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Eppendorf 
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Bewertung

Ein Unternehmen, welches den Wert seiner Mitarbeiter leider nicht erkennt!

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

stärkere Motivation der Mitarbeiter
nicht in der Vergangenheit verharren sondern erkennen, dass auch Veränderungen etwas gutes bringen können und diese dementspechend vorantreiben
erkennen, dass sie mit der Zeit gehen müssen, um neue & junge Mitarberiter halten zu können.
Arbeitszeit reduzieren
Feedback von Mitarbeitern sollte HR sich mehr zu Herzen nehmen und nicht totschweigen
Sich nicht mehr darauf ausruhen, dass viele Mirarbeiter der alten Generationen 10-25 Jahre im Unternehmen geblieben sind.

Arbeitsatmosphäre

Abteilungsintern nichts auszusetzen. Stetige Grabenkämpfe zwischen den Abteilungen

Kommunikation

An einigen Stellen zu viel, an anderen dafür eindeutig zu wenig. Angestellte werden gern entweder gar nicht oder erst zu spät informiert. Teilweise wiedersprüchliche Informationen. Man muss alles aus der "Nase" ziehen.

Kollegenzusammenhalt

Top Kollegen, stetiger Zusammenhalt, gutes Klima

Work-Life-Balance

- 42 Stunden Woche plus Überstunden, Reisezeit ist keine Arbeitszeit...bei Langsteckenflügen nach Asien/USA nicht sehr mitarbeiterfreundlich; dafür flexible Arbeitszeit, d.h., Überstunden können als Urlaubsstunden/Tage genommen werden. manchmal kann nach Absprache Homeoffice erfolgen

Vorgesetztenverhalten

negativ: für Mitarbeiter wird sich nicht eingesetzt; eigene Interessen werden vorgezogen; vor Problemen werden die Augen verschlossen oder sogar noch beschönigt; es wird gelogen; wenig fachliche Kompetenz, sodass Mitarbeiter nicht fachgerecht bewertet werden können; keine klare Linie, wenig Struktur; keine realistischen Zielsetzungen; bei Entscheidungen werden Mitarebeiter nicht mit einbezogen; Entscheidungen werden permanent revidiert; eigenes Versagen wird auf Mitarbeiter abgewälzt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben machen Spass udn sind vielfältig, allerdings muss man für gute Aufgaben sehr eigeninitiativ und motiviert kämpfen, damit spannende Themen nicht von anderen Abteilungen besetzt werden.

Gleichberechtigung

wenig weibliche Führungskräfte; Wiedereinsteigerinnen werden gut wieder eingegliedert allerdings verlieren sie jegliche Möglichkeit einer Aufstiegschance oder Gehaltsverbesserung; bei zwei gleichstarken Bewerbern würde man sich für den Mann entscheiden; Doktoranden und Naturwissenschaftler werden klar bevorzugt.

Arbeitsbedingungen

+ Kantine im Haus, flexible Arbeitszeit, Arzt im Haus: Gesundheitsvorsorge, Profi Card, Parkplatz vor der Tür, Kindergarten
schlechte Belüftung; zu trockene Luft

Gehalt/Sozialleistungen

+ Betriebliche Altersvorsorge; Gehalt kommt immer pünktlich; Förderung der Kantinenmahlzeit, Profi Card
- Gehalt ist für Branche unterdurchschnittlich; Gehaltserhöhungen max. alle 2 Jahre mit viel Kampf; keine Eingruppierung aufgrund der Ausbildung, Berufserfahrung und des Könnens und der Verantwortung, sondern nach Belieben der HR und der zuständigen Abteilung. Ungleiches Gehaltsgefüge innerhalb der Abteilungen: Personen mit gleicher fachlicher Ausbildung und Verantwortung haben unterschiedliche Gehälter

Karriere/Weiterbildung

+ Die Weiterbildungsmaßnahmen sind gut geeignet, um sich bei den Social Skills auf dem Laufenden zu halten
- Karriere zu machen ist in diesem Unternehmen fast unmöglich. Es sei denn man hat Glück, ist ein Naturwissenschaftler oder schon seit 20 Jahren in desem Unternehmen. Die Führungskräfte erkennen weder Potenzial noch fördern sie gute Angestellte. Das mag zum einen daran liegen, dass die FK zum Teil kaum wissen, was ihre Angestellten eigentlich im täglichen Geschäft machen, zum anderen, weil sie sich nicht dafür interessieren. Zudem werden Angestellte gern kleingehalten, um sich selbst als Führungskraft nicht zu gefährden. Weiterbildungsmaßnahmen werden nicht durch die FK angeraten oder empfohlen. Man macht, wozu man Lust hat. Es gibt ein sogenanntes Talent Management, welches aber vorrangig dazu genutzt wird, willige Angestellte hinzuhalten.

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