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ELO 
Digital 
Office 
GmbH
Bewertung

In ELO kommt man in ein Unternehmen, das an sich selbst arbeitet und stetig besser wird.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ELO Digital Office GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel getan für die MA durch KVP und es gibt einzelne MA, die sich für uns MA einsetzen. Es ist ein Wille für Verbesserung vorhanden und es geht stetig bergauf.

Verbesserungsvorschläge

Es muss unbedingt an der Situation Homeoffice gearbeitet werden. Eine Firma ,die "digital" im Namen hat und nach außen eine digitale Welt präsentieren will, kann sich nicht um Homeoffice ohne Bedingungen drücken. Daran wird aber womöglich gearbeitet und die Aussage ist dann veraltet. Topp, aber alle MA aus dem HO zurückzuholen als wäre die Krise vorbei, ist für so manchen MA psychologisch ein Motivationsdämpfer (die Rückholung auf 100% wurde innerhalb weniger Wochen durchgeführt). Die persönliche Anwesenheit, Diskussion und Teamspirit wird durch das Abstandsgebot, Masken bei Meetings und Angst vor Ansteckung stark gedämpft. Man hilft sich dann in MS Teams, jeder an seinem Arbeitsplatz, nach der Fahrt im ÖPNV. Topp ist das Angebot von ELO FFP2 Masken dafür zu bekommen und Desinfektionspender aufzustellen. Am Ende sollte die GF aber mehr Vertrauen in ihre MA haben und den Erfolg als Maßstab nehmen.

Kommunikation

Kommunikation ist mit den meisten Kollegen ohne Probleme möglich. Sogar zur Corona-Zeiten!
Die Kommunikation mit der Führungsetage ist oftmals eine Quasi-Einbahnstrasse. Es wird etwas Neues präsentiert und sobald jemand bestimmt wurde, gefühlt, wird der Fokus bereits auf ein neues Thema gelegt. Feedback gibt es dadurch nur noch tröpfchenweise. Das fällt oft dann auf, wenn Deadlines zu nahen drohen, weil wichtige Entscheidungen nicht rechtzeitig gefällt wurden. Das funktioniert aber trotzdem, da die Mitarbeiter eine hohe Arbeitsmoral und großes Lösungspotential besitzen.

Work-Life-Balance

Es ist möglich den Urlaub zu nehmen, wann er gerne genommen werden will. Solange zumindest eine andere Person die Kunden auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten kann, weil sich sonst keiner auskennt. Die Arbeitszeiten sind meist einfache Gleitzeit ab 10 oder 11 Uhr (ohne Meetings) in der IT, 40h normal und wer will kann auch weniger Stunden arbeiten, sofern vertraglich festgelegt. Für nicht Teamleiter gibt es ein Stempelsystem, das einen Stundenaufbau ermöglicht, der jährlich auf 40h gedeckelt ist. Überstunden über 40h werden so quasi zum Vorteil des MA jedes Jahr in Urlaub umgewandelt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist durchweg entspannt und man duzt sich. So mancher TL ist noch lange nicht in der Rolle als Manager angekommen und verliert sich in Arbeiten, die besser delegiert werden sollten. Der Vorteil ist aber ein kompetenter Ansprechpartner, der sich auskennt und konstruktives Feedback geben kann.

Arbeitsbedingungen

Die Räume im Caleido sind hell, modern und rund. Es gibt keine Klimaanlage, sondern eine feinstaubgefilterte Lüftung, die auf dem jeweiligen Stockwerk unterschiedliche kalte Luft je weiter man von der Quelle sitzt, in die Räume bläst. So sind die Räume unterschiedlich belüftet und gekühlt.
Computeraustattung ist Standard für die eigenen Aufgaben, kann und wird aber durch gesundheitliche Probleme aufgestockt (größerer Monitor wegen Rücken oder Brille). Tische sind nur notwendigerweise im Einzelfall höhenverstellbar, ansonsten kann man sie mit Monitorständer auf die Angaben im Arbeitsschutzgesetz einstellen lassen. Es besteht daher durchaus eine durchmischte Austattung. Mittel- oder hochpreisige Hardware darf nicht erwartet, kann aber selbst mitgebracht werden. Darüber reden mit dem Vorgesetzten hilft manchmal. Das Geld sitzt aber nicht locker und es muss gut und ausdauernd argumentiert werden.

Image

Ich denke, dass ELO ein Spitzenprodukt der Extraklasse auf dem Markt hat. Es ist nichts perfekt und ich habe das Gefühl, dass viele MA für diese Qualität extreme Wege gehen und hohe Ansprüche an die eigene Arbeit haben. Es gibt natürlich im Schwabenland viel Gemeckere, das auch seine Berechtigung hat, denn niemand ist perfekt. Trotzdem bewegt sich vieles auf hohem Niveau, während man bei anderen hausgemachten Problemen nur mit dem Kopf schütteln kann (siehe Kommunikation).

Karriere/Weiterbildung

Es besteht generell die Möglichkeit auf Fortbildung solange der MA sich selbst darum kümmert und der TL diesen Kostenfaktor durchsetzen kann. Es gibt kein Programm, das externe WB in der Firma allgemein fördert. Die Java Forum Konferenz ist die einzige Konferenz, die besucht wird - auch von nicht Java-Entwicklern. Natürlich kann man sich im Produkt ELO jederzeit in der internen Akademie, e-Learning und interne Seminare weiterbilden lassen, aber das bezieht sich auf ELO und ist noch im Aufbau. Neulinge werden u.a. in den ersten Wochen so ins Produkt und Prozesse eingeführt. Konferenzen werden aber sonst nicht als Weiterbildung/Fortbildung anerkannt.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

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