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FEV 
EVA 
GmbH
Bewertungen

13 von 164 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 62%
Score-Details

13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Keine Weiterempfehlung. Der Markt bietet deutlich besseres.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei EVA Fahrzeugtechnik in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Junge Kollegen und Kolleginnen, frisch aus dem Studium gepurzelt. Atmosphäre hat durch Corona leider gelitten. Durch hohe Fluktuation hat man oft auch keine Lust mehr schon wieder den nächsten kennenzulernen und einzuarbeiten.

Image

Die wenige Kompetenz die vorhanden ist wandert gefühlt langsam ab, was schade ist. Der Kunde ist nicht auf den Kopf gefallen und merkt das natürlich.

Work-Life-Balance

Homeoffice wann man will und Urlaub wird immer abgestimmt.

Karriere/Weiterbildung

Ein paar Weiterbildungen um den Anschein zu wahren, aber man braucht sich hier keine Karriere erwarten. In der fachlichen Richtung gibt es schlichtweg gar nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt zu Beginn erstmal leicht unterdurchschnittlich. Gehaltsentwicklung nicht vorhanden, Verhandlungen gibt es keine, lediglich Anpassungen. Da heißt es dann nimm es oder geh.

Kollegenzusammenhalt

Immer gut gewesen.

Vorgesetztenverhalten

Fragwürdige Besetzungen von Führungspositionen.

Kommunikation

Regelmäßige firmenweite Teamsbesprechungen und Kommunikation über Intranet. Über den Inhalt lässt sich streiten, ich konnte nie viel damit anfangen.

Interessante Aufgaben

Man braucht sich keine Raketenwissenschaft oder viel Abwechslung erwarten. Nach ein paar Wochen/Monaten kann und kennt man die meisten Dinge und es wird schnell langweilig.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Guter Arbeitgeber mit ein paar Mankos

4,3
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Super nette Kollegen und ein junges dynamisches Team.

Work-Life-Balance

Dank Corona gab es auch hier ein Umdenken und Arbeitszeiten sind sehr flexibel einteilbar, auch Remote.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man länger dabe in ist merkt man erst wie oft Neue Mitarbeiter kommen und gehen , meistens wegen den gleichen Gründen (Gehalt und Karrierechancen). Hier hat man das Gefühl das die Firma lieber neue billigere Absolventen einstellt als Mitarbeiter lange zu halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt im Durchschnitt für Dienstleister. Sozialleistungen wie JobRad und Corporate Benefits sind verfügbar.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte waren immer aufgeschlossen und respektvoll.

Arbeitsbedingungen

Eher Lautes Großraumbüro. Dank Corona und Homeoffice jedoch viel besser geworden.

Kommunikation

Es kann offen über alles gesprochen werden.

Interessante Aufgaben

Selbst als Werkstudent immer tolle Aufgaben bekommen.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r ehemalige/r Werkstudent/in,

besten Dank für deine positive Bewertung und dein offenes Feedback.

Wir freuen uns, dass du so zufrieden bei der EVA warst und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Herzlichst
EVA Personalabteilung

Spannende Aufgaben für den Berufseinstieg - empfehlenswert!

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

[Fortsetzung von "Karriere"]:
Attraktive Fachkarrieren im Unternehmen sind deutlich rarer gesät als die Führungspositionen. Die an vielen Stellen eingeführten Zwischenebenen in der fachlichen Hierarchie wirken erzwungen und man ist ja weiterhin größtenteils für den Kunden tätig, wo dem Handlungsspielraum natürlich enge Grenzen gesetzt sind.

Hier sollte man sich nichts vormachen und auf Teufel komm raus versuchen aus dem Dienstleistertum auszubrechen. Ohne eigene Projekte wird das nicht funktionieren. Teure Fachexperten bezahlt kein Kunde besser als Neueinsteiger / Young Professionals - abgerechnet wird ja nach Leistungsumfang.

