Enttäuschend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten Tracking
Kollegen auf der gleichen Hierarchiestufe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Kaum Kommunikation mit den Mitarbeitern
-Nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Begründungen der Führungskraft
-Wenig Wertschätzung gegenüber des Mitarbeiters und seiner Tätigkeit
-Privater Laptop für Home-Office
Verbesserungsvorschläge
-Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter
-Unternehmensstrategie und -Ausrichtung erläutern
-Generell mehr den Austausch mit den Mitarbeitern suchen und sie nicht als selbstverständlich hinnehmen
-Mitarbeiter mehr wertschätzen, Kündigungen auf Augenhöhe durchführen
-Laptops fürs Home-Office zur Verfügung stellen
-Als Führungskraft zu den eigenen Aussagen stehen
-Feedback der Mitarbeiter wahrnehmen
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams gut und macht Spaß mit den Mitarbeitern gleicher Ebene zu arbeiten. Allerdings herrscht kein Vertrauen der höheren Vorgesetzten in den Mitarbeiter und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt z.B. auch was den eigenen Tätigkeitsbereich angeht.
Kommunikation
Die größte Baustelle.
-Kündigungsgespräch wirkt nicht vorbereitet, zwischendurch wird ans Telefon gegangen, Gründe der Kündigung nicht nachvollziehbar, wenig Wertschätzung des Mitarbeiters gegenüber
-Wenige Wochen vorher wird gesagt der eigene Job sei sicher
-Manche Personen antworten nicht auf E-Mails, sind telefonisch nicht erreichbar und rufen nicht zurück, sodass wichtige Unterlagen wochenlang nicht verteilt werden können
-Eine Unternehmensstrategie oder die Ziele werden den Mitarbeitern nicht vorgestellt und der Austausch vom Management mit der Basis ist fast nicht existent. Gelegentlich mal ein Workplace Post ist nicht unbedingt eine Kommunikationsstrategie.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiter der gleichen Ebene halten zusammen und unterstützen sich.
Work-Life-Balance
Durch minutengenaue Erfassung der Arbeitszeit top. Überstunden können ausgeglichen werden. Urlaub kann auch mal kurzfristig angegeben werden, genauso wie private Termine.
Vorgesetztenverhalten
Einerseits sagen, dass man vertrauen kann, andererseits kein Vertrauen in den unterstellten Mitarbeiter haben. Dinge, die man im Vertrauen gesagt hat, werden in späteren Gesprächen wieder hervorgeholt und negativ ausgelegt. Entscheidungen werden im stillen Kämmerlein getroffen und dem Mitarbeiter vorgestellt z.B. den eigenen Tätigkeitsbereich betreffend und man hat kein Mitspracherecht, weil die Entscheidung ja schon fest steht.
Interessante Aufgaben
Zu tun gibt es immer etwas, mir hat es größtenteils gefallen.
Gleichberechtigung
Habe keine Ungleichberechtigung gegenüber Geschlechtern, etc. mitbekommen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen. Allerdings wird die Arbeit von langjährigen Mitarbeitern nicht wertgeschätzt und als selbstverständlich angesehen.
Arbeitsbedingungen
Durch Corona viel Home-Office. Allerdings muss man den eigenen Laptop nehmen, um zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Berufseinstieg möglicherweise okay. Gehaltsgespräche 1* im Jahr, große Sprünge sind nicht zu erwarten.
Image
Intern ist die Stimmung gedrückt. Viele tolle Kollegen haben oder mussten das Unternehmen verlassen. Management könnte durch Kommunikation der Unruhe entgegen wirken, tut es aber nicht.
Karriere/Weiterbildung
Vieles ist Learning bei Doing. Weiterbildungen können angefragt werden, ob sie genehmigt werden, ist eine andere Sache. Je nach Abteilung sind Karrierewege nicht unbedingt vorhanden.