Die EQ-Gruppe: Ein Rohdiamant mit Zukunftspotential!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Die strategische und zukunftsorientierte, globale Ausrichtung des Produktportfolios
-Die Bereitschaft in innovative (bisweilen auch disruptive) Entwicklungen zu investieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nachteilige Aspekte sind bereits unter den Kommentaren enthalten.
Verbesserungsvorschläge
-Einheitliche und bereichsübergreifende Softwareanwendungen
-Fokussierung der Führungskräfte auf Führungsaufgaben und weniger Projektmitarbeit
-Verbesserung der Außenwirkung
-Stringentes Umsetzen der innerbetrieblichen Verbesserungsprozesse mit Erfolgsschulungen der Anwender
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten geben ein direktes Feedback und nehmen auch rückgespiegelte Kritik an. Es erfolgen zudem Mitarbeitergespräche mit Bewertungsbögen und Zielvereinbarungen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist bisweilen erschwert, da softwaretechnisch zu viele Insellösungen im Einsatz sind. Ein stringenter Kommunikationsleitfaden mit entsprechendem Tool dahinter wäre wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar natürliche Ausnahmen, findet ein guter und respektvoller Umgang miteinander statt.
Work-Life-Balance
Das Arbeitspensum ist an Rahmenbedingungen geknüpft, frei plan- und durchführbar. Es kann zudem auf Gleitzeit und anteilige Home-Office-Regelung zugegriffen werden.
Vorgesetztenverhalten
Hier die Bewertung auf 3 Säulen aufgeteilt:
a) Fachkompetenz: Die Vorgesetzten sind fachlich gut ausgebildet und bilden ein breites Spektrum der branchenspezifischen Anforderungen ab (Vier Sterne).
b) Sozialkompetenz: Die Vorgesetzten sind sehr stark in jeweilige Projekte mit eingebunden und haben daher wenig Zeit für Maßnahmen zur Teamentwicklung. Es fehlt ein Stück weit auch der Fokus auf die entsprechenden Mitarbeiter-Skills bzw. auf die Förderung dieser (drei Sterne).
c) Methodenkompetenz: Es gibt erste gute Ansätze, die komplexen Kundenanforderungen systematisch zu erfassen und der Organisation zielgerichtet zuzuführen. Hier ergibt sich ein hohes Potential an Verbesserungen, welches aber auch angenommen und sukzessive weiterverfolgt wird (zwei Sterne).
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenstellungen sind herausfordernd und bieten eine "große Spielwiese" für Automotive-Experten. Ebenso verfolgt das strategische Produktportfolio einen zukunftsträchtigen Pfad mit einhergehender Standortsicherung.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar eine globale #Metoo-Debatte, diese kann ihren Ursprung aber nicht bei der EQ-Gruppe haben; es war kein Unterschied bei der Geschlechtertrennung wahrnehmbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hierzu gibt es keine offensichtlichen Anzeichen von Benachteiligungen; bisweilen hat die Belegschaft bis zu 40 Arbeitsjahre und mehr geleistet und genießt im jüngeren Kollegenkreis einen entsprechenden Respekt!
Arbeitsbedingungen
Wie bereits erwähnt, sind die softwaretechnischen Insellösungen ein Problem. Grundsätzlich ist die jeweilige Arbeitsplatzausstattung aber überdurchschnittlich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire und marktkonforme Konditionen.
Image
Das Image ist aus der negativen Perspektive bisweilen ungerechtfertigt, da an den vielen Stellschrauben bereits gedreht wird. Dennoch kann an der Außenwirkung, im Speziellen bei der "Corporate Identity", einiges verbessert werden.
Karriere/Weiterbildung
Die EQ-Gruppe bietet ein vielfältiges Angebot für Fach- und Führungskräfte. Es gibt gar individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten, um im fachlichen oder führungstechnischen Bereich voranzukommen.