Zusammengefasst: Neue Kollegen erleben einen soliden Berufseinstieg mit spannenden Aufgaben bei der EVA, werden sich dann nach einiger Zeit ein Bild gemacht haben, wo die Reise hingehen soll und ihren Weg gehen - wie bei jedem Ingenierdienstleister.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin immer gern ins Büro (bzw. Homeoffice) gegangen und habe mich stets gefreut Kollegen zu sehen.
Der neue Standort versprüht im Gegensatz zum alten eine etwas kühle Atmosphäre - das liegt aber nicht an der nur dort vorhandenen Klimaanlage, sondern eher an der nüchternen Einrichtung. Gibt Schlimmeres!

Image

Je nach Tätigkeitsbereich - in meinem Umfeld durchweg beim Kunden als verlässlicher und kompetenter Partner geschätzt.

Work-Life-Balance

Auch bei der 40h-Woche sind je nach Tätigkeit schnell so einige Überstunden aufgebaut. Grundsätzlich ist es aber von Seiten der EVA kein Problem, diese wieder abzufeiern. Die Frage ist eher, ob man das dem Kunden zumuten kann / will, bzw. ob sich eine qualifizierte (und nicht ebenfalls überlastete) Vertretung findet.
Mit etwas Priorisierung und Effizienz bekommt man es aber meist schon irgendwie hin.
Üblicherweise treibt man intern oder beim Kunden schon eine Vertretung auf, daher im Prinzip freie Urlaubsplanung.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird zur Zeit viel daran versucht zu arbeiten, aber ich denke an der Natur eines Ingenierdienstleisters wird das nur wenig ändern - was aber nicht zwingend schlecht ist. Viele Kollegen kommen mehr oder weniger direkt von der Hochschule und für den Einstieg kann ich die EVA in jedem Fall empfehlen.
Nachdem man einmal Fuß gefasst hat muss man sich nach ein paar Jahren eben die Frage stellen, ob und wie es weitergehen soll. Die Optionen sind aus meiner Sicht:
a) Mit der aktuellen Tätigkeit zufrieden sein, sich hin und wieder mal fachlich etwas verändern, ohne dabei jedoch großartige Karrieresprünge zu erwarten. Dafür kann man seine Work-Life-Balance durchziehen und hat einen festen Job in einer zukunftssicheren Branche.
b) Eine Führungskarriere im Unternehmen anstreben - wenn man etwas Talent und den Willen dazu mitbringt, sehe ich das als durchaus realistisches und lohnenswertes Ziel.
c) Weiterziehen zu StartUps, innovativen Mittelständlern, OEMs oder Uni: Nur hier lässt sich eine vernünftige Fachkarriere anstreben, in der man auch nachhaltig etwas bewegen kann.

--> [Fortsetzung in "Verbesserungsvorschläge"] (kein Platz mehr hier)

Gehalt/Sozialleistungen

Habe keinen richtigen Vergleich unter den Dienstleistern, aber war persönlich nie unzufrieden. Lieber alle 2 Jahre eine vernünftige Gehaltsverhandlung, als den aktuellen Modus (siehe diverse Vorredner).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein klares "Er hatte sich stets bemüht"
Möglichkeiten zur Mülltrennung sind z.B. vorhanden, aber natürlich gibt es auch genügend, die das Spiel nicht mitspielen wollen.
Dazu regelmäßig diverse Aktionsmonate, Werterunden, Nachhaltigkeitstipps und soziale Aktivitäten.
Die Welt wird man damit nicht retten, aber immerhin besser als Nichts zu tun.
Deutlich mehr Lademöglichkeiten (mit fairem Tarif) würden auch Mitarbeiten ohne heimische Wallbox einen Umstieg auf ein Elektrofahrzeug attraktiver machen. Scheitert aber wahrscheinlich an den eh schon nur verlosten Parkplätzen.
Ach ja: Vermisst habe ich (am neuen Standort) Fahrradstellplätze in ausreichender Anzahl, mit vernünftigem Abstand und idealerweise auch überdacht.

