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Estama 
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"Reisende soll man nicht aufhalten"

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Finanzen / Controlling bei ESTAMA Gesellschaft für Real Estate Management mbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage, Infrastruktuelle Anbindung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben.

Arbeitsatmosphäre

Mit dem Wegfall der drei ursprünglichen Geschäftsführer änderte sich so einiges. Unsicherheit war nunmehr an der Tagesordnung und eine ungewisse Zukunft.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Angestellten beläuft sich auf das Minimum. In wichtige Entscheidungen werden nur ausgewählte Personenkreise mit einbezogen, andere wiederum ausgeschlossen, was vor allem Macht demonstireren soll. Steigt ein einfacher angestellter zum Teamleiter auf, ist der Egosprung enorm.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander, innerhalb einer Abteilung, ist der Zusammenhalt schon recht gut vorhanden. Man unternimmt auch außerhalb der Arbeit Sachen miteinander.

Work-Life-Balance

Früher starre Arbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr, nunmehr Gleitzeit (mit Fingerabdruck) für die einfachen Angestellten und Vertrauensarbeitszeit für die etwas höher gestellten. Work-Life-Balance hat sich zwar dadurch verbessert, ist aber weiterhin mäßig möglich.

Vorgesetztenverhalten

Bei Entscheidungen werden Mitarbeiter grundsätzlich nicht mit einbezogen. Man kann sich glücklich schätzen, wenn unternehmensinterne Änderungen nicht aus der Zeitung wahrgenommen werden.

Interessante Aufgaben

Sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Es gehen mehr Mandate verloren, als neue hinzugewonnen werden. Adäquat ist auch ein Mitarbeiterschwund vorhanden.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer erhalten die gleiche Berechtigung. Aufstiegschancen sind aber so gut wie nicht vorhanden und basieren eher auf privaten Beziehungen untereinander.

Umgang mit älteren Kollegen

50+ wird nicht gerne gesehen. Einerseits kosten diese Mitarbeiter mehr, was nicht dem Profilbild entspricht (Studienabgänger, geringes Einstiegsgehalt), andererseits könnten sich diese eine eigene Meinung aneignen, welche nicht konform mit der der Geschäftsführung korrespondiert. Zurecht formen kann man hier auch keinen mehr.

Arbeitsbedingungen

Man sitzt wie die Hühner auf der Stange. Unpersönliche Großraumbüros. In England mag das noch akzeptabel sein, aber in Deutschland eher unüblich und unangemessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Profit ist das einzige was zählt.

Gehalt/Sozialleistungen

Miserabel. Auch nach dem Wechsel der Geschäftsführung zwar besser, aber marktüblich ist etwas vollkommen anderes. Man fühlt sich leicht ausgebeutet. Werden Gehaltswünsche bei Gesprächen geäußert, wird nach dem Credo gehandelt: Reisende soll man nicht aufhalten. Entsprechend ist auch die Fluktuation.

Image

Das Image ist hinüber. Aufgrund einer zwischenzeitlich sehr hohen Fluktuation in einer bestimmten Abteilung hat das Image nach Außen hin sehr gelitten und leidet bis heute darunter. Es geht mehr rückwärts, als vorwärts.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es so gut wie keine. Fortbildungen werden zwar angeboten, aber lediglich aus dem Grund, um das Gehalt niedrig zu halten. Vereinbarungen werden mit den entsprechend zu fördernden Mitarbeitern geschlossen, welche Jenseits von Gut und Böse sind. Rechtlich sehr fraglich.

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