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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Anspruchsvoller Arbeitgeber mit unbegrenzten Möglichkeiten

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. & Co. KG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die positive und familiäre Atmosphäre innerhalb der ganzen Firma: Es wird sich generell nur "geduzt" und durch viele Firmenevents kennt man sich untereinander sehr schnell sehr gut
- Die allgemeine "can do" attitude: So wurde schon einige Male scheinbar Unmögliches geschafft
- Die Karriere- & Wachstumsmöglichkeiten: Enterprise erfährt gerade einen großen Wachstum in Deutschland, und somit gibt es endlose Chancen des Karriereaufstiegs
- Ständiges Feedback, Lob für gute Arbeit und klare Kommunikation von Anforderungen und Zielen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangel an Einführung und Benutzung von neuen Technologien
- Teilweise sehr kurzfristige Personalentscheidungen (wie z.B. Standortwechsel)
- Lange Arbeitszeiten

Verbesserungsvorschläge

- Mehr Investitionen in Change Management
- Weitsichtigeres Planen von Personalentscheidungen: Durch den immensen Wachstum und sich immer neu ergebene deutschlandweite Möglichkeiten kommt es oft dazu, dass Mitarbeiter den Standort wechseln (was aber auch zu empfehlen ist, um Erfahrung in verschiedenen Filialen zu sammeln). Das könnte jedoch besser geplant werden, damit solche Entscheidungen nicht kurzfristig getroffen werden müssen.

Arbeitsatmosphäre

Ich war seit meiner Zeit bei Enterprise in zwei Filialen tätig. In beiden war ich vor allem begeistert von der Motivation, die von allen Mitarbeitern ausging und der Unterstützung meiner Vorgesetzten. Es wird hart gearbeitet und viel von den Vorgesetzten gefordert, aber der Spaß an der Arbeit geht nie verloren und man weiß zu jeder Zeit, worauf man so hart hinarbeitet. Persönliche Ziele die erreicht werden müssen, um befördert zu werden, werden ganz klar kommuniziert und sind mit Zielstrebigkeit und Einsatz schnell erreichbar. Die Vision der einzelnen Filiale und der Firma wird vielfach transparent gemacht, sodass man das Große und Ganze nie aus den Augen verliert. Gute Leistungen werden anerkannt und Rückschläge sofort adressiert. Deine Arbeitsleistungen werden kontrolliert und offen mit denen deiner Mitarbeiter verglichen. Ausruhen kann man sich auf einer Position nicht. Man muss sich wieder und wieder neu beweisen und stellt auch viel Leistungsdruck dar. Allerdings kann man sich auf jedem Management Level und in jeder Abteilung der Firma darauf verlassen, dass einem bei Fragen weitergeholfen wird und die nötige Unterstützung gegeben ist um gute Leistungen zu bringen.

Kommunikation

Die Kommunikation von Beförderungskriterien, Feedback, etc. ist einwandfrei. Ergebnisse und Erfolge (Beförderungen, Neueinstellungen, Profitentwicklungen u.v.m.) werden per Email und per Intranet, sowie in Meetings geteilt. Es kommt auch häufig vor, dass ganz frisch eingestellte Mitarbeiter sich ganz ungezwungen mit den obersten Managern über unsere Firmenvision unterhalten. Neugier und Wissensdurst werden geschätzt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Filialen gibt es meiner Erfahrung nach einen sehr starken Zusammenhalt. Es wird sehr viel Zeit miteinander verbracht, es werden auf die selben Ziele hingearbeitet, und ein Trainee macht bereits viele Aufgaben, die auch ein Filialleiter erledigt, sodass die Arbeit gemeinsam aufgeteilt und besprochen wird und nicht jeder still vor sich hin arbeitet. Die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern von anderen Filialen ist oft sehr gut, allerdings in Einzelfällen schwierig da jeden Filialleiter natürlich primär seine eigene Filialbilanz (und damit natürlich seine Provisionszahlung) interessiert. Dauerhaft merkt man aber, dass das Zusammenarbeiten mit anderen Filialen wesentlich zum Erfolg oder Misserfolg einer Filiale beiträgt.

Work-Life-Balance

Die 45-Stunden Woche kann ungemütlich werden, genau wie das Arbeiten am Wochenende und die Schichtarbeit am Flughafen. Das Geschäft ist unberechenbar, daher passiert es auch mal, dass man trotz guter Planung durch einen Stau oder einen Zugausfall eine Stunde zu spät von einem Termin / einer Zustellung / einer Abholung zurück in die Filiale kommt und somit sind auch Überstunden nicht zu vermeiden. Trotzdem zeigten sich meine Vorgesetzten bisher immer verständnisvoll wenn es private Termine oder Familienangelegenheiten gab. Solange diese frühzeitig angekündigt werden, werden sie ohne Probleme berücksichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Da jeder Mitarbeiter bei Enterprise mal als Trainee angefangen hat, können auch die obersten Vorgesetzten nachvollziehen was täglich in der Filiale geleistet wird. Sie sind präsent und geben Feedback. Gute Leistungen werden in Form von Gutscheinen, Essen und Events belohnt. Gesetzte Ziele sind realistisch und die Kommunikation mit Ihnen offen.

