Wer Kontakt zu Menschen, das Arbeiten mit Zielen und die Vertriebsmentalität mag, kann hier sehr erfolgreich werden!
Arbeitsatmosphäre
Man trifft hier auf viele interessante und tolle Menschen, die einem immer den Erfolg gönnen und dazu beitragen, diesen zu erreichen...wenn man will.
Als Niederlassungsleiter schaffe ich die Atmosphäre, die in der Niederlassung herrscht zu großen Teilen selber. Dafür ist es wichtig, dass ich in der Lage bin, jeden Eismann so zu nehmen wie er ist und damit umgehen kann. Meetings, gemeinsame Feste oder einfach das Bierchen mit Kollegen sind an der Tagesordnung.
Natürlich ist der Ton in der Niederlassung, insbesondere morgens beim Laden mal etwas rauer, aber immer herzlich. Die Vorgesetzten fordern viel ein und lassen einen auch den Druck spüren. Im Gegenzug lassen sie einem aber auch genug Freiräume, um die Ziele zu erreichen. Vom Eismann über den TL, RVL, VTL bis hin zum Vertriebsdirektor ticken bei eismann fast alle ähnlich und jeder weiß, was an der Basis passiert.
Kommunikation
Könnte manchmal besser sein. Als Niederlassungsleiter ist man immer auf die Informationen angewiesen, die einem der Vorgesetzte oder die Zentrale zukommen lassen. Wenn Eismänner Fragen oder Wünsche haben, muss man manchmal umständlich den Informationen hinterherlaufen. Es wird gut gefiltert, welche Informationen für den Vertrieb wichtig sind und welche nicht.
Kollegenzusammenhalt
Absolut spitze. Die Zusammenarbeit mit den RVL-Kollegen habe ich als klasse erlebt. Jeder gönnt dem anderen alles und steht stets mit Rat und Tat zur Seite.
Missgunst gabe es bei uns kaum. Jeder ist am Ende aber auch selber dafür verantwortlich, wie er von den Kollegen angenommen wird. Wer fragt, dem wird geholfen und wer Erfolg hat, wird gefragt und dessen Meinung wiegt schwer.
Es gibt halt Niederlassungsleiter die erfolgreicher sind als andere, aber das wirkt sich selten in Überheblichkeit oder Arroganz aus. Dafür verbringt man viel zu gerne Zeit miteinander. Wir fahren mit unserem Vertriebsbereich einmal im Jahr auf Tour und genießen die Tage, auch abseits der Arbeit, sehr.
Work-Life-Balance
Wer auf die Uhr guckt und einen nine-to-five-Job sucht, ist bei Eismann falsch. Hier zählt nicht wie lange man arbeitet, sondern was am Ende dabei rumkommt. Wenn die Zahlen langfristig stimmen, hat man Narrenfreiheit. Sind die Zahlen schlecht und man meint, man müsste täglich um 15 Uhr die Niederlassung verlassen, merkt man schnell, dass das vielleicht nicht der richtige Weg ist.
Es kommt auch vor, dass man von morgens 7 bis abends 20 Uhr abeitet. Das hat immer auch einen guten Grund und man entscheidet das ganz alleine. Niemand zwingt einen so lange zu bleiben. Wenn ich meine Niederlassung nach vorne bringen will, ist es aber auch ganz normal, dass der Chef als erstes kommt und als letztes geht. Man will ja auch nach der Tour nochmal mit seinen Eismännern reden. Es sorgt bei den Seblständigen Partner für hohes Ansehen, wenn die merken, dass man bereit ist, viel für die Niederlassung zu geben. Dazu gehört eben auch, dass man sich nicht um 15 Uhr nach Hause verzieht, wenn der Eismann um 20 Uhr den letzten Kunden besucht.
