Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technische Ausstattung.
Kantine.
Unternehmenskommunikation nach außen hin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat sitzt in der Tasche der Unternehmensführung.
Mitarbeiterführung und Entwicklung.
Ständige Umstrukturierungen.
uvm. wie beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Fokussierung und Priorisierung der Entwicklungen sowie Produktstrategie. Diese Produkttiefe kann ein ElringKlinger nicht stemmen.
Zeitgemäße vertrauensbasierte Unternehmensführung
Führungspositionen nach Leistung besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Eine Firma mit Potential und im Prinzip spannenden Feldern. Aber die Art und Weise wie geführt und zusammengearbeitet wird, ist nicht sehr zielführend, fair und weckt kein Vertrauen. Eine Arbeit die in vielen anderen Unternehmen der Branche Spaß macht, tut es hier nicht und führt zu einer spürbar hohen Fluktuation.
Kommunikation
Es gibt mittlerweile Quartalsmäßig Info Runden. Rhetorisch und stilistisch keine 1 mit Sternchen, aber tut seinen Zweck.
Über wegweisende Entscheidungen wird man leider erst spät informiert. Gerüchte brodeln lange, wenn sie durch die klassischen Tratschtanten halbgar in den Kaffeeküchen gestreut werden.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise echt nette Kolleginnen und Kollegen. Der Allgemeineindruck leider stark getrübt durch einige Mitarbeiter, die unehrlich & nach egoistischen Motiven arbeiten. Teilweise auch sozial sehr eingeschränkte Mitarbeiter in Entwicklungsbereichen. Man sollte auch damit rechnen, dass man angeschrien werden kann oder als dumm umschrieben wird, wenn man eine andere Sichtweise hat.
Work-Life-Balance
Urlaub kann uneingeschränkt genommen werden sofern im Team abgestimmt. Es lässt sich sehr flexibel arbeiten. Allerdings ist man nach Ansicht vieler Leute fleißiger wenn man von 9-18 Uhr arbeitet, als von 7-16 Uhr...man sitzt ja bis spät für die Firma...
Vorgesetztenverhalten
Kann man nicht wirklich gut bewerten. Keine gute Mitarbeiterführung, keine klare Kommunikation, keine zielgerichtete Entwicklung. Bei einigen Direktoren muss man sich zudem leider fragen, wie sie an den Job gekommen sind. Dienstwagen konfigurieren und Privates erledigen wichtiger als Arbeit.
Interessante Aufgaben
Klassische Aufgaben im Automotive Sales. Projektbedingt natürlich hohe Auslastung. Es gibt allerdings auch einige Mitarbeiter, die sehr wenig zu tun haben. So wirklich gut sind die Ressourcen über manche Teams nicht verteilt, was natürlich auch für Unmut sorgt.
Gleichberechtigung
Wenn man gerne Motorrad fährt und seine Vorgesetzten zu privaten Events einlädt, hat man das Fundament für größeres gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man seinen Job macht und sich seinen Teil denkt, kommt man (zumindest von außen betrachtet) passabel durchs Leben.
Arbeitsbedingungen
Technische und räumliche Ausstattung auf hohem Niveau.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich für Branche und Region. Zahlungen immerhin pünktlich.
Image
Das Image von außen ist besser als die Realität innen aussieht. z.B. für ein Unternehmen, dass sich seit 20 Jahren ausgiebig mit E-Mobility beschäftigt, sind die Ergebnisse recht dünn.