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Bewertung

Typisch Sales mit Möchtegern Grünen Image

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Enpal B.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Junge Dynamik. schnelle Veränderungen möglich (Fehler fallen aber auch meistens erst hinterher auf)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bewerbungsprozess war zu viel Tamtam für diese vertrieblichen Tätigkeiten … alles wurde so groß geredet obwohl nichts wirklich dahinter steckt …

Verbesserungsvorschläge

Direkt sagen, was einen erwartet anstatt es schönzureden. Ich bin l froh, dass sich die Wege getrennt haben.

Arbeitsatmosphäre

Hatte damals im Home Office begonnen (wurde mir 1 Tag vor Arbeitsbeginn mitgeteilt). Dann sollten man wieder ins Office und es gab ewiges Hin und Her aufgrund von Corona Verdachtsfällen, weshalb mal ein Teil des Teams/ ein Bereich/ eine Etage ins Home Office und nach 1 Woche wieder Zurück zitiert wurde… Home Office an sich nicht gerne gesehen. Office/ Büroräume zu klein für ein Vertriebsteam dieser Größe (teilweise fühlen sich die Kunden dadurch genervt). Keine richtige Küche für so viele MA (Esstisch mit 6 Stühlen für eine Abteilung mit mehr als 50 MA).
Generell typische Start- Up Atmosphäre. Alles geht schnell, keiner hat Zeit und eigtl auch kein Plan. Muss man Bock haben … Bürotisch/-Stuhl Grenzwertig…

Kommunikation

Wenn es ums pushen und peitschen ging war die digitale Kommunikation schnell. Aber ansonsten intransparent. Viele Dinge waren im Bewerbungsgespräch anders kommuniziert (recruiter war dann sowieso weg, als man eingestellt wurde…)

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell ok. Junges Team und typisches Vertrieblergen. Alle offen, aber auch viel auf eigenen Erfolg bedacht…

Work-Life-Balance

Wer sich für Vertrieb entscheidet, dann auf jeden Fall nicht für work-Life-Balance.
Es wird nicht direkt gesagt aber im O-Ton erwartet. Im Bewerbungsprozess hieß es mo-fr , Früh und Spätschicht…. Etabliert hat sich dann am besten 6 Tage und früh bis spät… gesagt wird immer dass es ja „unser“ Geld ist…muss jeder für sich entscheiden (Bzw. In der Probezeit kann Mann sich auf nur work einstellen)

Vorgesetztenverhalten

Der Gründer wirkt immer sympathisch und visionär… im Vertreib weht der Wind ein wenig anders. Da gibts nur ermutigende Worte wenn die Zahlen stimmen …

Interessante Aufgaben

Sturer Vertrieb mit noch stureren Leitfaden.

Gleichberechtigung

Mir sind fast die Ohren abgefallen bei der Einarbeitung…es wird einem beigebracht, dass Männer im Haus nichts zu sagen haben und man am besten mit der Frau immer den Abschluss erzielen soll… Gendern gilt sowieso als unwichtig usw… im Vertrieb selber gibt typischerweise mehr Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt so gut wie keine, aber auf das Alter achtet man da weniger.

Arbeitsbedingungen

Man wird ganz einfach ausgestattet. Also wer auf ergonomisch Stühle, höhenverstellbare Tische oder ein modernen Büro hofft, dem kann ich nur raten weiterzusuchen…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja also Solarenergie hin oder her, am Ende gehts einfach um die Kohle, die das Unternehmen macht… den Kunden da ein grünes Gewissen einzureden, wirkt eher gestellt als gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer viel arbeitet, kann viel Geld verdienen…. Man muss es wollen …

Image

Für mich mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Die Optionen werden einen nicht unbedingt unter diese Nase gebunden… und Weiterbildung ist das start up noch weit weg..

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses ausführliche Feedback genommen hast. Wir nehmen uns dein Feedback zu Herzen und werden an den von dir aufgezeigten Punkten arbeiten, um uns in Zukunft zu verbessern.

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