Interessante Aufgaben

Von Beginn an hat man eine volle Bandbreite an Aufgaben, die gerecht aufgeteilt werden. Wenn ein Auto geputzt werden muss, dann macht das mal der neue Mitarbeiter und mal der Filialleiter. Genauso verhält es sich mit den komplexeren Aufgaben. Als neuer Mitarbeiter wird man direkt ins kalte Wasser geworfen: Kundenservice, Sales, Marketing, Rechnungswesen, Flottenplanung, etc. werden schnell in Angriff genommen.

Gleichberechtigung

Egal welches Geschlecht oder welche Herkunft, jeder wird hier gleich behandelt. Beförderungskriterien stehen für alle fest, und da werden keine Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut! Viele Fahrer / Fahrzeugpfleger in den Stadtfilialen sind schon lange bei Enterprise angestellt und werden daher für ihre Loyalität, ihre Erfahrung, und auch für ihre Ortskenntnis geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Allgemein sind die Arbeitsbedingungen sehr gut, allerdings sind sie abhängig von der Filiale, in der man arbeitet. Die allermeisten sind neu / renoviert, haben gute Beleuchtung und Belüftung, Bäder und Küchen / Pausenräume und sind in optimalem Zustand. Jedoch habe ich bei Besuchen in anderen Filialen auch feststellen müssen, dass es teilweise auch schlechtere Zustände gibt, mit weniger einladenden Küchen, Büroräumen, oder WCs. Änderungen von solchen Zuständen liegen aber weitgehend in der Hand des jeweiligen Filialleiters, den man darauf als neuer Mitarbeiter ansprechen sollte. Man könnte auch Arbeitsbedingungen in den Garagen wie z.B. am Flughafen bemängeln, wo es oft wenig bequeme Sitzmöglichkeiten gibt und einem im Winter mal die Finger gefrieren und im Sommer der Schweiß tropft. Allerdings wird dort sehr darauf geachtet, dass Rotationen in regelmäßigen Abständen erfolgen, sodass man nicht länger als ein paar Stunden an diesem Standort verbringen muss. Letztlich hat Enterprise noch Aufholbedarf was die Technik angeht: Manche Programme sind sehr veraltet und werden nun nach und nach erneuert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Enterprise versucht an vielen Stellen, sich umwelt- und sozialbewusst zu zeigen. Es gibt die berühmte Initiative, 50 Millionen Bäume zu pflanzen und zum Beispiel auch die Option für den Kunden, bei dessen Anmietung für den CO2-Austoß aufzukommen indem Enterprise mit der Ausgleichzahlung Klimaschutzprojekte fördert. Lokale Städte und Gemeinden zu unterstützen ist auch ein Vorsatz, der seit Gründung der Firma umgesetzt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird transparent im Vorhinein besprochen und daran wird sich gehalten. Man kann sich darauf verlassen, dass es pünktlich überwiesen wird. Ab der Stelle eines stellvertretenden Filialleiters ist das Gehalt stark abhängig von der Performance der Filiale, wodurch es dort Unterschiede gibt. Man kann sein Gehalt demnach weitgehend selbst durch eigene Leistungen bestimmen. Durch den großen Wachstum der Firma in Deutschland gibt es, was Karriere und Gehalt angeht, endlose Möglichkeiten.

Image

Der Name der Firma ist Enterprise sehr wichtig. Durch die Kultur der offenen Kommunikation wird von Mitarbeitern erwartet, dass wenn Unzufriedenheit aufkommt, diese sofort beim Vorgesetzten angesprochen wird um Lösungen zu finden, bevor sich öffentlich beschwert wird. Die Darstellung, dass bei Enterprise sehr hart gearbeitet wird und dass es immense Aufstiegsmöglichkeiten gibt, stimmt definitiv mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

In diesem Aspekt ist Enterprise wirklich allen anderen Firmen voraus. Trainings finden besonders in den ersten Jahren als neuer Mitarbeiter ständig statt und die Karrieremöglichkeiten sind unendlich. Jemand mit Verstand, Loyalität, Einsatz und Leidenschaft kann es hier sehr weit bringen. Das nahe liegende Ziel ist oft die Position als Filialleiter, aber es kann durchaus in alle Richtungen und Departments oder bis hin zum GM gehen.

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