Berater in einer Prüfungsgesellschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auftreten nach außen passt nicht mit der Wahrheit zusammen
Verbesserungsvorschläge
weniger chaotisch
bessere Kommunikation
wertschätzende Führung
Bewerber weniger belügen
Arbeitsatmosphäre
Nicht geschimpft ist genug gelobt - wäre schön, wenn es so wäre. Stattdessen wird dadurch geführt, dass man als unfähig beschimpft wird, selbst wenn man nichts falsch macht.
Kollegenzusammenhalt
Insbesondere im IT-Advisory sind viele Nerds und Einzelkämpfer. Diese machen abends nichts zusammen und gehen im worst case auch nicht zusammen Mittagessen. Das nervt sehr, wenn man reisen muss und nicht mal Kontakt in der Firma hat.
Work-Life-Balance
Im Arbeitsvertrag steht nicht, dass Überstunden abgegolten sind, trotzdem wird man von den Vorgesetzten beschimpft, wenn man welche aufschreibt.
Vorgesetztenverhalten
Die Leute sind "vorgesetzt", aber keine Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Das sind meist die Chefs
Arbeitsbedingungen
Abhängig vom Kunden
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vorstellungsgespräch wurde über ein "all-in" verhandelt, welches man auch erreichen könnte. In real life ist dieses nicht mehr erreichbar, da Mitarbeiter ab Manager nicht mehr die Bestnote bekommen. Der Bonus ist entsprechend um einiges niedriger als vorher angekündigt. Damit Verdienst insgesamt für die gleiche Arbeit niedriger als bei den anderen Big Four.
Karriere/Weiterbildung
Seitdem ich in der Firma bin, hatte ich nur Schulungen zu Themen wie "Risikomanagement in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" - also nichts sinnvolles oder brauchbares.