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Ecovis
Bewertung

Top
Company
2024

Mal Top mal Flop

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Recht / Steuern bei Ecovis Wirtschaftstreuhand GmbH in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Umstände sind der Geschäftsleitung bestens bekannt, nur habe ich das Gefühl gewonnen, dass sie nichts dagegen unternehmen möchten, sondern der Segen von ganz oben kommt und die Niederlassungsleitung freie Hand hat.

Arbeitsatmosphäre

Einer von den beiden Niederlassungsleitern hat die besondere Fähigkeit, gut funktionierende Teams aufs Neue zu zerschlagen....
Druck wird stets aufgebaut und weitergegeben....
Lob oder konstruktive Kritik kommt nicht vor. Widerwillig werden Jahresgespräche anberaumt, welche sodann dafür genutzt werden, um den Mitarbeiter nieder zu machen bzw. es erst gar nicht zur Frage über mehr Gehalt kommen zu lassen. Vertrauen an die eigenen Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Unter diesen Einflüssen geht man "gerne" zur Arbeit.

Kommunikation

Kaum Feedback. Keine regelmäßiger Austausch von Informationen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind nett und freundlich. Das "Fußvolk" unterstützt sich gegenseitig. Neue Mitarbeiter (alle 3-4 Monate, aufgrund der hohen Fluktuation) werden stets gut aufgenommen und eingelernt. Ehrlicher Umgang.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten idR normal bei 40 Std. Woche +/- Überstunden bei Engpässen bzw. Fristen.
Auf Familie wird Rücksicht genommen (die Fehltage z. B. für Pflege krankes Kind, werden aber zum Nachteil gegen einen verwendet im Jahresgespräch).

Vorgesetztenverhalten

Kaum Feedback. Keine Auswertungen über Deckungsbeiträge. Hauptsache die Krankheitstage werden bei Jahresgesprächen als Vorwand genutzt um andere Entscheidungen gegen den Mitarbeiter zu rechtfertigen. Partner kommen zu spät zu Mandanten-Meetings (NO-GO) und wissen nicht einmal worüber das Meeting geht (Desinteresse).

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben. Man konnte an den Aufgaben wachsen.

Gleichberechtigung

Kolleginnen, die in Mutterschutz waren können problemlos wieder im Beruf einsteigen.

Umgang mit älteren Kollegen

"Erfahrenere" Kollegen werden durchaus eingestellte.
Eine langjährige Kollegin wurde auch befördert, weil ein anderer Kollege in Rente ging (Übernahm neue Aufragen).
Dennoch ist bei manchen Kollegen Unmut erkennbar, daher weiß ich nicht, ob das durch die fehlende Wertschätzung oder Förderung hervor geht.

Arbeitsbedingungen

Marodes Gebäude. Kaputte Fenster drohen, einen zu erschlagen. Keine Klimatisierung, an heißen Tagen kaum erträglich. PC-Ausstattung mit zwei Bildschirmen optimal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht bekannt. Auf Mülltrennung wird geachtet, sollte aber selbstverständlich sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Wilde Gehaltspolitik. Keine eindeutigen Gehaltsstrukturen erkennbar (Qualifikation/Berufsjahre/Aufgabengebiet etc). Bei dem einen Mitarbeiter wird behauptet, es gäbe keine Statistiken über Umsatz etc., bei anderen Mitarbeitern gibt es diese auf einmal doch (wenn Umsatz fehlt)?! Wird hier getrickst, damit man nicht auf Gedanken kommt, mehr Gehalt fordern zu wollen?

Jahresgespräche werden widerwillig und sehr verspätet anberaumt (keine Lust?). Gehaltserhöhungen gelten nur für die Zukunft, obwohl man sich mündlich bereits einig war. Für den zurückliegenden Zeitraum hat man Pech gehabt, obwohl man selbst nicht schuld hatte an das verspätete Jahresgespräch von (6!) Monaten.

Je nach Ablauf der Bewerbungsgespräche, hat der eine Kollege mehr oder weniger Gehalt ausgehandelt, bei gleicher Qualifikation und Berufserfahrung. Dies führte bei Kollegen untereinander unnötig zu Verwirrung und Ärger.
Der Markt bewegt sich auf einem höheren Gehaltsniveau, sodass hier umgedacht werden muss.

Betriebliche Altersvorsorge wird geboten, ist aber branchenüblich.

Image

Die Idee der Marke ist gut. Die Marke leidet jedoch an der schlechten bzw. nicht mehr zeitgemäßen Führung durch die Niederlassungsleitung, siehe hohe Fluktuation und Unzufriedenheit von sowohl ex-Mitarbeitern als auch weiterhin beschäftigen Mitarbeitern. Hier muss gehandelt werden, wenn der Geschäftsführung etwas an der Marke liegt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wurde geboten inklusive Kostenübernahme, was branchenüblich ist.

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