Kollegenzusammenhalt

Zweigeteilt:
Vor Corona hat man sich bei regelmäßigen Events und privaten Aktivitäten sehr gut kennengelernt und so einen Team-Spirit aufgebaut, der seines Gleichen suchte.
Durch die typischerweise hohe Fluktuation bei einem Dienstleister war nach zwei längeren Homeoffice-Phasen und einer langen (wortwörtlichen) Durststrecke hinsichtlich nicht-virtueller Teamevents gefühlt die Hälfte der Belegschaft ausgetauscht. Vieles von diesem Team-Spirit ging folglich verloren und im Moment sieht es noch nicht so aus, als könnte man das zeitnah wieder aufbauen.
Dafür können aber natürlich die EVA bzw. die Führungskräfte nichts, daher keine schlechte Bewertung.
Ein fairer Umgang miteinander und Wertschätzung unter den Kollegen werden weiterhin großgeschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Typisch für einen Dienstleister sind eher weniger ältere Kollegen noch aktiv im Projektgeschäft tätig (also nicht in internen Führungspositionen). Diese Wenigen sind aber Koryphäen in ihrem Fachgebiet und für ihre Erfahrung geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Die vielen negativen Bewertungen hier kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich habe davon wenig mitbekommen. An meiner disziplinarischen Führungskraft habe ich kaum etwas auszusetzen - einzig vielleicht, dass bei der Teamgröße kaum mehr Kenntnis über die aktuellen Aufgaben vorhanden ist. Vor einiger Zeit wurde allerdings eine "Zwischenebene" in der Führungshierarchie eingeführt, die dieses Problem adressiert und die Teams wieder kleiner gemacht hat. Unverständlich bleibt für mich aber, warum man weiterhin zu den (jetzt hochgestuften) Abteilungsleitern laufen muss, um Urlaub / GZA / Mobilarbeit zu beantragen - naja...

Arbeitsbedingungen

Natürlich ist Großraumbüro angesagt, die Besetzung allerdings wegen Corona seit langem reduziert - lässt sich ganz gut arbeiten.
Klimatisiert und mit viel Tageslicht - dazu kleine Küchen auf dem Stockwerk sowie eine große Küche im Erdgeschoss.
Persönlich zugeteilte Laptops mit Mobilfunk und zeitgemäße Mobiltelefone mittlerweile Standard - war aber nicht immer schon so.
Daily Business findet auf den virtuellen Clients des Kunden statt, die so ihre Vor- und Nachteile haben.
Der IT-Support ist mittlerweile ganz gut auf Zack und die früheren Problemchen bekommt man in den Griff.
Aufgrund Corona sieht das Büro im Moment etwas geplündert aus, da viele Docks, Monitore, Peripherie und Kabel im Homeoffice sind.
Bis auf wenige Ausnahmen gibt es keine fest zugeteilten Arbeitsplätze mehr. Wenn das die Zukunft ist (wovon ich ausgehe), sollte man aber auf eine vollständige und gleichwertige Ausstattung achten.

Kommunikation

Über die wichtigsten Themen wird man durch Team- und Abteilungsleitung sowie Geschäftsführung halbwegs im Infofluss gehalten und es besteht die Möglichkeit zu diskutieren.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts Gegenteiliges aufgefallen

Interessante Aufgaben

Ich hatte ein sehr breites und spannendes Aufgabenfeld beim Kunden in dem ich mich verwirklichen und auch als Dienstleister so einiges mitgestalten konnte. Andere Kollegen haben aus meiner persönlichen Sicht eher weniger interessante Aufgaben gewählt mit denen ich mich auf Dauer nicht anfreunden hätte können - aber Jedem das Seine!
Bei einem Wunsch nach Neuorientierung wird auch meist zeitnah eine Lösung gefunden.

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,

besten Dank für deine positive Bewertung und dein sehr differenziertes Feedback.

Wir freuen uns, dass du so zufrieden bei der EVA warst und dir ein so realistisches Bild machen konntest.

Wir wünschen dir bei deinem neuen Arbeitgeber alles Gute und viel Erfolg!

Herzlichst
EVA Personalabteilung

Stetiger Prozess leider nach unten

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist ok. Betriebsklima ist ingenieurstypisch relativ kühl.

Work-Life-Balance

40h Vertrag. Es gibt Kollegen die ein anderes Arbeitsmodell fahren, auf Kosten der Gehaltserhöhung jedoch.

Karriere/Weiterbildung

Anzahl Schulungen in 12 Kalendermonaten: 0 ( das war vor Corona)
Die einzigen Karriereoptionen sind Team-leiter oder Projektleiter.

