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Bewertung

Sehr Zufrieden - Besser geht immer

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei edoc solutions ag gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausrichtung in soliden Themen, den Mut an neuen Geschäftsfeldern, die Menschen, das Wachstum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine bestimmte Organisationsstruktur, gesamtunternehmerisch untypische Bürokratie auf manchen Wegen, Schwerfälligkeit bei organisatorischen und hausinternen Verbesserungsvorschlägen, zu starke Schwankungen auf Innovationsebene

Verbesserungsvorschläge

Neubau des Bürogebäudes am Hauptstandort
Überprüfung des Managements auf persönliche Tauglichkeit
Physiotherapeut im Unternehmen (Massage, Haltung am Arbeitsplatz, Ausgleich)

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter tun einiges um die Atmosphäre vom gesamten Unternehmen sehr gut dastehen zu lassen. Manchmal müssen sie etwas länger dafür kämpfen. Es hat aber einen sehr guten Umbruch geschaffen. Den größeren Teil von Fairness und Vertrauen tragen die Mitarbeiter und Gruppenleiter, statt die Führungskräfte aus dem Management bei. Es funktioniert sehr gut und das Betriebsklima ist gut. Wer hier einen technischen Job annimmt fühlt sich ganz bestimmt wohl.

Kommunikation

Der Informationsfluss wird immer besser. Es werden moderne Werkzeuge genutzt um Informationen schnell und einfach an die Mitarbeiter zu kommunizieren. Microsoft-Produkte kommen sehr intensiv zum Einsatz.
Organisatorisch hapert es ab und zu dennoch. Es wird manchmal zu lange überlegt welche Information über welchen Weg in welcher Form weitergegeben wird. Und manchmal wird auch viel zu wenig darüber nachgedacht, je nachdem welche Abteilung die Verantwortung übernimmt. Im Ganzen funktioniert es in den letzten Jahren sehr gut. Wenn man sich selbst ab und zu um Zusatzinformationen bemüht verpasst man nichts Wesentliches. Jährliche Informationsveranstaltungen lockern alles etwas auf und geben Informationen zu Unternehmenszahlen.

Kollegenzusammenhalt

Der ein oder andere Kollege mag noch mehr mit sich selbst als mit der Firma beschäftigt sein. Sicherlich ist es auch bei edoc ab und zu ratsam auf sich selbst zu achten als auf das Gesamte, da manche Führungskräfte nicht den Blick haben das Gesamte zu sehen und gut zu finden. Man muss sich aber auch nicht sonderlich profilieren, da es im Grunde nicht viele offensichtliche Aufstiegschancen gibt. Es geht dabei eher um Ansehen. Das macht den Zusammenhalt oft einfacher.
Meine Erfahrung zum Kollegenzusammenhalt ist nahezu tadellos. Es funktioniert sehr gut.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich bietet edoc viele Möglichkeiten um sich selbst eine gute Work-Life-Balance zu schaffen. Allerdings erlebe ich das in verschiedenen Bereichen sehr unterschiedlich. Im größten IT-Bereich kann man aus meiner Sicht nicht klagen. Gruppenleitern werden hierzu viele Möglichkeiten für sich und ihr Team eingeräumt. Überstunden sind selten und private Anliegen werden angemessen berücksichtigt. Näher an der Geschäftsleitung könnte es anders aussehen.

Vorgesetztenverhalten

Es sind sich nicht immer alle Vorgesetzten einig. Übergreifend funktioniert es daher manchmal nicht so gut wie es sein könnte. Jeder für sich macht aber einen guten Job. Es wird oft gebeten sich einzubringen, wenn jedoch nur Ideen statt einem schlüssigen Gesamtkonzept dargelegt werden, wird man selten erhört. Es gibt die Möglichkeit richtig mitzumischen, dazu muss man mit genug Überzeugung an die richtigen Leute herantreten.

Interessante Aufgaben

Auch hier gibt es große Unterschiedene in den Geschäftsbereichen. Im eigenen Bereich kann man sich weit entfalten, wenn man nicht zu nah an der Geschäftsleitung ist. Wenn man wirklich will, kann man überall einiges anstoßen und vorantreiben.
Interessante Aufgaben ergeben sich in den einzelnen Bereichen. Langweilig ist hier noch niemandem geworden und Abwechslung bieten die meisten Jobs im Unternehmen von Grund auf.