Teilweise sind die Einsätze als Niederlassungsleiter, je nach Wohnort, auch mit einem Zweitwohnsitz verbunden.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall war der Vorgesetzte ein Teil des Teams und war stets daran interessiert, dass man erfolgreich ist (natürlich ist der Vorgesetzte auch erfolgreich, wenn die Mitarbeiter erfolgreich sind).
Das Feedback, welches ich von meinem Vorgesetzten erhalten habe, war immer offen und ehrlich. Die Feedbackmentatlität ist generell sehr ausgeprägt und angenehm.
Wichtig ist, dass man nicht versucht durch Laberei und Aufmerksamkeitgehasche zu glänzen. Erfolgreiches und gutes Arbeiten wird immer gesehen. Natürlich kann nicht jeder RVL am Ende auch Vertriebsleiter werden, aber die Aufstiegmöglichkeiten sind sehr gut, wenn man gute Leistungen bringt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind extrem vielfältig und erfodern sowohl Planungssicherheit als auch Improvisationstalent. Natürlich geht es manchmal auch darum, einen Eismann zu beruhigen, weil wieder mal ein Beutel Erbsen aufgerissen war. Das nervt mit der Zeit.
Viele Aufgaben sind jedoch extrem interessant und auch erfüllend. Damit meine ich insbesondere das erfolgreich Machen von neuen Handelsvertretern. Nichts ist schöner, als wenn man die positive Entwicklung eines neuen Kollegen miterlebt und mtigestaltet. In den ersten Monaten ist man Kontaktperson Nummer 1 für den Neuen und dementsprechend Ansprechpartner für alles. Natürlich vertraut einem der neue Handelsvertreter auch und dieses Vertrauen muss man bestätigen.
Gleichberechtigung
Frauen sind im Vertrieb bei eismann eher Mangelware. In der Zentrale sind es gefühlt mehr Frauen als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Hall of Fame, Jubiläen und große Wertschätzung gegenüber langjährigen Mitarbeitern sind an der Tagesordnung.
Arbeitsbedingungen
Technik könnte etwas moderner sein. Allerdings findet der RVL-Job auch nur zu 50% am Schreibtisch statt. Der Rest findet draußen statt.
Die Niederlassungen sind teilweise etwas alt, werden aber regelmäßig renoviert. Iphone, Tablet und PC gehören zur Grundausstattung des Niederlassungsleiters. Firmenwagen mit Tankkarte zur europaweiten Nutzung ist ebenfalls inklu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nicht besonders propagandiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist fifty-fifty. 50% fix und 50% Prämienanteil. Das hat mich persönlich immer sehr zu guten Leistungen angespornt. Mit dem Minimum kam ich klar, interessant wurde es dann aber ca. 50% Prämienerreichung.
Image
Die Firma leidet teilweise unter ihrem zu unrecht schlechten Image. Jedem Niederlassungsleiter ist es wichtig, neue Eismänner erfolgreich zu machen. Niemand wird ausgebeutet oder mit vorseätzlich falschen Informationen ins Rennen geschickt. Das Image wird der Arbeit und dem Einsatz, die die Niederlassungsleiter bringen in keinster Weise gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Firmeninterne Schulungen sowohl für Führungskräfte als auch für Handeslvertreter. Ein Schulungsprogramm, wovon andere Firmen nur träumen können. Was andere Firmen Externen teuer bezahlen, wird bei eismann durch ein hoch professionelles Team einfach selber organisiert und durchgeführt.
Wie oben bereits erwähnt kann am Ende nicht jeder Vertriebsleiter werden, aber der Weg dahin und die täglich abwechslungsreiche Arbeit in der Niederlassung ist schon eine große Herausforderung. Nach dem Traineeprogramm steht die Übernahme einer zunächst kleineren Niederlassung an. Bei entsprechendem Erfolg geht es weiter in eine größere Niederlassung. Natürlich muss man hier bereit sein, sich auch geographisch zu verändern. Bei 80 Niederlassungen in Deutschland kann man halt nicht hoffen, alles direkt vor der Haustür zu haben.