Vorgesetztenverhalten

Jahresgespräche, die gerne in jeder Bewerbung als Benefit angepriesen werden sind zutiefst frustrierend. Wie bereits einige Vorredner beschrieben haben, gibt es keine Gehaltsverhandlungen sondern Gehaltsmitteilungen.
Positives Feedback wird selten verteilt, sondern als Arbeiten nach Vorschrift deklariert.

Arbeitsbedingungen

Neuer Standort gut, alte Standorte sind im Sommer Hochöfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Meine letzte Gehaltserhöhung sollte ganze 2,9% betragen, das gleicht mit beiden Daumen gekreuzt die Inflationsrate aus.

Interessante Aufgaben

Abteilungs & Projektabhängig. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,

erst einmal vielen Dank für deine Bewertung. Wir finden es schade, dass du zu solch einem Fazit nach deiner Zeit bei der EVA gekommen bist.

Wir versuchen unseren Mitarbeiter*innen flexible Arbeitszeitmodelle anzubieten. Dass bei weniger Wochenstunden auch weniger Gehalt ausbezahlt wird, ist für uns selbstverständlich. Es gibt jedoch Mitarbeiter*innen, die z.B. mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen möchten oder die nebenbei noch ein Studium absolvieren. Das versuchen wir durch flexible Arbeitszeitmodelle zu unterstützen.

Wir wünschen dir bei deinem neuen Arbeitgeber alles Gute und viel Erfolg!

Herzlichst
Deine EVA

Das Menschliche geht leider mehr und mehr verloren

4,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterorientierung; Humor; Elektromobilität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Große Worte ohne Taten, z.B. Werte, Nachhaltigkeit

Verbesserungsvorschläge

Feedback nicht nur sammeln, sondern auch reflektieren und ggf. Maßnahmen umsetzen; Führungskräfte, denen es an respektvollem und vorbildlichem Verhalten mangelt, austauschen

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Team ist überwiegend gut. Auf Führungsebene hat man den Eindruck, dass es immer mehr zum Gegeneinander statt Miteinander wird. Das ist sehr schade, denn die gute Atmosphäre hat die EVA bisher immer ausgezeichnet und war der Grund, nicht zur Konkurrenz zu wechseln. Die Ellenbogen-Mentalität schlägt sich leider immer mehr nach unten durch.

Image

Für einen Dienstleister (noch) sehr gutes Image, auch beim Kunden

Work-Life-Balance

Seit Corona kann jeder arbeiten wo man will und je nach Team auch wann man will...

Karriere/Weiterbildung

Im Rahmen eines Dienstleisters normal

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr geht immer...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit wird leider öfter geschrieben oder ausgesprochen als wirklich gelebt. Das geht schon bei den Firmenwagen los...

Kollegenzusammenhalt

Nach wie vor top! Hoffentlich bleibt das so!

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur einige Wenige, aber die scheinen zufrieden zu sein.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe das Glück, sehr menschliche und respektvolle Vorgesetzte zu haben, andere Kollegen haben hier weniger Glück. Das Verhalten mancher Führungskräfte (in allen Hierarchieebenen!!) ist stellenweise unterirdisch. Von Werten und Führungsleitbild keine Spur (obwohl zweites erst letztes Jahr eingeführt wurde).

Arbeitsbedingungen

Laptop, Handy, 2 Bildschirme etc. Alles vorhanden, was man braucht.

Kommunikation

Sie sind stets bemüht... Wichtige Informationen gehen leider oft verloren (in beide Richtungen). Allerdings versuchen Geschäftsführer und Zentralbereich umfassend zu informieren. Da es für die direkte Kommunikation jedoch nur einige wenige Anlässe gibt, versickert im Tagesgeschäft viel.

Gleichberechtigung

Prinzipiell ok, aber: Wo sind die Frauen in Führungspositionen?

Interessante Aufgaben

Spannende Zukunftsthemen mit beschränktem Handlungsspielraum. Entwicklungsdienstleister halt.

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r Mitarbeiter/in,

besten Dank für deine Bewertung und dein konstruktives Feedback.

Wir freuen uns, dass du überwiegend zufrieden bei der EVA bist und hoffen, dass du uns noch lange erhalten bleibst, um gemeinsam an den genannten „Baustellen“ zu arbeiten.

