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EMAG 
Gruppe
Bewertung

Einmal und Nie wieder

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei emag maschinenfabrik zerbst gmbh in Zerbst/Anhalt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende Wertschätzung
2 Klassen Mentalität
Unflexibles Zeitsystem
Betriebsrat setzt sich nur beding für die Belange der Belegschaft ein
Fehler werden immer weiter geschoben
Fehlverhalten von Vorgesetzten wird toleriert oder "weggeschwiegen"

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte in Mitarbeiterführung schulen (oder ggf. Austauschen)
Rückhalt für die Mitarbeiter
Themen offen kommunizieren
"WIR" Gefühl stärken (aktuell arbeitet jede Abteilung gegeneinander)
Weniger auf "Berater" hören, die nur Chaos und Unruhe stiften
Keine Einteilung in Produktive und Unproduktive Mitarbeiter vornehmen
Wertschätzung der "Unproduktiven Mitarbeiter" (bspw. Logistik und Instandhaltung)

Arbeitsatmosphäre

... ist sehr schlecht. Es wird von "Oben" herab geführt. Entscheidungen werden getroffen aber nach kurzer Zeit können sich die Vorgesetzten nicht mehr daran erinnern. Fehler, die von Vorgesetzen gemacht werden, werden auf die Mitarbeiter geschoben oder "weggeschwiegen". Es herrscht eine 2 Klassenmentalität (produktive/unproduktive Mitarbeiter) diese wird auch durch die Geschäftsführung offen gelebt. Zusätzlich wird viel Wert auf die Meinungen von "technischen Beratern" gelegt. Diese mischen sich aber in die etablierten (und effizienten) Abläufe von verschieden Abteilungen ein und stiften hierdurch Unruhe und Chaos.

Kommunikation

... wenig bis gar nicht vorhanden. Entscheidungen werden von "Oben" herab getroffen. Die ausführenden Mitarbeiter müssen dann die Fehlentscheidungen ausbaden. Auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist extrem schlecht, Die Abteilungen wissen die meiste Zeit nicht, welche Teile denn nun in der Endmontage benötigt werden. Es gibt zwar tägliche Gesprächsrunden, da wird dann aber alles schön geredet.

Kollegenzusammenhalt

... in den Abteilungen ganz gut. Zwischen den Abteilungen gibt es manchmal Differenzen

Work-Life-Balance

... für die "normalen Arbeiter" fast unmöglich, da ein extrem unflexibles Zeitabrechnungssystem (in 15 Minuten Schritten) verwendet wird. Gleitzeit wird nur für Büroangestellte gewährt.

Vorgesetztenverhalten

... absolut katastrophal. Flache Hierarchien sucht man hier vergeblich. Hier wird das Motto "Ich Chef, du nix" gelebt. Vorgesetzte treffen Entscheidungen , diese werden aber nach kurzer Zeit wieder widerrufen. Rückhalt für die Mitarbeiter sucht man hier ebenso vergeblich. Es gibt zu dem Vorgesetzte, die sowohl menschlich als auch fachlich inkompetent sind.

Interessante Aufgaben

... sind in manchen Abteilungen vorhanden

Arbeitsbedingungen

... sind ausbaufähig. Es wird viel getan, um die Arbeit in den Fertigungshallen zu verbessern (Lüftungen etc.). Wenn es allerdings um die Arbeitsmittel des Einzelnen geht, sieht das Ganze schon anders aus. Smartphone gibt es nur für Vorgesetzte, alle Anderen (die dienstlich mobil telefonieren müssen) bekommen ein herkömmliches Handy (mit Tasten).
Computer werden nur sehr zögerlich ausgegeben und nur nach langer Beantragungsphase bei der IT Abteilung. IT Abteilung ist in der Vergangenheit hängen geblieben und stets kritisch gegen Neuerungen eingestellt. Materialien die das Arbeiten erleichtern, werden meist aus Kostengründen verwehrt. Schutzausrüstung (Handschuhe, Gehörschutz, Schutzbrillen etc.)steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung, spezielle Schutzausrüstung wird meist sehr zögerlich beschafft

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich bezahlt, wenn auch die Nachvollziehbarkeit auf den Lohnzetteln etwas schwierig ist. Gehalt ist für die Region gut. Chancen auf eine Lohnerhöhung sind aber gleich Null, da die Persönlichen Fähigkeiten/Kenntnisse nicht anerkannt werden. Zulagen werden gezahlt, aber nicht gerne. Betriebliche Altersvorsorge wird gewährt.

Image

Außen hui , Innen Pfui

Karriere/Weiterbildung

Ohne Beziehungen gibt es hier keine Aufstiegschancen. Hier gilt das Motto "Wer schleimen kann kommt weiter". Diese Philosophie zieht sich durch alle Führungsebenen. Lehrgänge und Qualifizierungen werden nur sehr zögerlich bewilligt. Private Weiterbildungen (Techniker/Meister) sind hingegen sehr gerne gesehen, werden aber nicht gefördert/bezuschusst. Techniker (ob fachlich qualifiziert oder nicht) werden immer bevorzugt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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