Den Wandel verschlafen, massive Abwanderung in 2019
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat größtenteils seine Ruhe wenn man den Job gut macht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lügereien und Schönfärbereien
Keine Transparenz und einheitliche Behandlung
Falsche Leute an den falschen Positionen, jeder denkt nur an sich
Verbesserungsvorschläge
Ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern
Anpassung der Provisionen (seit zehn Jahren unverändert)
Eventuell Zusammenschluss mit befristet
Moderner werden
Arbeitsbelastung
Arbeitsatmosphäre
Kunden sind größtenteils angenehm. Ansonsten sind fast alle Handelsvertreter schlecht auf das Unternehmen zu sprechen und strahlen das auch aus.
Kommunikation
Manche unwichtigen Dinge erfährt man sofort. Wesentliche und mitunter existenzielle Angelegenheit werden gerne verschwiegen. Keine aufrichtige und ehrliche Art der Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Das beste an der Arbeit. Das Feind Bild ist schnell ausgemacht.
Work-Life-Balance
Zwischen 40 und 75 Wochen Stunden alles möglich. Wer erfolgreich sein will gibt sein Privatleben auf. Kein bezahlter Urlaub, ständiger Umsatz Druck.
Vorgesetztenverhalten
Allgemein schlecht. Hängt sehr vom reg. Vertriebsleiter ab. Es wird allgemein viel mit Lügen und Halbwahrheiten operiert. Mitunter sind die sog. 'Führungskräfte' moralisch und intellektuell nicht befähigt Menschen zu führen. Selbst in den höheren Positionen sind proletarische Schönfärber vor zu finden.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das gleiche.
Gleichberechtigung
Frauen sind bis auf eine handvoll Ausnahmen außerhalb der Zentrale nur im Innendienst anzutreffen. Firma hat ein Gesellschafts Bild der 70er Jahre und Frauen generell unerwünscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist froh über jeden...
Arbeitsbedingungen
Schlimm. Keine Klimaanlage im LKW. Ständiger Umsatz Druck. Niederlassungen veraltet und Systeme veraltet. Kein Geld für Investitionen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht besonders ausgeprägt, höchstens für Imagegründe. Alles läuft auf Diesel. Umgang mit Mitarbeitern ist katastrophal. Viele zahlen aufgrund der mageren Provisionen nicht in die Rente ein und erleiden Altersarmut. Ein betriebliche Altersversorgung gibt es nicht für die selbständigen Vertriebspartner.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man nicht zu den besten 10% gehört, nicht gut. Fast alle Handelsvertreter haben Geldprobleme. Das Finanzamt, Krankenkasse und Rentenversicherung treten regelmäßig an einen heran. Da bleibt netto wenig übrig. Eismann wirbt gerne mit den hohen Provisionen redet aber die Kosten klein.
Image
In der Gesellschaft unterschiedlich. Trotzdem gestaltet es sich zusehends schwerer Neukunden und neue Eismänner zu generieren. Siehe auch eismann-Story.
Karriere/Weiterbildung
Auf dem Papier möglich.