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Bewertung

Auch wenn man die Hälfte vom Marktpreis verdient, wird nichts von der Geschäftsführung dafür getan das Gehalt anzupassen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei e.on digital technology in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität bei Home-office und Arbeitszeiten, guter Tarifvertrag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsstrategie, Arbeitsverdichtung durch ständige Einsparmaßnahmen

Verbesserungsvorschläge

Interne Mitarbeiter sollten dem Marktpreis entsprechend bezahlt werden. Budget, das angeblich hierfür nicht vorhanden ist, aber zauberhafterweise plötzlich doch verfügbar ist, wenn eine interne Stelle extern nachbesetzt oder ein externer Dienstleister stattdessen beauftragt wird, sollte von der Geschäftsführung geschaffen werden, anstatt sich hinter einer veralteten HR-Strategie zu verstecken und den Mitarbeitern etwas von "Wir müssen Talente fördern" vorzulügen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist schlecht, weil nichts für die Mitarbeiterentwicklung getan wird; lieber werden Jobs an externe Dienstleister vergeben.

Kollegenzusammenhalt

In einem ständig wechselnden Team (hohe Fluktuation und ständig wechselnde externe Dienstleister) ist es schwer, Zusammenhalt aufzubauen.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten vs Arbeitsverdichtung durch Einsparmaßnahmen

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten können nichts für die miserable Unternehmensstrategie, lieber in externe Dienstleister als in die Entwicklung ihrer internen Mitarbeiter zu investieren. Ihnen sind die Hände gebunden, auch wenn sie die Gehälter ihrer Mitarbeiter gerne erhöhen würden.

Gleichberechtigung

Unterschiedliche Gehälter werden damit gerechtfertigt, dass es kein Budget und somit keinen Raum für Gehaltserhöhung gibt. Als langjähriger Mitarbeiter verdient man oftmals weniger als unerfahrener Neuzugang, weil man meint, kein Geld für Beförderungen zu haben.

Arbeitsbedingungen

Es handelt sich glücklicherweise um einen alten Tarifvertrag, der insgesamt gute Bedingungen für die Mitarbeiter schafft.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn man die Hälfte vom Marktpreis verdient, wird nichts von der Geschäftsführung dafür getan, das Gehalt anzupassen. Statt einen internen Kollegen zu befördern und besser zu bezahlen, werden lieber Jobs an meist weitaus teurere externe Dienstleister vergeben, da die Hauptsache ist, interne Personalkosten zu drücken. Die hohe Fluktuation, die damit einhergeht, ist der Geschäftsführung egal, denn der kleine billige Arbeiter wird es schon stemmen und zur Not jedes Quartal aufs Neue einen anderen externen Dienstleister in sein komplexes Thema einarbeiten. Man muss sich ja sowieso glücklich schätzen, nicht komplett outgesourct zu werden.
Das Konzept eines Entwicklungsplans je Mitarbeiter existiert nicht und Talentprogramme gibt es nur für potenzielle Manager, jedoch nicht für Experten.

Image

IT ist sowieso immer viel zu teuer und auch immer an allem Schuld. Man ist der interne Dienstleister und sollte mit Preisen indischer Dienstleister mithalten können.

Karriere/Weiterbildung

Auch wenn neue Aufgaben hinzukommen, ändert sich nichts am Gehalt und an der Karrierestufe.


Kommunikation

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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