Die Guten Zeiten sind lange her, der Mitarbeiter ist nur noch eine Personalnummer!
Arbeitsatmosphäre
Sehr oft wird man mit Projektaufgaben betraut, in denen man nicht kompetent ist. Generell ist es ja sehr lehrreich und interessant. Allerdings läuft das oft nach dem Motto, du hast davon schon mal was gehört, also bist du Experte. Ist der Kunde dann verständlicherweise unzufrieden, steht man leider oft ohne Rückendeckung der Vorgesetzten da. Im Gegenteil, man bekommt auch noch Vorwürfe gemacht, wenn dann ein Projekt in die Hose geht. Läuft ein schwieriges Projekt gut ist das eine Selbstverständlichkeit, Lob gibts selten.
Auf Familie wird keine Rücksicht genommen, gerne werden Mitarbeiter in ANÜ-Anstellungen über lange Zeiträume versendet. Sollte dem Mitarbeiter das mal aus außergewöhnlichen familiären Umständen nicht möglich sein, wird hoher Druck aufgebaut, bis hin zum Mittel des Aufhebungsvertrags, wenn der Mitarbeiter nicht gegen den geltenden Arbeitsvertrag verstößt. Langjährige Betriebzugehörigkeit und gute Bewertungen in vergangenen Mitarbeitergesprächen zählen nicht. Es geht gegenüber früher nur noch um den Profit, der Mitarbeiter ist nur noch eine Personalnummer die man austauschen kann.
Kommunikation
Es fanden regelmäßige Teamstehungen einmal im Monat statt. Dabei wurden neue Vorgaben der Geschäftsführung und Teaminterne Sachen besprochen. In den Projekten wurde es schwieriger, sobald man auf die Teamführung angewiesen war.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war gut. Schwarze Schafe die alles dafür machen um bei der Führung gut dazustehen gibt es überall.
Work-Life-Balance
Auf Familie wird keine Rücksicht genommen. Flexible Arbeitszeiten sind gut. Um über seine Überstunden frei verfügen zu können, muss man allerdings einen hohen Mindeststand auf dem Zeitkonto haben.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht, anderst kann man es nicht ausdrücken, sorry.
Interessante Aufgaben
Für technikbegeisterte im richtigen Team, kann man viel lernen.