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Ensinger 
GmbH
Bewertung

Ganz ok, aber nicht mehr so wie früher.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ensinger GmbH in Cham gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es scheint noch ein sicherer Arbeitsplatz zu sein, da die Firma breit aufgestellt ist. Somit sollte eine längerfristigen Beschäftigung möglich sein, wenn man das möchte.
Jährlich gibt es für jeden Mitarbeiter die Möglichkeit, an einem Team-Event teilzunehmen. Dafür gibt es pro Person ein Budget von 40 EUR. Wenn jedoch keiner das Event organisiert, findet es auch nicht statt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das mittlere Management. Weil diese an die Spartenleiter und Geschäftsführer berichten. Und diese wiederum müssen das berichtete ja glauben.
Zu viele offene Projekte. Anstatt Projekte erfolgreich abzuschließen werden wieder neue Projekte angestrebt. Somit fallen die alten Projekte wieder hinten runter.

Verbesserungsvorschläge

Hört doch mal auf die ganz unten. Die wissen doch, wo es jeden Tag zwickt.
Gebt ihnen mehr Aufmerksamkeit und eventuell das Budget manche Verbesserungen umzusetzen.
Das EVI-Programm ist zwar schön und gut, aber nicht wirklich gelebt. Vorgeschlagene Verbesserungen werden teilweise so behandelt, dass sie ja zum Arbeitsalltag dazugehören. Und somit wird der Vorschlag nicht bewertet und es gibt auch keine Auszahlung.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist weder gut noch richtig schlecht. Richtig fair behandelt fühle ich mich nicht. Es wird zwar ausgelobt, aber nicht wirklich gelebt. Die Geschäftsführer sind zu weit weg um die Anliegen des "kleinen Mannes" zu erkennen. Und die Spartenleiter/Geschäftsführer müssen das glauben, was ihnen das mittlere Management erzählt.

Kommunikation

Positiv ist, dass es mehrmals im Jahr bei "Ensinger Compact" die Möglichkeit gibt, dass man über aktuelle Zahlen informiert wird. Außerdem werden auch sonstige Aktivitäten angesprochen. Ebenfalls bekommt man ein bisschen Info von Betriebsrat.
Neben diesen Meetings wird jedoch nur schlecht informiert. Auch auf Nachfrage bekommt man gar keine, oder nur wenig Auskunft.

Kollegenzusammenhalt

Gut, dies ist wohl bei mehreren hundert Mitarbeitern schwierig zu beantworten.
Aber konkret ist zu nennen, dass manche wirklich arbeiten (wollen), und andere wiederum versuchen, den Tag mit so wenig Aufwand wie möglich rumzubringen.
Was natürlich dazu führt, dass sich Kollegen ungerecht behandelt fühlen, weil sie für die andren mitarbeiten müssen. Die Arbeit ist ja da. Durch diese Ungerechtigkeit ist es unumgänglich, dass der Kollegenzusammenhalt leidet.
Das ist aber ab einer bestimmten Größe der Firma wohl nicht zu veremeiden.

Work-Life-Balance

Zumindest im Angestellten-Verhältnis gut.
Durch die echt flexiblen Arbeitszeiten kann man sich seine 40-Stunden Woche einteilen.
Der Urlaub wird in der Regel genehmigt wan man will. Natürlich ist eine Abstimmung mit den Kollegen nötig.
1 Stern Abzug, denn die Überstunden werden immer mehr, und man schafft es kaum diese abzubauen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten entscheiden über Angelegenheiten, von denen Sie keine Ahnung haben. Konfliktfällen gehen sie entweder aus dem Weg, oder sie werden derart autoritär geklärt, dass man Angst bekommt.
Die Entscheidungen sind meist nicht nachvollziehbar und die Mitarbeiter werden gar nicht, oder nicht ausreichend gefragt. Wobei diese doch das Fachwissen hätten. Auch die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter wird nicht herangezogen, sondern manchmal sinnbefreit irgendetwas entschieden.

Interessante Aufgaben

Wenn man will, kann man seine Aufgaben schon einigermaßen frei planen. Aber eben im Rahmen der vorgegebenen Aufgaben.
Gefühlt ist es aber so, dass es Abteilungen/Personen gibt, die jeglicher Arbeit aus dem Weg gehen, und nur wenn es gar nicht mehr geht, dann muss man leider ran. Aber wie gesagt, das ist eine subjektive Einschätzung.

Gleichberechtigung

Frauen haben definitiv nicht die selben Aufstiegschancen wie Männer.
Es werden die bevorzugt, die gut reden können. Obwohl das teilweise nur bla bla ist. Richtig gute Mitarbeiter, die rhetorisch nicht gewandt sind, haben schlechte Chancen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die, die schon lange da sind, laufen so mit. Neu eingestellte Angestellte werden besser vergüget.
Ein paar "Urgesteine" sind teilweise noch da.
Neue Mitarbeiter Ü50 habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingung ganz ok.
Die Computer-Technik ist auf einem guten Stand.
Besprechungen können per Skype abgehalten werden. Dann braucht man nicht zu den adernen Werken pendeln.
Unverständlich ist, dass nicht jeder Besprechungsraum mit Skype ausgestattet ist. Auch das würde Entspannung bringen, weil die Besprechungsräume viel zu knapp sind. Oder die Flut der Besprechungen sollte eingedämmt werden.
Zumindest in dem aktuellen Büro: Lärm ist ein Problem. Licht, Belüftung, Klima ist ok. Allerdings ist das nicht in allen Büros so.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zumindest steht der Umweltschutz in den Statuten. Viel kriegt man davon aber nicht mit.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv:
- Geld kommt immer pünktlich.
- Die Firma zahlt z. B. zur Direktversicherung dazu.
- Kleine "Zuschüsse" gibt es z. B. Hochzeit und Geburt
- 1 Tag Sonderurlaub bei verschiedenen Ereignissen (z. B. Umzug)

Negativ:
Kommt darauf an, in welche Gehaltsgruppe man "gesteckt" wird. Ob das der Verantwortung gerecht wird, oder nicht, ist nicht nachzuvollziehen. Generell ist schlecht nachzuvollziehen wie hier eingeteilt wird. Keine Transparenz gegeben.
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist nicht gegeben. Männer werden höher bezahlt als Frauen im Angestelltenbereich. Zumindest ist die subjektive Wahrnehmung so. Die Qualifikation spielt keine Rolle - wichtig ist nur die Gehaltsgruppe.

Image

Wenn man hinhört, ist viele unzufrieden. Vor allem mit dem mittleren Management. Wenn man gut mit der Personalabteilung kann, dann hat man gewonnen. Da werden dann plötzlich befreundete Personen oder Familienmitglieder eingestellt. Ob diese tatsächlich für die ausgeschriebenen Stellen die besten Bewerber waren, steht im Raum. Möglicherweise ja, möglicherweise nein. Aber es hat halt ein "Gschmäckle".

Karriere/Weiterbildung

Im Angestelltenverhältnis kann man sich schlecht weiterentwickeln. Auch wenn Fort- oder Weiterbildungen besucht wurden, ist es schwierig irgend einen Aufstieg zu schaffen. Es werden lieber externe Bewerber genommen.

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