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Bewertung

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Company
2024

Heilerziehungspfleger in einer Wohngruppe.

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei EJF Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faire Behandlung.
Dienstplangestaltung, Urlaubsgestaltung, einige größere Veranstaltungen -EJF Partys für alle Mitarbeiter (in meiner Zeit gab es 2).
Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Deutschlandweit vertreten und alles andere ist denke ich bereits gesagt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch hier denke ich ist alles aufgezählt. Schwerwiegende Dinge gibt es für mich nicht.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wertvolle Mitarbeiter auch das Gefühl zu geben, sie als diese wahrzunehmen. Besonders an diesen Standort gibt es nicht täglich qualitativ hochwertige Bewerber. Wenn jemand beispielsweise soziale Arbeit studiert hat und dieses Studium erfolgreich abgeschlossen hat und gerne im Unternehmen bleiben möchte, keine entsprechende Stelle angeboten werden kann.
An Aufstiegschancen im Unternehmen fehlt es leider.
Des Weiteren könnte es auch ein anonymes Ranking geben, welches die Mitarbeiter ausfüllen an Verbesserungsvorschlägen- es würde auch schon ausreichen wenn sich damit 1-2 mal im Jahr eine Gruppe mit der Thematik befasst und Vorschläge sammelt. Was würde man sich wünschen vom Unternehmen. Das fänd ich spannend.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite nun seit 4 Jahren in einer Wohngruppe für erwachsene Menschen mit Unterstützungsbedarf fürs EJF in Berlin Heiligensee/ Schulzendorf. Ich fühle mich dort gut aufgehoben. Veränderungen der Führungsebene die die Gruppe betreffen gibt es hin und wieder, gefragt wird man jedoch nicht unbedingt immer, ob dies auch den gruppeninternen wünschen entspricht. Trotzdem denke ich, das es im Großen und Ganzen noch verkraftbar ist. Hier wird wertschätzend gearbeitet und die Bewohner und deren Wünsche (kann man sie auch nicht alle erfüllen) stehen im Vordergrund. Man darf auch eigene Ideen einbringen und die Bereichsleitung empfinde ich als kompetent, wertschätzend und freundlich (jedenfalls die vorherige- die neue Bereichsleitung macht aber auch einen netten Eindruck- jedoch hatte ich bisher mit ihr nur wenig Berührungspunkte). In meinem Team arbeite ich sehr gerne. Es gab anfangs auch hin und wieder Spannungen untereinander, diese halte ich jedoch auch für normal. Das Unternehmen fördert zum Glück Supervisionen, diese haben sehr geholfen, mehr Verständnis für die Stärken und Schwächen der einzelnen Kollegen aufzubringen.
Fazit: Ich komme gerne zur Arbeit und mag alle meine Kollegen.

Kommunikation

Jeder Kollege hat mittlerweile auch eine eigene Email Adresse. Zugang zum Intranet und Loga3 um Gehaltsnachweise einzusehen (schriftlich bekommt man diese nicht mehr zugesandt). Alle Infos werden so gut es geht und oft mit Erfolg weitergeleitet.

Kollegenzusammenhalt

Wie gesagt mein Team ist spitze und es gibt regelmäßige Supervisionen.

Work-Life-Balance

Ich arbeite auf 30h und habe viel Freizeit- bei einem angemessenen Lohn. Es gibt aber auch die Möglichkeit die Stunden auf 38,5 zu erhöhen wenn es im Team passt und man das möchte. Urlaub gibt’s auch über 30 Tage im Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte können es wohl nie allen recht machen, wahrscheinlich auch nicht wenn sie übers Wasser gehen. Trotzdem alles noch im Wohlfühlrahmen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in einer Wohngruppe ist sicher nicht immer ultra interessant und spannend. Man schläft sich hin und wieder vllt. auch etwas in die Betriebsblindheit, findet aber auch wieder heraus. Das liegt ja irgendwie auch eher an einem selbst, sich dabei zu erwischen und zu handeln und sich wieder neuen Aufgaben zu widmen.

Gleichberechtigung

Habe mich als Frau nie nicht gleichberechtigt gefühlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier ist mir nichts negatives bisher aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Ich würde mal so 3-4 Sterne sagen. Weil die Rahmenbedingungen sich immer mal wieder ändern und Veränderungen ja nicht bei jeden immer auf Zuspruch treffen. Flexibilität sollte kein Fremdwort sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch Loga3 werden Gehaltsnachweise nicht mehr für viele tausend Mitarbeiter monatlich versendet sondern jeder bestimmt selbst ob und wann er sie ausdruckt. Alte Blätter werden als Schmierpapier genutzt (jedenfalls ist uns das wichtig auf der Gruppe).

Gehalt/Sozialleistungen

Klar, mehr geht immer aber ich finde das Gehalt echt angemessen und es gibt im Juni Urlaubsgeld sowie im November Weihnachtsgeld. Neue Mitarbeiter anzuwerben bringt 500 Euro brutto plus wenn dieser ein halbes Jahr bleibt (Probezeit) nochmals 500 Euro. Jährlich gibt es immer mal etwas mehr Gehalt (wenige Prozente aber Kleinvieh und weiter). Bezahlung nach AVR.

Image

Der kirchliche Träger ist deutschlandweit vertreten.

Karriere/Weiterbildung

Das war vor ein paar Jahren echt mal besser mit den Fortbildungen. Da ist also wieder Luft nach oben. Insgesamt gibt’s aber auch immer mal wieder wichtige Weiterbildungen intern.

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