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EnBW 
Energie 
Baden-Württemberg 
AG
Bewertung

Ein TOP-Arbeitgeber!

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei EnBW - Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist ein zuverlässiger Arbeitgeber, der viel fordert aber auch viel gibt. Es ist ein Geben und Nehmen. Es wird einem freie Hand gelassen und die Möglichkeit, Ideen zu verwirklichen. Der Vorstand interessiert sich dafür, was läuft und was nicht.

Verbesserungsvorschläge

Am Image arbeiten „Tue Gutes und sprich darüber“. Alles andere wäre Jammern auf hohem Niveau.

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit werden gefordert und größtenteils gelebt. Der Arbeitgeber setzt großes Vertrauen in jeden Einzelnen und man hat viele Freiheiten. Dafür fordert er Einsatz, Engagement und dass man seinen Job gut erledigt - und das ist auch gut so. Es gibt eine offene Feedback-Kultur, offene Arbeitswelten und es wird viel ge-duzt.
Es gab und gibt immer wieder mal stürmische und dunkle Zeiten, die natürlich an der Atmosphäre nagen. Aber das ist überall so. Zum Glück überwiegt die Zuversicht, die Weitsicht und eine hervorragende Vorstandsmannschaft.

Kommunikation

Früher gab es viele Kokons und in sich verschlossene Bereiche. Inzwischen staunt man fast täglich, was in anderen Ecken des Konzerns an Ideen, Innovationen und Projekten umgesetzt werden - wenn man es denn wissen will (Intranet, Yammer usw.). Es gibt (insbesondere seit Corona) unzählige Online-Veranstaltungen, Schulungen, E-Trainings und eine Fülle an Quellen und Infos. Man muss sich nur selbst darum kümmern. Der Infofluss für die eigene Arbeit aus anderen Bereichen kann aber oft verbesserungswürdig sein.

Kollegenzusammenhalt

Das liegt natürlich stark an dem Bereich und dem Team. Und dem Vorgesetzten. Ich persönlich bin in „meinem“ Team sehr glücklich. Manche sind es in ihrem Team nicht. Dann hilft vielleicht nur eine interne Bewerbung woanders hin.

Work-Life-Balance

Dank Flexzeit kann man sich die Arbeitszeit weitgehend selbst einteilen - insbesondere seit Corona. Urlaub muss mit den direkten Kollegen abgesprochen werden, damit nicht alle gleichzeitig weg sind. Aber hier gibt es allgemein eine große Solidarität, z. B. wurden konzernweit tausende Urlaubstage gespendet für pflegende und betreuende Kollegen während Corona. Auch kurzfristig frei zu bekommen ist nach kurzer Absprache im Team meist kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Das variiert natürlich. Viele sind toll und sehr kameradschaftlich. Aber wenn man Probleme hat, kann man sich an dessen Vorgesetzten oder an den Betriebsrat wenden. Manche Chefs/Leiter haben leider eine andere „Flughöhe“.

Interessante Aufgaben

Es wird versucht, jeden auf die Stelle zu bringen und die Aufgaben in seinem Bereich zu geben, die ihm am besten liegen. Die Arbeitsbelastung kann sehr groß sein und manchmal überhand nehmen. Jeder trägt Verantwortung. Verbesserungsvorschläge und Optimierungen der Arbeitsabläufe sind nicht nur erwünscht, sondern werden teilweise erwartet. Mitdenken, Althergebrachtes hinterfragen, wissen woher man seine Infos bezieht und wer sie braucht, aber auch nichts bewährtes „verschlimmbessern“.

Gleichberechtigung

Ich habe hier noch nicht erlebt, dass Frauen benachteiligt werden würden. Der Wiedereinstieg z. B. nach Elternzeit (für Frauen UND Männer) wird einem so leicht wie möglich gemacht. Und es wird viel um weibliche Azubis in technischen Berufen geworben.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Knowhow, der Erfahrungsschatz und das Wissen von den älteren Kollegen werden sehr geschätzt. In unruhigen Zeiten sind sie oft der Fels in der Brandung für die jüngeren. So zumindest meine Erfahrung.
Leider besteht durch die rasante Zunahme der Digitalisierung die Gefahr, dass sie abgehängt werden können.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros haben halt ihre Vor- und Nachteile. Darüber kann man streiten. Manche Toiletten sind ständig kaputt, die Klimaanlage ist furchtbar, die Arbeitsausstattung gut bis sehr gut.

Seit Corona: Die IT hat eine Meisterleistung vollbracht, als zig tausende ins Homeoffice geschickt wurden und erst jetzt weiß man die Digitalisierung zu schätzen. Erwähnenswert ist die geniale Kantine, die jetzt, wenn viele im HomeOffice sind, für die verbliebenen einfach ständig ein Sterne-Menü aus dem Ärmel zaubert, sich immer was neues einfallen lässt (u.a. ToGo Gerichte) und ihre Rezepte verrät. Der Betriebsärztliche Dienst ist ebenfalls toll und sehr engagiert.

In vielen Bereichen, die einem die eigene Arbeit erleichtern, steckt so viel Herzblut. Man merkt, dass die Menschen ihren Job einfach sehr gern machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird viel getan. Nachhaltige, saisonale Produkte in der Kantine, FairTrade Kaffee (wenn man will), Wasserspender, weniger Plastik, Zertifizierungen in vielen Bereichen, E-Auto Flotte... Aber es ist auch vielen Kollegen ein persönliches Anliegen und engagieren sich außerhalb allein oder gemeinsam.

Gehalt/Sozialleistungen

Es mag sein, dass das Gehalt in einigen Bereichen des Konzerns nicht dem entspricht, was man woanders erhalten würde. Aber dazu kommen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligung und teilweise soziale Zulagen. Und das immer pünktlich. Geld ist wichtig, aber nicht alles. Das Drumrum sollte auch stimmen.

Image

Es bessert sich zumindest langsam. Es werden so viele tolle Projekte und Innovationen umgesetzt und kaum jemand erfährt davon. Erfindungen, technische Entwicklungen, soziale Projekte, Umweltschutz, Spendenaktionen - alles im Kleinen wie im Großen ... Aber für viele sind wir immernoch der verstaubte Atomstrom-Monopolist. Das ist sehr schade.

Karriere/Weiterbildung

Wer will, der hat unendlich viele Möglichkeiten. Man kann in andere Bereiche hineinschnuppern, an Projekten teilnehmen, Ideen einbringen und entwickeln, sein Netzwerk vergrößern, sich weiterbilden (intern und extern) Dann eröffnen sich wieder neue Möglichkeiten ... Man muss aber aufpassen, sich nicht zu übernehmen.
Im persönlichen Arbeitsbereich sollte man sich selbst immer auf dem aktuellen Stand halten, es wird einem nichts hinterher getragen.

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