4 von 58 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Dass in der Coronazeit Kurzarbeit beantragt wird, ist verständlich und nachzuvollziehen. Dass jedoch einige Mitarbeiter voll arbeiten und andere Mitarbeiter nur zu Hause sitzen, ist nicht nachzuvollziehen.
Wenn jedoch Mitarbeiter aus der Kurzarbeit geholt werden, um sie dann aus heiterem Himmel zu kündigen, zeigt wie die Firma mit langjährigen Mitarbeitern umgeht.
Der persönliche Kontakt zählt mehr als die fachliche Qualifikation.
Nach dem Motto: Wer nicht mitsummt muss fliegen.
Die Arbeitsatmosphäre war oberflächlich okay aber hinter den Kulissen brodelt es mächtig. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Mehr Schein als Sein.
Gleitzeitregelung steht hier nur auf dem Papier. Vorgesetzte erwarten
einen Arbeitsbeginn um 7 Uhr auch wenn dieses aus privaten Gründen
nicht möglich ist.
Weiterbildung Fehlanzeige. Hier muss man seine eigenen Urlaubstage nehmen. Führungskräfte und Gruppensprecher billigen die Weiterbildung nicht, um die eigene Position um Unternehmen nicht zu gefährden.
Wer mit den Bienen summt, bekommt auch mehr. Hier wird nicht nach Leistungen bezahlt, sondern wer kann sich am besten verkaufen. Egal ob Führungskraft, Gruppensprecher oder Mitarbeiter.
Kollegialer Zusammenhalt sucht man hier vergeblich. Wie schon geschrieben. Jeder ist sich selbst der Nächste. Wer mit den Bienen
summt bekommt auch den Honig. Wer sich geschickt vor der Arbeit druecken kann hat hier die besten Aufstiegsmöglichkeiten. Besonders zu erwähnen ist die großartige TEAM-arbeit = Toll Ein Anderer Mach´s
Wie heißt es im Volksmund: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Das trifft den Nagel auf dem Kopf. Führungskräften fehlt es oft an Führungskompetenz. Subjektive Befindlichkeiten bestimmt das Verhalten von Vorgesetzten und Gruppensprechern gegenüber ihren Mitarbeitern.
Viele Räume haben ihre besten Tage hinter sich und im Sommer ist das Arbeiten in den Hallen kaum zu ertragen.
Die Kommunikation ist abhängig von persönlichen Befindlichkeiten und erwarteten Vorteilen.
Sucht man hier vergebens.
Bei immer gleichen stupiden Tätigkeiten geht jede Motivation
der Mitarbeiter verloren. Neue interessante Aufgaben wurden von Gruppenleitern vergeben. Konnte man mit diesen gut, hatte man die Chance sich beruflich weiter zu entwickeln.
- Unternehmen mit Tradition und guten Voraussetzungen
- Spannende Aufgaben
- Es gibt tolle Sozialleistungen
- Kommunikation und Transparenz verbessern
- Perspektive und gleiche Voraussetzungen für alle
- Moderne, flexible Unternehmenskultur fördern
Arbeitsatmosphäre unter den direkten Kollegen ist gut. Viele sind bemüht für ein gutes Klima zu sorgen und unterstützen sich. Das Unternehmen hat alle Voraussetzungen für eine offene, moderne und flexible Kultur. International ausgerichtet, spannende Aufgaben, kompetente Mitarbeiter, Standort ist klein genug, um jeden zu kennen. Leider wird dies wenig genutzt/geschätzt, neue Ideen im Keim erstickt. Vom Vorgesetzten kommt wenig Lob und Wertschätzung. Vielleicht ist es sogar da, wird aber nicht gelebt. Es wird wenig direkt kommuniziert, Flurfunk funktioniert sehr gut, was Misstrauen und Missgunst schürt. Es gibt zu viel "Gemauschel".
Durch den Verkauf hat das Image nach außen sicher etwas gelitten. Intern hat sich aber nicht allzu viel geändert. Davor hat man zu einem in der Region bekannten großen Konzern gehört, nun arbeitet man eher für einen Mittelständler. Das hat Vor- und Nachteile, die von jedem Mitarbeiter anders wahrgenommen und weitergegeben werden.
Seit dem Verkauf durch die Dürr Gruppe hat das Arbeitspensum in vielen Abteilungen stark zugenommen. Man merkt, dass der Stress bei vielen steigt und die Laune sinkt. Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeiten ohne Kernzeit. Durch den IG Metall-Tarifvertrag gibt es viele 35 Stunden Verträge, Überstunden können als Gleitzeit genommen werden, Arbeiten außerhalb der Regelzeiten müssen bezuschlagt werden. Dies wird je nach Vorgesetztem mehr oder weniger gerecht umgesetzt. Urlaub kann nach Wunsch genommen werden. Es gibt Möglichkeiten für Elternzeit, verkürzte Vollzeit usw. nach gesetzlicher/Tarifregelung. Wenn man wegen einem privaten Termin später kommen oder früher gehen muss, ist dies kein Thema.
