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Eckert 
& 
Ziegler 
Strahlen- 
und 
Medizintechnik 
AG
Bewertung

Nicht für jeden geeignet

2,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2008 bei Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Erfolg der Firma trotz ihrer Arroganz. Arroganz ist übrigens die unhöflichste Form der Dummheit.

Die Weihnachtsfeiern waren (sind?) prima.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern, die das ausbaden was nur 20% der Belegschaft anrichten.

Verbesserungsvorschläge

Überwindung der Unfähigkeit oder einfach der Wille operative Hektiker, blendende Abstauber, Alphatiere und böswillige Blutsauger zu erkennen. Das Entfernen dieser sogenannten Kollegen.
Das Zahlen üblicher Gehälter. Die Auswahl bei der Einstellung neuer Mitarbeiter ist dann größer.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine Atmosphere der Angst. Es ist die Angst um den eigenen Arbeitsplatz.

Kommunikation

Per E-Mail gibt es Ad-hoc-Mitteilungen, wie sie die Aktionäre erhalten. Der geschäftliche Erfolg kann auf der Internetseite der Firma erforscht werden.
Information, die für die Arbeit notwendig ist, soll in regelmäßigen Meetings den betreffenden Mitarbeitern bereitgestellt bzw. unter den Mitarbeitern ausgetauscht werden. Die Bereitstellung von Information ist ein Machtinstrument. Das Zurückhalten von Information und gezielte Desinformation wird gern von unfähigen Mitarbeiten genutzt, um sich Vorteile zu verschaffen. Die Vorgesetzten schreiten hier nicht ein. Anscheinend fehlt es diesen an Information.

Kollegenzusammenhalt

Der Großteil der Kollegen (ca. 80%) ist einfach prima. Der Rest nimmt jede Gelegenheit war, sich ins rechte Licht zu rücken.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter mit Kindern äußerten sich damals im allgemeinen positiv zum Umgang der Firma mit diesem Lebensumstand des Mitarbeiters. Das Arbeitszeitmodell ist praktikabel. Es werden jeweils ein voller Urlaubstag für Heiligabend und Silvester benötigt. Bis zum Zeitpunkt meines Ausscheidens gab es auch weniger als 30 Tage Urlaub.

Vorgesetztenverhalten

Als Mitarbeiter wird man von Vorgesetzten mit Aussagen von Kollegen über einen selbst konfrontiert. Anschließend wird man gefragt, ob man über die Kollegen etwas zu berichten hat. So gewinnt man Informationen.

Interessante Aufgaben

Wer dazu in der Lage ist (echte Qualifikation), kann sich hier voll einbringen. Die Produkte sind weitgehend anspruchsvoll.

Gleichberechtigung

Die Vorgesetzten sagten , Frauen haben dieselben Aufstiegschancen. Ich habe es aber erlebt, wie eine Wiedereinsteigerin und ihr Vertreter für die Elternzeit längere Zeit gegeneinander ausgespielt wurden. Sie bekam aber ihre alte Position zurück, denn sie war auch qualifizierter als ihr Vertreter.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich ist das Alter für eine Einstellung nicht hinderlich. Der zukünftige Mitarbeiter sollte sich aber bewusst sein, dass aufgrund seines Alters sich keine seiner Qualifikation entsprechenden Gehaltsvorstellung durchsetzen lässt. Ältere Mitarbeiter können noch etwas erreichen. Mit einem angemessenen Gehalt sieht es aber schlecht aus. Bei der Bezahlung haben jüngere Mitarbeiter etwas bessere Karten, falls sie kein anderes Handicap haben.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind gut. Es kommt moderne Technik zum Einsatz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fair trade gibt es in dem Geschäftsbereich nicht. Es gibt Aussagen über das eigene Engagement für Umwelt und Soziales. Halt was man so schreibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau entspricht nicht der branchenüblichen Höhe. Allerdings wird jemand der im Handwerk gearbeitet hat zufrieden sein. Es gibt jedoch auch Mitarbeiter, die es geschafft haben, die anderen Mitarbeiter finanziell hinter sich zu lassen. Es handelt sich dabei aber nicht um die qualifizierten Mitarbeiter (Lokomotiven). Diese haben eher ein mittleres Gehalt. Gehaltserhöhungen müssen einzeln verhandelt werden. Windbeutel sind hier im Vorteil. Zusätzliche Sozialleistungen soll es geben. Die Gehälter werden bis zu 10. des Folgemonats gezahlt. Meistens waren sie aber eher auf dem Konto.

Image

Man ist sehr vorsichtig damit, was man sagt und zu wem man es sagt. Es gibt etliche Zuträger. Mir gegenüber wurde auffällig neutral formuliert. Allerdings gab es auch Mitarbeiter, die das Ende ihres Beschäftigungsverhältnisses vor Augen hatten (bei positiven Aussichten). Deren Aussagen deckten sich mit meinen Erfahrungen. Die Firma eifert amerikanischen Vorbildern nach.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird angeblich gefördert. Der Umfang ist mir unbekannt. Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung (wie ich sie verstehe) gibt es nicht. Es gibt aber die Möglichkeit Karriere zu machen.

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