich besser nicht erlauben, diese durch Freizeitaktivitäten oder wichtige Termine verschieben zu wollen. Das einzige Argument, welches zählt, ist: Kinder.
Überstunden werden quasi vorausgesetzt und hat man noch so viele angesammelt, darf man auch dann nicht 5 Minuten eher das Büro verlassen ohne Ärger zu bekommen. Überstunden kann man also nicht abbummeln und werden natürlich auch nicht bezahlt.
Stichwort hier: Ausbeutung!

Vorgesetztenverhalten

Es werden unrealistische Ziele bzw. Deadlines (natürlich zum Nachteil der Angestellten) gesetzt; keine Struktur, kein funktionierender Workflow ohne Unterbrechungen. Entscheidungen, von denen viele nicht nachvollziehbar sind, werden häufig ohne Kenntnisnahme der Angestellten getroffen, diese werden auch im Nachhinein oftmals weder kommuniziert noch begründet.
In Konfliktfällen fühlte ich mich als AN nicht ernst genommen, vor allem nicht in Situationen, in denen man sich der Geschäftsführung anvertraute. Hatte man mal nicht 100%ig mit seiner Arbeit überzeugt, kam es zu keinem klärenden Gespräch, sondern wurde mit irgendwelchen unmenschlichen Retourkutschen abgestraft. Die meisten der Vorgesetzten pflegten einen eher kühlen, emotionslosen und manipulativen Umgang mit den Angestellten.

Interessante Aufgaben

Einer der beiden Kategorien, für die es mehr Punkte gibt. Wirklich interessante Aufgaben, die Spaß bereitet haben. Negativer Aspekt hier: Man verbringt zu viele Stunden im Callcenter und kann sich nicht den eigenen (wichtigen) Aufgaben widmen.

Arbeitsbedingungen

Technik auf dem neusten Stand, Räumlichkeiten völlig in Ordnung. Über die Aufteilung der Räume lässt sich streiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fernreisen und Kreuzfahrten etc. passen eher nicht mit Umwelt- & Klimaschutz zusammen.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Ausbezahlung der nicht zufriedenstellenden Gehälter. Keine Sozialleistungen.

Image

Ich hatte den Eindruck, dass viele Mitarbeiter unzufrieden und frustriert sind und nur aufgrund des Reisens oder aus Trägheit (sich einen neuen Job zu suchen) der Firma treu bleiben. Einige Kollegen äußerten hin und wieder ihren Unmut über die Firma.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt hin und wieder Schulungen, die manchmal nicht sinnvoll, aber dennoch verpflichtend sind. Ein richtiges Weiterbildungsangebot gibt es nicht, hier könnte viel mehr getan/angeboten werden.

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