Jung, dynamisch, ahnungs- und planlos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamgeist unter den Mitarbeitern, Mega Wachstumspotenzial
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalte, Arbeitsmittel, Führungskräfte, fehlende Automatisierung, jeden Morgen ein Kampf um Parkplätze
Verbesserungsvorschläge
Modernisieren, Fachfirmen beratend hinzu ziehen, Führungskräfte überdenken (Wie sind die zu Ihrem Posten gekommen? War sonst keiner da?) und deren Kompetenzen erhöhen. Und ganz wichtig: Automatisierte Prozesse einführen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen machen daraus, was sie können. Ansonsten hat man nur ein Großraumbüro, laut und kalt modern, und wenig geregelte Prozesse.
Kommunikation
Hunderte interne Mails im Monat mit Weisungen und Informationen. Man versucht damit fehlende Strukturen und Prozesse zu kompensieren. Fehler im Management werden nicht klar kommuniziert. Kunden werden mit schwachen Argumenten bei Laune gehalten.
Intern wird viel viel besprochen, aber entscheidendes bis zum Schluss nur hinter verschlossenen Türen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was hier zählt. Leider weniger als eine Hand voll echte Führungspersonen
Work-Life-Balance
Eigentlich top. Aber bei dem Gehalt leider ein verdammt schlechtes Verhältnis.
Vorgesetztenverhalten
Vorstand top, rest flop.
Quereinsteiger ohne Ahnung Ihrer eigenen Materie und kaum einer, der innovativen Ideen den Vorrang gibt. Keine Führungskraft in der ganzen Reihe, die auch mal nach vorne geht und im WorstCase dafür gerade steht.
Interessante Aufgaben
Anfangs ja, es fesselt einen. Die Ernüchterung folgt meist noch im ersten Jahr.
Gleichberechtigung
Klar, bei 70% Frauenanteil...
Arbeitsbedingungen
Technologisch auf dem Stand von vor 10 Jahren sitzen geblieben. Man kann damit arbeiten, mehr aber nicht. Meine 8 Stunden bestehen zu 80% aus manuellen Arbeiten die ich im.alten Job automatisiert hatte. Philosophie: Mit meinen Galaxy 1 kann ich ja auch noch telefonieren ...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man verkauft sich als Fürsorglich. Das scheint auch als sehr einzigartig, so lange der Mitarbeiter nicht über den eigenen Tellerrand hinaus sieht. Ja man unternimmt etwas, man macht aber auch einen starken Hype um "kleinere"Dinge, welche auf dem Arbeitsmarkt um die Ecke getoppt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalten ist das A und O. Ich gehe ja darum arbeiten.
Personalgespärche sind wenig professionell und eine Gehaltserhöhung kaum bis gar nicht zu erwirken. Bei persönlichen Gesprächen mit Arbeitskollegen finde ich heraus, dass nahezu alle im unteren Bereich liegen und mit Versprechungen teilweise seit Jahren hingehalten werden.
Jährliche Ausflüge mit der ganzen Firma sind ja toll, zahlen aber meine Butter, Milch, Miete und Kita nicht!
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So lala.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbilden gerne, wenn es nicht mehr kostet als ein VHS-Kurs. Da habe ich ganz andere Dimension schon kennen gelernt.
Karriere? So wie ich das verfolgen kann, sind alle Posten seit Jahren fix. Keine Veränderung in Sicht.