wirklich nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabe im B2B-Inkasso ist interessant und schult fürs Leben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für das Management scheint das eigene Vertrauensverhältnis zu den Untergebenen keine Rolle zu spielen.
Verbesserungsvorschläge
Es herrscht eine hohe Fluktuation und geringe Motivation der Mitarbeiter, nicht unbedingt weil Rationalisierungen und Kosteneinsparungen gefahren wurden, sondern vielmehr weil nicht wertschätzend kommuniziert wird und Fehlverhalten überzogen sanktioniert wird. Diesem Management kann man nur eines vorschlagen: Abtreten!
Arbeitsatmosphäre
Führungsstil basiert eher auf dem Prinzip: Kommando und Kontrolle, unter den Kollegen ist die Atmosphäre gut, gegenüber den Teamleitern muss man aufpassen, da diese ordentlich auf den Pfahl gesetzt sind.
Kommunikation
Die Kommunikation von oben nach unten gleicht eher der Friss- oder Stirb-Mentalität. Wer die Sinnfrage auch in einigen Arbeitsanweisungen stellt, bekommt häufig nicht mehr als ein "Basta".
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen sehr gut, viele denken das Gleiche
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind im normalen Rahmen. Es gibt eine elektronische Zeiterfassung, aber auch strikte Servicezeitenregelungen. Von Gleitzeit ist daher nicht die Rede.
Vorgesetztenverhalten
man pflegt ein distanziertes Verhalten, es wird nur in juristischen Grundsätzen gedacht und man kann sich darauf verlassen, dass es legal ist, nur leider oft nicht legitim zugeht
Gleichberechtigung
braucht es nicht, denn es gibt nichts zu verteilen, wenig bis keine Aufstiegschancen
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt kaum Kollegen mit 45+ Jahren
Arbeitsbedingungen
Hardware ist zeitgemäß, Software ist nicht zeitgemäß, Großraumbüro
Gehalt/Sozialleistungen
Hier liegt der Hund begraben, in einigen Abteilungen gibt es zwei Gehaltskomponenten (fix und variabel), die fixe reicht zum leben, für die variable gibt es monatliche Zielvorgaben, die oft erst nach Monatsmitte bekannt geben werden. An diesem Punkt pflegt man ein eher taktisches Verhältnis zur Wahrheit.
Karriere/Weiterbildung
ebenfalls keine bis geringe Perspektiven, es gibt zwar Grundsatzschulungen für die gesamte Belegschaft, aber für einzelne Mitarbeiterentwicklung war dieses Unternehmen schon immer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt in Fragen der Prozessgestaltung bspw.