Kollegium top, Rest fragwürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die EUFH zeichnet sich vor allem durch ein Kollegium mit starkem Zusammenhalt aus. Die direkten Kollegen und Vorgesetzten sind freundlich im Umgang und unterstützen wo sie können. Die Gebäude sind sauber, renoviert und vernünftig eingerichtet. Für die Vergnüglichkeit der Mitarbeiter sorgen Sommerfest und Weihnachtsfeier. Soviel zum Positiven.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere ist mehr als verbesserungswürdig: Die Kommunikation der Führungsebene verlässt sich vollends auf die Macht des Flurfunks. Klare Ansagen von oben sind die Ausnahmen, Gerüchte die Regel. Durch Unwissen auf allen Ebenen ist das allgemeine Betriebsklima von Angst und Unsicherheit geprägt. Rückhalt bietet da nur das erwähnt tolle Kollegium. Neuen Ideen, das Erbringen von zusätzlichen Leistungen zur Qualitätsverbesserung werden absolut nicht gewürdigt. Nach Anerkennung muss man gar nicht erst fragen. Der einzelne Mitarbeiter zählt kaum, außerordentliche Leistungen werden in der Führungsebene nicht wahrgenommen. Bestätigung für das eigene Tun erfolgt auch hier nur das Kollegium (wenn überhaupt). Man arbeitet vor sich hin, Strategien sind nicht erkennbar. Auch die Mitarbeiterentwicklung ist nicht vorhanden. Schulungen, Fortbildungen, akademische Weiterbildung, die an Fachhochschulen eigentlich Teil des Repertoires sein sollten sind hier nicht erwünscht. Unterstützung in diesen Feldern erhält man höchstens spärlich. Die EUFH ist zudem eine private Fachhochschule. Die Studenten sind also nicht bloß Studenten, sie sind Kunden. Dadurch ist die EUFH in kein akademisches Umfeld, sondern mehr ein Ort für den serviceorientierten Dienstleistungsgedanken. Und wie bei jeder Dienstleistung gibt es auch hier Kunden mit erhöhtem Anspruch (Achtung: extrem euphemistische Formulierung!). Alles in allem also ein Arbeitsplatz ohne großartige Entwicklungsmöglichkeiten und mit einer überholungsbedürftigen Führungsebene, der immerhin gut erreichbar ist.
Verbesserungsvorschläge
Führungskonzepte komplett überarbeiten. Kommunikation mit den Mitarbeitern einführen
Vorgesetztenverhalten
Die EUFH zeichnet sich vor allem durch ein Kollegium mit starkem Zusammenhalt aus. Die direkten Kollegen und Vorgesetzten sind freundlich im Umgang und unterstützen wo sie können. Die Gebäude sind sauber, renoviert und vernünftig eingerichtet. Für die Vergnüglichkeit der Mitarbeiter sorgen Sommerfest und Weihnachtsfeier. Soviel zum Positiven. Alles andere ist mehr als verbesserungswürdig: Die Kommunikation der Führungsebene verlässt sich vollends auf die Macht des Flurfunks. Klare Ansagen von oben sind die Ausnahmen, Gerüchte die Regel. Durch Unwissen auf allen Ebenen ist das allgemeine Betriebsklima von Angst und Unsicherheit geprägt. Rückhalt bietet da nur das erwähnt tolle Kollegium. Neuen Ideen, das Erbringen von zusätzlichen Leistungen zur Qualitätsverbesserung werden absolut nicht gewürdigt. Nach Anerkennung muss man gar nicht erst fragen. Der einzelne Mitarbeiter zählt kaum, außerordentliche Leistungen werden in der Führungsebene nicht wahrgenommen. Bestätigung für das eigene Tun erfolgt auch hier nur das Kollegium (wenn überhaupt). Man arbeitet vor sich hin, Strategien sind nicht erkennbar. Auch die Mitarbeiterentwicklung ist nicht vorhanden. Schulungen, Fortbildungen, akademische Weiterbildung, die an Fachhochschulen eigentlich Teil des Repertoires sein sollten sind hier nicht erwünscht. Unterstützung in diesen Feldern erhält man höchstens spärlich. Die EUFH ist zudem eine private Fachhochschule. Die Studenten sind also nicht bloß Studenten, sie sind Kunden. Dadurch ist die EUFH in kein akademisches Umfeld, sondern mehr ein Ort für den serviceorientierten Dienstleistungsgedanken. Und wie bei jeder Dienstleistung gibt es auch hier Kunden mit erhöhtem Anspruch (Achtung: extrem euphemistische Formulierung!). Alles in allem also ein Arbeitsplatz ohne großartige Entwicklungsmöglichkeiten und mit einer überholungsbedürftigen Führungsebene, der immerhin gut erreichbar ist.