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Infra-Bau
Bewertung

Mitarbeiterwohl steht an letzter Stelle - Misstrauen hingegen an allererster!

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Eiffage Infra-Bau SE in Düsseldorf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arroganz, mit der das Unternehmen (bzw. die Unternehmensleitung) auftritt.
Mitarbeitern wird unterstellt, ohne Kontrolle nicht zu arbeiten und so keinen „Wert“ für das Unternehmen zu haben.
Es wird davon ausgegangen, dass durch nachlassende Produktivität der Profit sinkt. Selbst wenn es so wäre, stünde das Unternehmen noch besser da als 98% der restlichen in Deutschland tätigen Unternehmen. Dass man als Einzelner in schwierigen Zeiten Abstriche für das Gemeinwohl in Kauf nehmen muss oder sollte, scheint hier nicht in die Kalkulation einzufließen.

Arbeitsatmosphäre

Das Wohl der Mitarbeiter steht nicht wie immer betont an erster Stelle. Durch mangelndes Vertrauen der Geschäftsführung in die Mitarbeiter ist die Arbeitsatmosphäre sehr angespannt.

Kommunikation

Stand 26.01.2021 ist noch immer nicht kommuniziert, ob ab dem 27.01.2021 Homeoffice ermöglicht wird (trotz bestehender Pflicht). Man hofft vermutlich, dass Mitarbeiter durch Umstellung der Arbeitsprozesse noch zwei Tage länger im Büro bleiben.

Work-Life-Balance

Selbsterklärend.

Durch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle könnte problemlos ein Beitrag zur Öffnung des Landes geleistet werden. Bevorzugt schaut man jedoch anderen zu und sieht keinen Handlungsbedarf im eigenen Hause.
Dass dabei alle anderen Aspekte des alltäglichen Lebens leiden, scheint niemanden zu kümmern.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeitern wird grundlegend misstraut. Man kann zwar Glück mit seinen Vorgesetzten haben, allerdings können diese auch nur bis zu einem gewissen Grad mitwirken, da alle Entscheidungen aus der obersten Führungsriege kommen.

Interessante Aufgaben

Bei einer schlechten Grundstimmung im Unternehmen bereiten auch die interessantesten Aufgaben keine Freude.

Gleichberechtigung

Zwischen Hierarchieebenen nicht vorhanden. Kopf einziehen und gehorchen. Abweichende Meinungen werden nicht toleriert.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden dem Coronavirus unnötig ausgesetzt (Verbot von Homeoffice). Man nimmt es in Kauf, dass Mitarbeiter sich auf der Arbeit infizieren. Dass einige Angestellte in Risikogruppen fallen, scheint der Geschäftsführung nicht bewusst oder egal zu sein.

Arbeitsbedingungen

An sich akzeptabel, allerdings bedingt durch Coronavirus nicht zumutbar. In einer Pandemie sollte man sich nicht mit tollen Schreibtischen rühmen, sondern die Arbeitsbedingungen entsprechend anpassen, um Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten (nicht durch Ausgabe von 2 Masken erfüllt).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein, wenn Mitarbeiter weiter ins Büro beordert werden, während es eine Pflicht zum Angebot von Homeoffice gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt akzeptabel, Sozialleistungen quasi nicht vorhanden (seit kurzem angebotenes Sportprogramm ist nicht nutzbar, so lange sich Unternehmen wie dieses weigern, einen Beitrag zur Bekämpfung einer Pandemie zu leisten).

Image

Es wird vieles schön geredet, allerdings löst das die grundlegenden Probleme nicht. Früher oder später kommt man so nicht mehr weiter.

Karriere/Weiterbildung

Will man sich auf Dauer an ein Unternehmen binden, das Profit über das Wohl seiner Mitarbeiter stellt? Diese Frage sollte man sich stellen, bevor man hier einsteigt.


Kollegenzusammenhalt

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