Jobanwärter mit unerwartetem Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielen verschiedensten Bereiche, an denen man seinen Job ausüben kann sind lobenswert, meine Bewertung bezieht sich jedoch nur auf den Bereich der Eventgastronomie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise, wie meine Ablehnung des Jobs zu Stande kam, war unter der Gürtellinie.
Ich hatte im Rahmen der Bewerbertage im Europa-Park ein Vorstellungsgespräch im Bereich der Eventgastronomie. Ich muss zugeben, ich trage auf beiden Ohrseiten auffällige Flesh Tunnel (20mm beidseitig), dennoch wurde ich zu einem Probearbeitstermin eingeladen. Als ich Rückmeldung geben wollte, bekam ich die Jobabsage. Auf Nachfrage warum, wurde mir gesagt, dass es an der Arbeitsleistung definitiv nicht gescheitert ist, da diese gut war. Jedoch sind meine Piercings zu auffällig und seien unerwünscht. Das grenzt für mich an Diskriminierung. Und das für einen Marktführer im Freizeitkonzern. Naja.
Arbeitsatmosphäre
Thema Fairness? Darauf komme ich denke ich nachher noch zu sprechen. Auf jeden Fall wurde ich da enttaeuscht.
Kommunikation
Anweisungen waren wie gesagt klar und es wurde oft mit uns Rücksprache gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Direkter Umgang, freundliches Auftreten, zumindest in meinem Bereich.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das Gefühl, dass die Veranstaltungsleiter klar definierte Anweisungen gegeben haben, welche auch gut umsetzbar waren.
Interessante Aufgaben
Man hat seine Aufgaben im "Briefing" mitgeteilt bekommen und war dort fest eingeteilt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren im großen und ganzen gut, es gab viel moderne Technik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie in jeder groeßeren Gastronomie wurden nicht verwertete Nahrungsmittel weggeworfen, bei diesen Mengen wurde mir jedoch schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt durch die interne EP-Akademie viele Fortbildungen, an welchen die Mitarbeiter teilnehmen.