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Energieversorgung 
Offenbach 
AG 
/ 
EVO
Bewertung

So ist es wirklich

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Energieversorgung Offenbach AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

EVO ist ein etabliertes Unternehmen mit ca. 600 MA, wenn man die Töchter und Shared Services am Standort hinzuzählt. Es gibt 1x Jahr ein MA Fest und sehr viele Freizeitangebote wie Sportarten aller Art, Fußball Logen Karten als Preisausschreiben, kostenpflichtige Kultur Events in der Festhalle der EVO. EVO hat mehrere Standorte, das Lager und die Pelletprofuktion/Biomasse ist in der Ketteler Straße, das MHKW ist in der Dietzenbacher Straße, die Hauptbereiche sind in der Andrestaßte am neuen Hafen, alles in Offenbach. Die Kantine ist in der Andrestraße, es ist eine tolle Kantine mit guter Auswahl und vegetatischen/veganen Alternativen für 4,00 EUR für Suppe, Salat, Hauptgericht, Nachtisch. Man sitzt in einer angenehmen, modernen und im Sommer grünen Athmosphäre. Es gibt eine Kita (nur Krippe bis 3 J.) neben der Andrestraße, 8 Plätze sind für EVo Kinder reserviert. Es gilt für Tarifkräfte der Tarifvertrag von Verdi, die Gehaltsgruppen sind nach Jobbeschreibung und Anzahl an Zugehörigkeitsjahren in einer Matrix organisiert, alle 2 Jahre steigt man automatisch in einer Zeitstufe. Mit Studium ist man im Bereich von mind. 55.000 € Jahresgehalt (13 Monate) eingestellt, ohne darunter, je nach Obprofil auch höher. Insgesamt sind die Gehälter gut, es gilt die AVE Hessen. Es gibt einen Betriebsrat, Essenszuschluss (wenn man nicht in der Andrestraße ist, Teilzeit- und Gleitzeit (Tarif sticht ein bei 38 Wochenstunden+Pausen). Abteilungsleiter + einige Vertriebs MA erhalten einen Firmenwagen. Neu ist die Einführung von dezentralen Arbeitsmöglichkeiten für LapTop Arbeitende, dies ist aber abhängig von Job und Vorgesetzten. Für alles gibt es Betriebsvereinbarungen, jedoch ist die Umsetzung leider zu abhängig vom Vorgesetzten. Mehrzeit ist abgleitbar, AT darf dies auch, sticht aber nicht. AUsgewogene Altersmischung und Frauen/Männerquote, viele Frauen in Führung. Unternehmenskulturprogramm, da es einen Bruch zwischen MA gibt, die hier gelernt haben und nichts anderes kennen und die die Verschlechterungen (z.B. keine kostenlosen Verkehrsmittel oder Stromdeputat mehr) sehr negativ bemessen. Auf der anderen Seite gibt es die neuen, sehr gut ausgebildeten MA, die aktuell etablierte Positionen bewerben. in 2015 gab es eine große Welle an Abfindungen, da einige MA schon viele Jahre eine nicht vorteilhafte Routine an den Tag legten oder auch mit Versetzungen wegen Umstrukturierung nicht einher gingen. Es gibt viele Anstrengungen zur Verbesserung der Unternehmenskultur. Ich gebe auch den negativen Kritikern recht, da wirklich vieles Schein ist und viele tolle Errungenschaften gelten dann doch nicht für alle. Work Life Balance ist gut, Familie wird grundsätzlich gefördert. Je nach Notwendigkeit und Vorgesetzten dürfen auch mal Kinder oder Hunde mitgenommen werden, es gibt auch ein ungenutzes Eltern-Kind Zimmer. Flexible Arbeitszeit 6:30-19:00 mit Stechuhr für Tarif
in einigen Ressorts Home Office Möglichkeiten
Selbsständige Arbeitsweise, aktive progressive Ideen werden gefördert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsvereinbarungen gelten nicht für alle, sondern nur auf dem Papier. Stiftung Hertie (Familienfreundlichkeits Barometer)bekommt nur Namen für Befragung genannt, die positiv über die Familienfreundlichkeit berichten, Kritiker werden nicht befragt, obwohl es Wokrshops zum Thema Offene Kritik gibt

Verbesserungsvorschläge

Das Gedruckte lebendig werden lassen, Gleichheit und nicht Abhängigkeit der Gleichheit vom Vorgesetzten.


Arbeitsatmosphäre

Gehalt/Sozialleistungen

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