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educom 
GmbH
Bewertung

Learning for life

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei educom GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produktportfolio und das Team, bestehend aus den tollen Kollegen und Trainern. Wenn man in der GF umdisponieren und außerdem mehr Personal einstellen würde um die vorhandenen Mitarbeiter in ihrem Workload zu entlasten, würde es sich hierbei um einen tollen Job handeln. Das Potenzial war allemal vorhanden - und genau das macht es einfach so schade. Ich bin in jedem Fall dankbar, tolle Leute kennengelernt zu haben und außerdem um eine Erfahrung reicher.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn MA noch während des Arbeitsverhältnisses Kritik gegenüber Vorgesetzten oder der GF üben - was durchaus passiert - stoßen sie auf taube Ohren, wenn überhaupt, wird sich nur vorübergehend damit beschäftigt. Meist verschließt man lieber die Augen oder lächelt alles weg.
Außerdem erfahren MA so gut wie keine Wertschätzung von der GF. Sagt und zeigt ihnen ruhig mal, dass sie tolle Arbeit leisten und behandelt sie auch dementsprechend. Dass sie gute Arbeit leisten, steht nämlich außer Frage.

Verbesserungsvorschläge

Wacht endlich auf und gesteht euch ein, dass irgendwas in eurer Firma grundlegend falsch läuft. Die offensichtlich weit verbreitete Unzufriedenheit ehemaliger und noch präsenter MA, sowie die extremst hohe Fluktuation in ALLEN Standorten sprechen für sich. Nicht die MA, sondern die GF muss sich für diese Fluktuation verantworten. Wie kann man über so eine verquere Selbstwahrnehmung verfügen? Hört euren MA zu, nehmt ihre Verbesserungsvorschläge ernst und schafft eine zufriedenstellende Atmosphäre

Arbeitsatmosphäre

Einer schrieb hier mal Strategie der Sekunde. Das trifft es ziemlich genau. Entscheidungen werden oftmals willkürlich von Seiten der Vorgesetzten bzw. GF getroffen, ganz egal ob sie Sinn machen oder nicht. Als guter Arbeitgeber sollte man sich vielleicht auch mal anhören was die Mitarbeiter zu sagen haben, schließlich sind sie es, die das daily business am Laufen halten und somit über einen höchstwahrscheinlich weitaus weitsichtigeren Blick verfügen, als jemand der nur delegiert.
Des Weiteren ist man nicht in der Lage standortspezifisch zu denken. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass unterschiedliche Gegebenheiten auch unterschiedliche Handhabungs- und Lösungsansätze erfordern.
Im Allgemeinen ist die Arbeitsatmosphäre von Stress und Druck geprägt. Der Stress wäre völlig unnötig, würde man genügend Personal einstellen und verstehen, dass sich Großprojekte nur mit einem gewissen Kontingent an erfahrenem Personal durchführen lassen. Wenn ein Kollege wegfällt, ist es durchaus möglich, dass sich die Suche nach einem Ersatz über Monate hinwegstreckt und man das ohnehin sehr umfangreiche Arbeitspensum dann beim besten Willen nicht mehr schafft.

Kommunikation

Man hat nicht das Gefühl, dass die GF untereinander kommuniziert und diese Uneinigkeit führt zu Unsicherheiten in den Arbeitsprozessen. Stress, der absolut vermeidbar wäre.
Während die GF ihren Mitarbeitern Transparenz und Offenheit förmlich predigt, hält sie sich bei weitem nicht dran. Immer wieder vorkommende personelle Änderungen sollen vorerst nicht kommuniziert werden, sodass man diese Info den Kollegen irgendwann selbst überbringt, alles andere wäre dem Team gegenüber äußerst unfair. Natürlich kann nicht immer alles allen von vornherein offen dargelegt werden, aber über grundlegende Arbeitsprozesse und vor allen Dingen auch Schwierigkeiten, Herausforderungen und Änderungen jeder Art sollte der MA informiert sein. Eine offene Kommunikation zeugt von Vertrauen, welches man dem Mitarbeiter im Übrigen ruhig mal entgegenbringen könnte.
Ebenso sollte es selbstverständlich sein, dass man Dinge, die einen Mitarbeiter persönlich betreffen, auch ausschließlich mit ihm bespricht. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass stattdessen der Weg über Dritte gesucht wird. Jemand über andere auszuhorchen ist im höchsten Maße unprofessionell und zeugt von geringster Führungskompetenz.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Dadurch, dass man im selben Boot sitzt, wächst man unglaublich zusammen. Bis hin zu Freundschaften am Arbeitsplatz ist alles möglich. Auch das Trainerteam ist unglaublich toll, besser kann man es eigentlich gar nicht treffen. Aber nicht das Gehalt oder die Firma sind für diese ausschlaggebend, sondern lediglich das tolle Team vor Ort. Das Schiff fährt noch, da sich alle Kollegen und Trainer untereinander so gut verstehen, dass man sich gegenseitig nicht hängen lassen möchte. Auch hier ist man den Mitarbeitern eigentlich zu tiefem Dank verpflichtet.

