Fairer Arbeitgeber, trotz stark kompetitiver Branche.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein handelstypischer hoher, individueller Freiheitsgrad gepaart mit einem branchenüberdurchschnittlichen Vergütungssystem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die betrieblichen Kaffeeautomaten sind nicht kostenlos. (Ja, dies erwähnte ich bereits - doch es geht hier schließlich um Kaffe, der ist wichtig.)
Verbesserungsvorschläge
Ja, es gibt einen kostenlosen Wassersprudler. Ja, es gibt kostenloses Obst im Betriebscasino. Aber warum gibt es keinen gratis Kaffee für die Belegschaft?
Dies wäre ein echter Mehrwehrt!
Kommunikation
In beinahe drei Jahren habe ich es noch nie erlebt, dass die Tür eines Kollegen verschlossen bleib, wenn ich eine Frage hatte. Dies ist viel wert.
Der Konzern ist nicht nur im Umbruch, sondern beschäftigt auch über 1.000 Menschen - klar, dass hierbei die jeweiligen Entscheidungsträger nicht in den Dialog mit jeden einzelnen Kollegen gehen können und sich bestimmte Kanäle noch entwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es hierzu viel zu sagen? Bei ElectronicPartner ist es nicht anders als woanders auch:
Mit einigen Kollegen kann man persönlich besser zusammenarbeiten, als mit anderen. Dies ist normal und man muss sich sein Netzwerk selbst aufbauen.
Positiv zu nennen sind hier die gelegentlich organisierten Betriebsevents. Sei es bei Impulsvorträgen von Personen des öffentlichen Lebens oder einem Corporate Viewing zur EM - man findet so auch als neuer Mitarbeiter gut Anschluss.
Work-Life-Balance
Bringt der Handel saisonal schwankende Arbeitsbelastungen mit sich? Klar! Doch im Durchschnitt kann ich für meinen Tätigkeitsbereich sagen: Die Work-Life-Balance ist definitiv kein Punkt, um den man sich sorgen muss.
Erleichternd kommen flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice hinzu.
Interessante Aufgaben
Durch die handelstypischen hohen Freiheitsgrade kann man auch durch Eigeninitiative an interessante Aufgaben gelangen.
Arbeitsbedingungen
Wer hippig, trendige Büros, wie in angesagten Werbeagenturen, erwartet, wird enttäuscht werden.
Die Büros sind schlicht und funktional, lassen aber keine für die Arbeit notwendigen Dinge vermissen.
Klarer Pluspunkt: Ausreichend vorhandene Betriebsparkplätze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Wurzeln des Unternehmens als mittelständischer Familienbetrieb werden hier deutlich. Sei es bei betrieblichen Arbeitsgruppen zum Thema Nachhaltigkeit oder durch Spendenaktionen, bei denen die begünstigte Einrichtung von den Mitarbeitern gewählt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar, mehr geht immer.
Auch klar, ein Handelsunternehmen für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, IT und Telekommunikation ist mit keinem Industriebetrieb vergleichbar.
Doch unterm Strich kann ich sagen: Die Vergütung spricht für ElectronicPartner.
Image
Zugegeben, ElectronicPartner ist als Arbeitgebermarke nicht sonderlich präsent.
Doch wenn man erst einmal dabei ist, ist dies für die tägliche Arbeit auch nicht nötig und spannend wird es durch die Handelsbranche allemal.
Karriere/Weiterbildung
Auch wenn es interne Unterschiede zwischen den Abteilungen geben kann und man durchaus Eigeninitiative ergreifen sollte, so ist das Thema berufliche Weiterbildung gut gelöst. Sowohl über Training on the Job, „Praktika“ in anderen Abteilungen und externer Seminare und Zertifizierungen besteht grundsätzlich eine große Bandbreite, sich über den Betrieb weiterzubilden. Auch abseits des eigenen Kernarbeitsgebietes!