Positiver Bewerbungsprozess
Verbesserungsvorschläge
Ich habe kurz nach meiner Bewerbung eine E-Mail mit der Einladung zu einem Telefoninterview erhalten. Das Interview dauerte zunächst eine halbe Stunde. Dann bekam ich eine halbe Stunde Zeit, mir ein Konzept für ein Internetportal für Frauen zu überlegen. Dies musste ich im Anschluss telefonisch vorstellen. Dabei sollte es auch in Details gehen, also Aufbau des Portals, Personal, Kosten, Zeitplan etc. Gerade zu letzteren drei Punkten hatte ich keine Vorstellung und hab das offen zugegeben. Das war überhaupt nicht schlimm, da es um eine Stelle in der Redaktion ging. Wir haben dann noch etwa eine weitere halbe Stunde geredet und am Ende kam die typische "Warum sollten wir Sie (nicht) einstellen?"-Frage. Ich sollte je drei Punkte nennen, aber mir fielen nur je zwei ein, was auch okay war. Mir wurde dann noch kurz erklärt, wie es weiter gehen sollte. Das Gespräch war recht locker und angenehm und der Gesprächspartner vom Unternehmen hat oft und viel gelacht. Ich wurde dann zu einem Probearbeitstag eingeladen, wo ich einen 350- und einen 800-Wörter-Text schreiben sollte. Dazu bekam ich Infomaterial zum Aufbau eines solchen Textes und Bücher/Internet zur Recherche. Zum Arbeitsklima vor Ort soll sich bitte jeder selbst ein Bild machen. Für mich war es etwas chaotisch und ungemütlich. Allgemein haben sich die Mitarbeiter inklusive der Vorgesetzten gedutzt. Das Gehalt ist das eines Durchschnittsvolontariates. Mehr bekommt man bei Banken, weniger in der Verlagsbranche. Man muss auch gelegentlich am Wochenende arbeiten. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Tätigkeiten vielfältig sind oder man dort viel lernen kann. Ich hatte eher das Gefühl, dass man als günstiger Textlieferant angestellt wird.
Bewerbungsfragen
Stärken/Schwächen, warum ich dort arbeiten will, welchen Bezug ich zum Thema habe