Work-Life-Balance

Wer nicht begreift, dass zufriedene Mitarbeiter das wichtigste Fundament einer gut laufenden Firma sind, der hat wohl nicht das Zeug zur kompetenten und professionellen Führung eines Unternehmens. Hire und Fire zeugt von keinerlei weitsichtigem unternehmerischen Denken und bringt in jeglicher Hinsicht nur Verlust mit sich. Das sollte jedem Unternehmer eigentlich klar sein. Fehler macht jeder, es zeugt allerdings von Größe und Stärke, sich diese einzugestehen. Wenn dies nicht möglich ist, ist es wohl besser, das Ruder jemand anderem zu überlassen.

Urlaub nehmen artet meist zu einem über Wochen andauerndem und übertrieben bürokratischen Akt aus. Ständig sich wechselnde Urlaubssperren verstärken den allgemeinen heute Hü morgen Hott Charakter der Firma. Im Übrigen hat man das Gefühl, sich permanent rechtfertigen zu müssen, wenn man seinen überaus wohlverdienten Urlaub antreten möchte.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind in Ordnung.

GF: Leider wird man mit vielem oft alleine gelassen. Bei entsprechender Kommunikation von Problemfällen an die GF, wird man nicht seltenst ignoriert und muss dann selbst schauen wie man aus dem entsprechenden Schlamassel wieder herauskommt.
Wenn etwas nicht so gut läuft, trägt die Schuld daran vor allem der Mitarbeiter. Auf Niederlagen oder Unstimmigkeiten wird seitens der GF mit Hysterie und manipulativen Verhalten reagiert, statt ein ehrliches und offenes und vor allem höfliches Gespräch zu suchen. Das ist einfach nur unerträglich und im höchsten Maße unprofessionell.

Interessante Aufgaben

Durchaus. Die Fort- und Weiterbildungsbranche ist sehr interessant und unterliegt einem ständigen Wandel. Die Produkte die educom verkauft - Sprachkurse, Businessseminare und interkulturelle Seminare - sind ebenso relevant wie zukunftsträchtig für unsere heutige Gesellschaft. Im Prinzip ein tolles Arbeitsfeld.

Arbeitsbedingungen

Viel zu wenig Mitarbeiter für viel zu viel Workload. Man hat das Gefühl man mutiert zum Arbeitstier. Statt aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und aufzustocken, lässt man die Besetzung sogar kontinuierlich weiter schrumpfen. Da kann man nur den Kopf schütteln. Qualität kann nur mit entsprechendem Personal geliefert werden. Will oder kann man kein großes Team halten, muss man sich eben mit Kleinerem zufrieden geben. Weniger ist manchmal mehr.
Mitarbeiter müssen sich zum Teil mit strukturellen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz auseinandersetzen und Dinge erledigen, die eindeutig nicht in den Arbeitsbereich eines normalen Angestellten fallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung.

Image

Ich zitiere aus einem vorhergenden Eintrag, dieser passt perfekt.
"Educom möchte gerne einer der Top- Player im Business sein, überschätzt sich aber grundlegend. Erstklassige Lagen, schöne Räume und herausgeputzte Mitarbeiter täuschen auf Dauer nicht über grundlegende Mängel hinweg."

Karriere/Weiterbildung

Die oberste GF sollte die Businessseminare, welche Ihre Firma anbietet, dringend einmal selbst besuchen!!!

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