Nutze doch die Möglichkeit, mit der Personalabteilung oder dem Geschäftsführer ein offenes Gespräch zu führen und deine Themen zu erläutern.

Herzlichst
Deine EVA

Man kann sich vieles nicht erklären, aber wenn die Augen verschlossen sind sieht man halt eher weniger

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei EVA Fahrzeugtechnik GmbH in Langenzenn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lieblinge, die nichts machen, sodass die anderen die Arbeit mitmachen sollen, unterdurchschnittliches Gehalt, keine Reformen, unbeirrtes Verhalten nach altem Muster, Beeinflussung von Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern und den negativen Bewertungen zu hören und nicht unbeirrt weiter machen und sich nur darüber wundern, woher die Bewertungen kommen. Da hilft auch keine Erhöhung der Mitarbeiterwerbungsprämie, denn ein Mitarbeiter wird diese Firma niemals seinen Freunden empfehlen.

Arbeitsatmosphäre

An meinem ersten Tag im Büro war mein erster Gedanke, es sind so viele Leute da, warum werden neue Leute eingestellt? Diesen Gedanken hatte komischerweise alle anderen neu eingestellten komischerweise ebenfalls. Im Büro war die Arbeitsatmosphäre geteilt, sprich man hat sich auch mal die Zeit genommen herumzualbern, andererseits haben sich einige die Zeit genommen alles zu machen - außer arbeiten. Da wurde einem schnell klar, warum man eingestellt wurde.

Image

Eher schlecht als recht

Work-Life-Balance

Durch Homeoffice und eigener Arbeitsweise hat man sehr viel Selbst in der Hand. Man darf nur nicht vergessen, dass man für gefühlt 2/3 der Restbelegschaft in der Abteilung mitarbeiten muss,
.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für große Autos bei den Vorgesetzten ist Geld da, aber die Mitarbeiter anständig zu bezahlen wird nicht diskutiert.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Es wird gerne gesagt, dass es ja Schulungen gibt, die gibt es aber nur für Lieblinge und die Führungsriege. Da sieht und hört man jedes Quartal irgendeine Schulung. Beim Mitarbeiter wird auf 1, genau 1 Schulung begrenzt, und dass die stattfindet ist auch eher wage.

Kollegenzusammenhalt

Mehr Schein als Sein.

Vorgesetztenverhalten

Es wird gerne gesagt, dass man alles ansprechen soll, aber unangenehmen Themen wird sehr gerne aus dem Weg gegangen. Die Jahresgespräche, die gerne in jeder Bewerbung als Benefit angepriesen werden sind zutiefst frustrierend. Wie bereits einige Vorredner beschrieben haben, gibt es keine Gehaltsverhandlungen sondern Gehaltsmitteilungen. Es wird einem die Zahl, die vorher aufgeschrieben wurde mitgeteilt. Natürlich wird einem die Wahl gelassen, seine Leistungen hervorzuheben, ändert aber rein gar nichts an der bereits festgelegten Zahl. Es wird gesagt, man mache ja da gleiche wie alle anderen auch und man könne da nicht mehr machen. Da habe ich auch von vielen anderen Kollegen gehört, damit hat das Verhalten System.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt viel mit, auch die Ungerechtigkeit im Verhalten.

Kommunikation

Wichtige Dinge werden verschwiegen und auch nicht angesprochen. Gerne wird mittlerweile die Strategy Map alle paar Monate angesprochen in der Themen wie ein vernünftiges ung gerechtes Gehaltsmodell immer weiter auch Ende des Jahres verschoben werden. aber die Brückenköpfe zu Teamleitern zu machen ging noch im Januar diesen Jahres ganz schnell. Somit wird der normale Mitarbeiter von der Hierarchie her weiter abgestuft.

Gehalt/Sozialleistungen

Mies, unter dem Durchschnitt. Mitarbeiter wechseln sogar in der gleichen Position den Dienstleister, weil andere vernünftig zahlen. Bei vielen nur durch Corona geschuldigt, nicht schon längst zu wechseln.

