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EUROIMMUN 
Medizinische 
Labordiagnostika 
AG
Bewertung

Ausbildung war super, aber es ist schwer, das "Azubi" Image loszuwerden

4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG in Lübeck gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund des firmenweiten "Du"'s war die Atmosphäre sehr familiär. Aufgrund der Größe der Firma, gibt es aber natürlich immer Kollegen, mit denen man sich nicht versteht.

Kommunikation

Größtenteils gut, gerade für die Auszubildenden wurde viel Zeit investiert. Die Ausbilder haben einem gerade in der Vorbereitung der Prüfung sehr viel geholfen.
Kommunikation über Gründe von Entscheidungen oder Zusammenhänge in personellen Fragen wurden jedoch nicht oder unvollständig kommuniziert. Die Firma war voll von Intrigen, vergangenen Geschehnissen und persönlichen Problemen der Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Mit vielen Mitarbeitern hat man sich gut verstanden, dies hielt aber auch oft nur bis zum nächsten Problem. Dann ist doch wieder jeder sich selbst der nächste.
Die Firmenleitung hat jedoch viel dafür getan, den Kollegenzusammenhalt zu fördern. Es gab viele Events, wie Bildhauerkurs oder Tanzkurs um den Kollegenzusammenhalt und ggf. auch Pärchenbildung zu fördern.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiterfassung, Gleitzeit, Kernarbeitszeit, Familienfreundlichkeit, Urlaubstage, Kinder- und Hundebetreuung war damals seiner Zeit weit voraus.

Es gibt für Kinder jeden Alters eine Betreuungsmöglichkeiten, Kinder wurden von der Schule abgeholt, für Hunde gab es einen Zwinger, durften ggf. auch im Büro anwesend sein.

An jeder Tür gibt es eine Stempeluhr mit einem RFID Chip, eine App zur Zeiterfassung gibt es auch, war damals jedoch nur "Privilegierten" vorbehalten.

Urlaub gab es damals schon 30 Tage, als es in anderen Firmen noch nicht normal war. Dieser konnte auch spontan und unkompliziert genommen werden.

Interessante Aufgaben

Man konnte in jedem erdenklichen Anwendungsbereich tätig werden und alles kennenlernen, was für die Ausbildung relevant war. Dafür bin ich sehr dankbar.

Gleichberechtigung

Es wurde nach gesundem Menschenverstand entschieden. Unabhängig, ob Männchen oder Weibchen (andere Geschlechter hat sich damals zumGlück noch niemand ausgedacht). Neben fachlicher Kompetenz waren jedoch durchaus interne Beziehungen förderlich oder hinderlich, ob man weiterkommt oder eben nicht..

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen waren die wertvollsten Mitarbeiter, da man von ihnen lernen konnte und diese wussten auch über alles Bescheid, was eben vor meiner Zeit war.

Arbeitsbedingungen

Es gibt genügend kostenfreie Parkplätze, die Büros sind sehr modern. Kaffee, Tee, Wasser kostenfrei, Küchen zur Zubereitung eigener Speisen in guter Qualität vorhanden.
Das Essen im Betriebsrestaurant ist wunderbar, man konnte sich auch Frühstück bestellen. Bezahlt wurde dies automatisch mit der Gehaltsabrechnung. Als Azubi musste man nur den halben Preis bezahlen. Getränke waren für alle kostenfrei.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ZumGlück war dies damals nicht relevant. Die Lebens- und Arbeitsqualität ist weitaus wichtiger.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Azubi war das Gehalt angemessen. Als Arbeitnehmer nach der Ausbildung wäre vielleicht auch mehr möglich gewesen.
Es gab ein 13. Gehalt und eine Bonuszahlung. Das Essen wurde subventioniert.

Image

Das Image war damals wirklich sehr gut. Ich denke, dass es jedoch ein wenig gesunken ist - vor allem durch den Verkauf an die amerikanische Firma. Dies sind jedoch nur Vermutungen..

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen waren problemlos möglich. Die Karrierechancen waren hauptsächlich abhängig von Beziehungen..


Vorgesetztenverhalten

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