Gleichberechtigung

Auch bei edoc zeigt sich die IT noch als Männerdomäne. Dennoch gibt es Frauen in sehr guten Positionen die allesamt nicht auf Grund ihres Geschlechts bewertet werden. Auch bei Neueinstellung spielt das Geschlecht keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenige deutlich ältere Kollegen. Aber einige die schon lange für edoc arbeiten. Loyalitätsprogramme prägen die Beständigkeit des Personals deutlich. Um Förderung muss man sich meist selbst bemühen, dann steht dem aber selten etwas im Wege.
Geschätzt werden Mitarbeiter auf Grund ihrer Fähigkeiten, nicht auf Grund ihres Alters.
Im gesamten Unternehmen ist man per Du.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmittel sind super. Moderne Geräte mit denen der Arbeitsalltag leicht fällt. Ausreichende Anzahl und Größe von Monitoren, Stehtischarbeitsplätze an verschiedenen Stellen und gute Mobilität.
Das Gebäude am Hauptsitz erfüllt überwiegend seinen Zweck, ist ansonsten wenig repräsentativ für das Unternehmen. Keine Klimaanlagen in den Büros, schlechte Dämmung nach außen, innen hauptsächlich Ständerwände. Optisch noch ganz gut, zum Wohlfühlen reicht es aber selten. Statt mit einem Neubau alle Probleme aus dem Weg zu räumen, wird viel gebastelt. Präsentationsräume erhalten nachträglich Klimaanlagen und die Sanitäranlagen wurden renoviert. Mit mal mehr und mal weniger Sachverstand. Türschlösser erhalten batteriebetriebene Chipleser und das Anwesenheitsmanagement wird selbstgebaut. Ein großer Parkplatz wird bereitgestellt ohne sich viele Gedanken über die Rahmenbedingungen zu machen. Alles vollkommen in Ordnung und nicht wesentlich hinderlich für die Arbeit, geht aber deutlich besser.
In einem Neubau mit überlegter Planung ganz sicher 5 Sterne. Aktuell nur vier, was aber nicht an den Arbeitsmitteln scheitert. Die Arbeitsbedingungen im Arbeitsalltag sind sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Photovoltaik und E-Ladesäulen, aber keine Mülltrennung im ganzen Haus.
Sozialbewusstsein: Sehr viel nach außen. Innerbetrieblich bei den allermeisten Personen sehr groß. Noch keine negative Erfahrung gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden immer pünktlich ausgezahlt. Noch nie Probleme mit getätigten Absprachen gehabt.

Die edoc zahlt jedes Jahr 2 % mehr Gehalt aus. Diese Maßnahme wird als Inflationsausgleich beschrieben. In dieser Hinsicht sehr wohlwollend. Oft aber auch als Ausrede gegen weitere Gehaltserhöhung genutzt.
Um eine Gehaltserhöhung muss man sich selbst kümmern. Es sei denn man hat etwas offenbar überragendes geleistet für seine Position.
Eine Gehaltserhöhung ist meist schwerfällig und wahrscheinlich ist es kaum möglich Gehälter zu erreichen, die von anderen Unternehmen geboten werden. Hier profitiert edoc sehr von der Gesamtzufriedenheit im Unternehmen.

Neue Bewerber sollten es in den meisten Bereichen die ausgeschrieben sind nicht schwer haben ein angemessenes Gehalt in Bezug zu Ihrer Erfahrung auszuhandeln.

Image

In ihrem Geschäft ist edoc überragend. Für Kunden immer die beste Wahl. Alle Kontaktpersonen wissen wovon sie sprechen und viele Bereiche die dem Kunden das Leben erleichtern sind im Vergleich zu Mitbewerbern super besetzt. Das was edoc für Kunden macht, macht sie richtig gut.

Das Image als Arbeitgeber kann ich bei stichprobenartiger Durchsicht der bisherigen kununu-Bewertungen nicht teilen.
Es ist gut. Seit es eine Stelle ausschließlich für Personalangelegenheiten gibt, läuft vieles professionell und alle Wege gehen in die richtige Richtung. Verbessert werden kann hier sicherlich noch einiges, was auch stetig passiert.

Lokal versucht man vieles um edoc bekannter zu machen. Einen großen Durchbruch hat man dabei aber noch nicht geschafft. Es liegt nicht am Image, sondern an den genutzten Möglichkeiten. Diese werden jedoch sorgsam mit der zu erwarteten Effizienz ausgewählt.
Viele Ausbildungsmessen werden erfolgreich genutzt.

Karriere/Weiterbildung

Ziele werden kaum gesteckt. Die muss man sich selbst setzen um nicht müde zu werden von seiner Tätigkeit. Dadurch gibt es aber auch kaum Würdigung dafür. Weder monetär, noch persönlich.

Erwartungen muss man erfragen. Sie sind weder festgehalten, noch werden sie in offenen Gesprächen kommuniziert. Wenige Führungskräfte versuchen hier gegenzuwirken.
Zum Aufstieg führt beides nicht. Es gibt wenige offensichtliche Stellen zum Aufstieg. Aber Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Durch neue Geschäftsbereiche und interne Änderungen. Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Denn ausgeschrieben werden diese Stellen intern nicht.

Wenn man sich selbst kümmert, gibt es Weiterbildungsangebote und ein paar wenige Aufstiegschancen. Verändern kann man sich im Unternehmen ganz gut. Karriere kann man das auf Grund der fehlenden Vergütung und Wertschätzung aber selten nennen.

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