Ungleichbehandlung aufgrund von Geschlecht und Alter, keine Verbesserungsvorschläge erwünscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit im Homeoffice Arbeiten zu können und die Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schon auf der Homepage steht, dass weibliche Bewerber bevorzugt behandelt werden und das stimmt leider. Bei simultanen Qualifikationen wird sich in den allermeisten Fällen für die weibliche Bewerberin entschieden. Selbst wenn die männliche Konkurrenz geringfügig bessere Qualifikationen aufweist wird sie nur dann genommen, wenn es keine weiblichen Bewerber gibt oder diese nicht den Anforderungen entsprechen.
Ältere Mitarbeiter werden zu neuen und modernen Entscheidungen meist nur beiläufig befragt oder informiert, da die jüngeren Mitarbeiter eine höhere technische Affinität besitzen würden.
Ich habe nach mehreren Jahren gekündigt, da ich den Mitarbeitern sehr hohe Ziele setzen musste und ich dafür verantwortlich gemacht wurde, wenn diese nicht erreicht wurden, selbst wenn die Mitarbeiter ihr möglichstes getan haben. Zusätzlich kann ich kein Unternehmen mehr nach außen vertreten, das nicht nach Qualifikationen, sondern nach Geschlecht einstellt. Es gab auch schon viele Fälle das im vertrauen geschilderte Probleme und Verbesserungsvorschläge an die Leitung weitergegeben wurde und die Mitarbeiter dann Stress bekommen haben. Daher gibt es praktisch keinen kollegialen Zusammenhalt.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr auf Gleichberechtigung geachtet werden, denn Diskriminierung aufgrund des Geschlechts gibt es zu beiden Seiten. Auch sollten Ältere Mitarbeiter nicht als technisch unfähige Leute von modernen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werden.
Verbesserungsvorschläge und im Vertrauen mitgeteilte Probleme sollten vertraulich behandelt werden und die Führungskraft sollte nicht dazu verpflichtet sein, der Geschäftsführung mitzuteilen welcher Mitarbeiter am Unternehmen ein Kritikpunkt hat, denn dadurch kann sich ekom21 nicht verbessern sondern die Mitarbeiter nur verraten.
Außerdem sollte die Führungskraft nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn die teilweise utopischen Ziele nicht erreicht werden, obwohl die Mitarbeiter ihr bestes gemacht haben.
Daher kann ich das Unternehmen leider nicht empfehlen und wer keine Frau ist hat hier auch schlechte Karten genommen zu werden, geschweige denn dich weiterbilden zu können.
Kommunikation
Es wurde nicht offen über Verbesserungsmöglichkeiten oder Probleme gesprochen, da es Angst davor gab, dass die Geschäftsleitung es mitbekommt und man daraufhin Stress bekommt.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt und die offene Kommunikation ist von Freunden der Geschäftsleitung gestört und nicht offen.
Work-Life-Balance
Es gab die Möglichkeit 3 Tage im Home Office zu arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Man musste den Mitarbeitern sehr hohe Ziele setzen und wurde dafür verantwortlich gemacht, wenn die Ziele nicht erreicht wurden, selbst wenn die Mitarbeiter ihr bestes gegeben hatten. Viele Mitarbeiter haben auch nicht offen mit den Vorgesetzten über Problematiken gesprochen, aufgrund von Angst, dass es der Geschäftsleitung mitgeteilt wird und es daraufhin Ärger gibt.
Interessante Aufgaben
Sehr eintönige und monotone Arbeit.
Gleichberechtigung
Männer wurden hier leider schlichtweg benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter, wurden meist von modernen Entscheidungen ausgeschlossen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im unteren Mittelfeld
Image
Die wenigsten ehemaligen Mitarbeiter sprechen gut über das Unternehmen und das will was heißen. Die meisten sagen, dass man sehr darauf achten muss, was man im Vertrauen zu Vorgesetzten oder den Mitarbeitern, die in Verbindung zu den Inhabern stehen, sagt, da man häufig damit dann konfrontiert wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsprogramme, jedoch durften diese nur von sehr wenigen Mitarbeitern wahrgenommen werden. Wer sich weiterbilden wollte musste von Geschäftsleitung gemocht werden und sollte auf keine Probleme hinweisen.