Mal ehrlich...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr freundlich. Menschlich. Urlaub wird so gut wie immer genehmigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
-Vertraut bitte auf das was eure Mitarbeiter sagen.
-Baut Stabstellen auf, dann haben wir Ansprechpartner und ihr habt Kontrolleure die sehen wie wir arbeiten.
-Überstunden der Angestellten bezahlen.
-Flexiblere Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Super Arbeitskollegen, auch menschliche Vorgesetzte, aber man fühlt sich trotzdem den ganzen Tag beobachtet und unter Druck gesetzt. Man würde schneller arbeiten, wenn alles funktionieren würde wie es soll. Das zerrt an den Nerven.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen wird versucht durch Shop-Floors und viele Besprechungen der Vorgesetzte zu verbessern.(Wodurch dann wichtige Vorgesetzte an ihrem Arbeitsplatz fehlen). Zudem kommt, dass die Mitarbeiter nicht viel zu sagen haben, was ihre Möglichkeiten zu handeln extrem einschränkt. Miteinander zu agieren wird dadurch sehr schwierig. Angelernt wird teilweise in 10 Minuten.
Kollegenzusammenhalt
Jeder weiß alles. Das kann man positiv oder negativ sehen. In den allermeisten Fällen werden "nur" Tratschereien weitergegeben. Jeder weiß, daß jeder im Moment unzufrieden ist. Das bestärkt einen jeden einzelnen darin, dass man nicht die Schuld bei sich selber suchen braucht.( Es führt leider auch zu einer "Scheiß-Egal-Einstellung)
Work-Life-Balance
Das kommt auf die Art der Beschäftigung an. In jedem Fall wird 40 Stunden gearbeitet. Im Betrieb wird in den meisten Fällen um 5 Uhr angefangen, bis 14:30Uhr gearbeitet und am Samstag werden noch 4-5Stunden drauf gelegt. Angestellte bekommen ihre Überstunden nicht Bezahlt. 30 Tage Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten sind sehr freundlich. Fehler machen die meisten trotzdem einige. "Ich bin nicht im Thema" und "Eilig.", sind Standardsätze. Konsequent sind sie. Wenn der Oberste nicht mehr als einen Kühlschrank für mehr als 70 Mann haben möchte, dann ist das so. Abmahnungen an langjährige Mitarbeiter wegen Nichtigkeiten. Wirklich Respekt hat man vor den Wenigsten. Quantität wird vor Qualität gesetzt. Das verunsichert sie Mitarbeiter, da sie immer wieder Lehrgänge über die Qualität bekommen. Die Werker arbeiten teilweise seit 30 Jahren an den Maschinen (im Vergleich: viele Vorgesetzte arbeiten seit 3 Jahren bei Eibach) und es wird nicht auf sie eingegangen. Viel was sie sagen, was sie, zum Beispiel an Werkzeug brauchen, oder wie sie vor 5 Jahren noch gefertigt haben spielt keine Rolle. Ist ein Arbeiter unzufrieden soll er gehen. Und,wenn es ihm wo anders nicht gefällt, darf er gerne wieder kommen. Einer der letzten Bewertungen zeigt,wie sehr auf die Arbeiter eingegangen wird. Auf eine schlechte Bewertung folgt die beste die man schreiben kann. Mit der neuen Bewertung sind unsere Vorgesetzte den Problemen mal wieder ungeschickt aus dem Weg gegangen.
Interessante Aufgaben
Immer wieder Neues, Unvorhergesehenes
Gleichberechtigung
Es gibt kaum Abteilungen, wo keine Frau zu sehen ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder geht mit jedem respektvoll, schroff um.
Arbeitsbedingungen
Mittlerweile gibt es Kühlschränke. Lüftungsanlage funktioniert nur gering. Am Ofen ist es brechend heiß. In der Schleiferei fliegt Staub. Von noch gut intakten Maschinen bis hin zu neuen Maschinen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist in Ordnung. Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es. Feiern werden genügend veranstaltet.
Karriere/Weiterbildung
Azubis werden zum Chef.