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Bewertung

Viel Schein, wenig Sein. Planlos. Konzeptlos. Erfolglos

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei E.ON Energie Deutschland GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Wille, bekannte Defizite zu beseitigen. Vorwärts orientiert die Marktsituation in Angriff zu nehmen und auch mal Dinge zu testen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Festhalten an Management-Ebnen, die nicht mehr gebraucht werden. Allgegenwärtige Prozess-Orientierung, die den Kunden in den Hintergrund treten lässt.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte dringend seine Strukturen überdenken, überflüssige Management-Ebnen und Tochtergesellschaften eliminieren, Reaktionszeiten verkürzen und die Fehlertoleranz erhöhen, hausinternen Wettbewerb gegenüber dem Kunden unterbinden und den Kundenwunsch vor die internen Prozesse stellen. Führungspersonal, dass mit Druck und Angst agiert, sollte fristlos freigestellt werden. Die von extern geholten Fachleute sollten gehört werden, unabhängig in welcher Ebene sie arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Auf persönlicher Ebene freundlich, in der Auseinandersetzung sticht Ober Unter, wird der Mitarbeiter übertönt, wenn er kritische Themen anbringt oder offensichtlich unbequem ist und fachliche Überlegenheit zeigt.

Kommunikation

Keine Kommunikationskultur, geprägt von Aktionismus, verbunden mit unüberlegten Aussagen, die später oft revidiert werden. Häufig werden Sachverhalte kund getan, die noch nicht spruchreif sind oder gar nicht zutreffen. Man folgt Parolen, ohne den Wahrheitsgehalt vorher geprüft zu haben. Teilweise wird nachweislich die Unwahrheit gesagt.

Kollegenzusammenhalt

Noch gut, da es ein junges Team ist. Man merkt, dass es langsam beginnt zu bröckeln.

Work-Life-Balance

Ausgewogen und fair mit Tendenz nach unten.

Vorgesetztenverhalten

Aktionismus geprägt, konzeptlos und planlos, im Ergebnis erfolglos. Man konzentriert sich auf Nebenkriegsschauplätze. Die Führung ist subjektiv, uneinheitlich und teilweise ungerecht. Eine Führung in Form von individuellem Fordern und Fördern fehlt gänzlich.

Interessante Aufgaben

Die eigentlich interessante Aufgabe des Vertriebs wird ständig durch Mettings, Telkos und unnötigen Mail-Verkehr mit kurzfristigen Aufgabenstellungen auf ein Minimum reduziert. Dabei fehlt die Einschätzung des damit verbundenen Arbeitsvolumens völlig. Back Office-Leistungen fehlen komplett.

Gleichberechtigung

Eine Benachteiligung konnte ich bisher nicht erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Behandlung und der Umgang sind alters-unabhängig.

Arbeitsbedingungen

Jegliche Hilfsmittel im IT-Bereich sind veraltet und aufgrund der Helpdesk-Betreuung aus Bulgarien desolat. Ausfälle über mehrere Arbeitstage sind normal. Die vorhandene Software ist für die Anwendungsfälle ungeeignet. Ausnahme ist der Mobiltelephone Bereich, der nach langen Querelen auf iPhone umgestellt wurde. Dienstfahrzeuge und Büroausstattung sind als komfortabel anzusehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird gefahren und geflogen, was die Reisekasse hergibt. Sinnvolle Routenplanung fehlt vollkommen. Dies führt zu extremen Reisezeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalts- und Sozialleistungen sind im Markt-Vergleich gut, aber innerhalb des Teams ungerecht verteilt.

Image

Ich kenne keinen Kollegen, der positiv über E.ON spricht. Wenn man hinter die Kulissen schaut, kann man zu dem Schluss kommen, außen hui, innen ...... Hohe Unzufriedenheit prägt die interne Kommunikation, Prozesse und Projektbearbeitung machen den Eindruck einer großen Versuchsabteilung. Routinen fehlen völlig.

Karriere/Weiterbildung

Karriere-Chancen sind bisher nicht dargestellt. Basics werden in 2-Tages-Seminaren vermittelt. Ein Weiterbildungsangebot gibt es über das zentrale HR-Portal, wenn es denn mal funktioniert.

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