Kleine problematische GmbH eines ehemaligen Großkonzerns
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Mitarbeiter-Events (2 pro Jahr).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterstützung der Mitarbeiter. Arbeitsinfrastruktur. Image.
Verbesserungsvorschläge
Nutzung der flachen Hierarchie für Kommunikation und Mitarbeiterunterstützung.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen herrscht ein gutes Klima. Zu den Vorgesetzen herrscht ein oberflächlich gutes Klima, daß aber auf die Probe gestellt sich als sehr schlecht herausstellt.
Kommunikation
Die Vorgesetzten interessieren sich nicht für das Tagesgeschäft und kommunizieren dementsprechend vollkommen unzureichend mit Ihren Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Man muß zwischen den Alteingesessenen und den neueren Kollegen unterscheiden. Für die Alteingesessenen ist der Status wichtiger als der Kontakt zu den Kollegen. Die neuen Kollegen sind kollegial unterwegs.
Work-Life-Balance
Wenn es arbeitstechnisch zur Sache geht, dann zählt der Work-Life-Balance nur begrenzt, was aber mittlerweile weit verbreitet ist.
Vorgesetztenverhalten
Keine ausreichende Kommunikation und Unterstützung in Krisenzeiten. Am Wichtigsten ist der eigene Status und die eigene Work-Life-Balance. Trotz flacher Hierarchie ungenügende Kommunikation zum Personal.
Interessante Aufgaben
Komplexes und interessantes Geschäft. Leider fehlt die passende Infrastruktur um effizient arbeiten zu können. E.ON spart sich hier lieber zu Tode als Abhilfe zu schaffen.
Gleichberechtigung
Sehr geringer Frauenanteil in der Technik.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen werden unter Druck gesetzt inklusive massiver Drohungen.
Arbeitsbedingungen
IT-Infrastruktur ist miserabel. Eigene Tools sind einfachst und für einen ehemaligen Großkonzern nicht akzeptabel. Strategien sind teilweise nicht sauber durchdacht und führen zur massiven Arbeitsüberlastung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
HSE ist das wichtigste Thema ist aber personell unterbesetzt. Familienunterstützung ist vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war bisher sehr gut, wird aber seit geraumer Zeit nur noch beim E.ON-Vorstand erhöht. Sozialleistungen werden Schritt für Schritt reduziert. Kantine ist sehr schlecht.
Image
Der E.ON-Konzern hat berechtigterweise ein massives Imageproblem, über das in der Presse ausgiebig berichtet wird. Die Kundenbeziehungen sind dementsprechend problematisch.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt extrem wenig Weiterbildungsangebote, nicht einmal eine pro Jahr und nur rein Projektbezogen, keine Persönlichkeitsseminare oder Ähnliches.