Es gibt wenig Entwicklungsmöglichkeiten, so etwas wie Personalentwicklung fehlt. Es gibt auch keine klaren und transparenten Perspektiven und Kriterien für einen beruflichen Aufstieg. Dies ist Vorgsetzten abhängig und davon wie gut man sich mit dem Management stellt. Wenn eine Stelle mit Führungsverantwortung frei wird, wird diese in der Regel ohne transparente Kriterien durch bereits feststehende Personen besetzt. Zur Weiterbildung gibt es Möglichkeiten, wenn man diese einfordert.
Es wird nach IG Metall Tarifvertrag bezahlt. Die Bezahlung ist gut, es gibt Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld. Darüber hinaus viele Sozialleistungen und Angebote bspw. zu Altersvorsorge, Sport und Gesundheit, Mitarbeiterevents, Mitarbeiterrabatte, Obstkorb usw. Hier wird sehr viel gemacht und angeboten.
Die einen tragen mehr dazu bei, die anderen weniger. Es wird Müll getrennt, die Mitarbeiter sind angehalten nicht so viel zu drucken und Ressourcen zu sparen. Dies steht und fällt mit jedem Einzelnen am jeweiligen Arbeitsplatz.
Mit dem Großteil der Kollegen kann man gut auskommen/zusammen arbeiten. In der Regel bekommt man Hilfe und Unterstützung, Fragen werden beantwortet, Kollegen sind ehrlich und freundlich. Wenn man möchte, findet man auch Anschluss, es gibt gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit, für alle die möchten. Neue Kollegen werden schnell eingebunden.
Erfahrene Kollegen werden geschätzt, viele sind über 20 oder sogar 30 Jahren im Unternehmen und haben ein großes Fachwissen. Dieses könnte sicher im Unternehmen besser genutzt werden für die Zukunft. Oft geht das Wissen mit dem Ruhestand. Es gibt Möglichkeiten zur Altersteilzeit, Vorruhestand usw.
Es kommt wie überall stark auf den Vorgsetzten an. Die Führungsmannschaft im Haus kennt sich teilweise seit vielen Jahren, wenn ein Posten frei wird, rückt der nächste oder der, der sich an passender Stelle beliebt gemacht hat nach. Die Stellenbesetzung für Führungspositionen ist undurchsichtig. Entscheidungen dauern oft sehr lange, es wird immer politischer, trotz der kleinen Standortgröße ist das Management an der Basis wenig präsent. Mitarbeiter erfahren zu wenig Wertschätzung und Gleichbehandlung. Home Office ist bspw. nur für manche möglich, auch wenn die Tätigkeit identisch ist. Es fällt nicht auf, wenn Mitarbeiter durch Arbeitsatmosphäre/-belastung, fehlender Entwicklungsmöglichkeiten demotiviert werden und resignieren.
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen, zu klein und renovierungsbedürftig. Dies ist bekannt. Es wird versucht, etwas zu ändern, teils zu renovieren, umzugestalten. Die technische Ausstattung ist in Ordnung. In den Großraumbüros ist es zu laut und teils zu dunkel, die Arbeitsplätze sind nicht sehr einladend, aber zweckmäßig, der ein oder andere schaut auf eine vergilbte Wand. Dafür gibt es höhenverstellbare Tische und gute Stühle für alle. Es gibt keine Klimaanlage, im Sommer klettern die Temperaturen gerne auch innen über 30 Grad. Es wird dann durch Möglichkeiten früher anzufangen und zu gehen, kostenlose Getränke, lockerere Kleidung usw. versucht Abhilfe zu schaffen. Die Kantine ist leider nicht sehr gut, die Möglichkeiten dort gesund und ausgewogen zu essen sind eingeschränkt. Viele machen inzwischen am Schreibtisch Mittagspause, weil es zu wenig Pausenraum gibt.
Regelmäßige Betriebsversammlungen, in denen über Zahlen, Daten, Fakten berichtet wird. Darüber hinaus zu wenig Kommunikation. Mitarbeiter erfahren über den Flurfunk, wenn ein Kollege gekündigt hat, der Vorgesetzte wechselt, umstrukturiert wird. Eine Einbindung findet nicht statt, auch wenn man direkt von den Änderungen betroffen ist. Es fehlt Transparenz. Für die Arbeit erforderliche Informationen sind vorhanden und werden unter den Kollegen gut ausgetauscht.
Im Allgemeinen sind Frauen genauso geschätzt wie Männer so lange sie in klassichen Funktionen arbeiten (Assistenz etc.) Es gibt keine speziellen Föderprogramme für Frauen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird nicht unbedingt gefördert (Teilzeit hat wenig Ansehen), auch wenn hier viel möglich wäre (siehe auch Home Office). Das Rollenverständnis ist eher klassisch geprägt. Auf über 200 Mitarbeiter gibt es zwei weibliche Führungskräfte.
Das Unternehmen wächst und hat viele spannenden Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen zu bieten. In einem gewissen Rahmen hat man auch die Möglichkeit auf eine eigenständige Aufgabengestaltung, je nach Bereich/Aufgabe.