Ein solider Arbeitgeber. Und sind wir mal ehrlich, Potenzial gibt es in jedem Unternehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe interessante Aufgaben, und in denen auch ein gutes Maß an Verantwortung.
Meine Führungskräfte sind gut ansprechbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen und Veränderungen, werden eher zögerlich getroffen. Mehr Mut würde gut tun.
Verbesserungsvorschläge
In der Kommunikation offener ggü. der MA sein. Ich habe das Gefühl, die Mitarbeiter werden bei manchen Informationen in der Kommunikation etwas vergessen.
Arbeitsatmosphäre
Vom Teamleiter bis zum Geschäftsführer sind alle Führungskräfte ansprechbar. Es besteht ein grundsätzlich offener Umgang miteinander. Jede Führungskraft pflegt ihm Rahmen seiner Rolle einen eigenen Stil, was ich sehr positiv empfinde. Das führt jedoch auch dazu, das es sich an der ein oder anderen Stelle etwas reiben kann, wenn zwei Charaktere mit unterschiedlichen Sichten und Kommunikationskultur aufeinander treffen. (aber wo ist das nicht so)
Kommunikation
Kommunikation ist ein schwieriges Thema, war es schon immer. Man kann es hier einfach nicht jedem recht machen. Mit den relevanten Informationen wird man im Unternehmen versorgt. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Führungskräfte diesem Thema mehr Zeit einräumen sollten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt bei mir im Team ist grundsätzlich gut. Wenn es
irgendwo hackt, hilft man sich gegenseitig weiter. Aktuell ist jedoch
auffällig, dass immer mehr Kritik am Unternehmen (teilweise würde ich es schon als Meckerkultur bezeichnen) aufkommt. Damit tun sich Gräben auf, die nicht nötig sind. Ich glaube alles sehnen den Moment herbei, an dem man sich guten Gewissens nach der Arbeit wieder gemütlich zusammen setzten kann und den Arbeitstag hinter sich lassen kann.
Work-Life-Balance
In der aktuellen Zeit für mich schwierig zu bewerten, da ich mich im
Privaten Umfeld schwer tue einen guten Ausgleich zu schaffen. Ich merke dadurch, dass ich länger Zeit benötige um stressige Phasen im Job auszugleichen.
Grundsätzlich ist genügend Arbeit da, die erledigt werden muss.
@Führungskräfte: In der Homeoffice Situation (~85% im Homeoffice) ein stärkeres Auge auf die Auslastung/Belastung der MA legen und im Dialog Möglichkeiten finden, diese ggf. zu reduzieren.
Vorgesetztenverhalten
Wie vorher schon erwähnt, sind alle Führungskräfte offen von jedem ansprechbar.
Ich wünsche mir an der ein oder anderen Stelle mehr Einblick in die absehbaren Zukunftsaussichten und auch mögliche Weiterentwicklungspfade, die man einschlagen kann. z.B. Offenes Ansprechen oder verweisen auf die neue Projektthemen mit der Möglichkeit dafür die Hand zu heben (auch Abteilungsübergreifend)
Interessante Aufgaben
Ich kann mich über die interessante Aufgaben, die ich betreuen darf nicht beschweren.
Arbeitsbedingungen
Besser geht immer, aber prinzipiell ist alles da was man braucht. Homeoffice ist in der Coronazeit sehr unkompliziert.
Die Büros passen, Kaffee gibts kostenlos.
Die Headsets könnten besser sein, aber daran wird gearbeitet, auch wenn schon rel. lange.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Prinzipiell solide.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für den Dienstleistersektor OK mit potenzial nach oben. Die Gehaltsanpassungen in den letzten 2 Jahren sind eher gering ausgefallen.
Image
Ich arbeite gerne für die EVA.
Im Bereich Kommunikation könnte die Führungsmannschaft etwas offener sein.
Karriere/Weiterbildung
Da würde ich sagen: ist OK.
Wenn man ein aktiver und engagierter MA ist, kann man sich bei der EVA Weiterentwickeln. Aber auch da gilt, wie überall: Jeder kann sich hier weiterentwickeln, aber nicht alle. Hier bin ich gespannt, wie es weitergeht und wie strategisch ausgerichtete Stellen aussehen werden. Dazu dürfen den Worten gerne Taten folgen.