Gleichberechtigung

Es gibt die Lieblinge von den Vorgesetzten, bei denen sogar die Überstunden als Corona-Bonus ausgezahlt wurde am Ende des Jahres, während andere in der letzten Arbeitswoche in Minusstunden gezwungen wurden.

Interessante Aufgaben

Die Resteverwertung, was andere, richtige Dienstleister übrig gelassen haben. Wenn man aber alle guten Mitarbeiter vergrault, braucht man sich nicht wundern, dass man keine richtigen Aufträge bekommt. Sonst schließe ich mich voll und ganz, den Vorrednern an.

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für deine Bewertung. Wir finden es äußerst schade, dass du zu solch einem negativen Fazit während deiner Zeit bei der EVA gekommen bist. Auf einige Punkte möchten wir kurz eingehen, da wir manche deiner Aussagen nicht so stehen lassen möchten.

Besonders wir aus der Personalabteilung sind sehr froh, dass wir kontinuierlich viele und gute Empfehlungen für Bewerber von unseren Mitarbeitern erhalten. Sie scheinen deine Meinung zur Firma zum Glück nicht zu teilen.

Dass man sich auch im stressigen Arbeitsalltag durchaus Zeit nehmen sollte, um auch mal herumzualbern, unterstützen wir. Wenn das überhand nimmt und sich andere Kollegen dadurch gestört fühlen, sollte man das natürlich bei den Kollegen direkt oder auch bei den verantwortlichen Führungskräften ansprechen.

Nicht jede Information, die im Management-Kreis besprochen wird, kann kommuniziert werden. Es wird jedoch viel Wert darauf gelegt, wichtige Themen möglichst zeitnah und transparent zu kommunizieren. Bzgl. dem Gehaltsmodell scheint es ein Missverständnis zu geben: Die Erarbeitung des Konzepts war von Beginn an bis Ende 2021 geplant, die Umsetzung ab 2022.

Wir finden es außerdem sehr schade, dass du mit deinen Jahresgesprächen nicht zufrieden bist. Viele deiner Kollegen sind hier mit ihren Vorgesetzten sehr zufrieden und schätzen die Mühe, die einige Führungskräfte in die Bewertung stecken, sehr. Damit hat das von dir beschriebene Verhalten glücklicherweise kein System.

Da sich offensichtlich viel Frust bei dir angestaut hat, möchten wir dich nochmals ermuntern, auf unseren Geschäftsführer oder auch uns aus der Personalabteilung zuzugehen und das offene Gespräch zu suchen.

Herzlichst
Deine EVA Fahrzeugtechnik

EVA Fahrzeugtechnik - Das fünfte Rad am Wagen

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die betriebswirtschaftliche Beratung in soweit durchgeführt wurde, dass man wieder ein rentables und trotzdem faires Unternehmen aus der EVA machen könnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einflussnahme auf Kununu-Beiträge
Das Gehalt

Verbesserungsvorschläge

- Verzichtet auf Jahresgespräche der aktuellen Form
- Abbau Wasserkopf
- Trennung von FEV
- Bessere Gehälter für die, die das Geld verdienen

Arbeitsatmosphäre

Einleitend möchte ich alle Leser, die evtl. selbst bei der EVA tätig sind ermutigen Ihre Meinung hier zu äußern. Es macht keinen Sinn seinen Frust für sich zu behalten oder damit lediglich auf die Ignoranz oder Ausreden seiner Führungskräfte zu treffen.
Meine Arbeitsatmosphäre wird stark von der Einstellung der EVA ihrer Mitarbeiter gegenüber geprägt. Ich fühlte mich persönlich stark benachteilig und nicht wertgeschätzt. Zumeist bleiben die Mitarbeit nicht länger als drei Jahre im Unternehmen.
Die Mitarbeiter selbst partizipieren vom Erfolgt der EVA meist gar nicht oder werden mit lächerlich niedrigen Erfolgsbeteiligung oder der immer wieder von den EVA hochgelobten Sozialleistungen bei Laune gehalten. (Ich finde es gut, dass zum letzten Satz keine Beschwerde der EVA bei Kununu eingegangen ist. Demnach ist es wohl einfach wahr!)
An dieser Stelle muss ich mal sagen, dass es sich bei diesen Sozialleistungen um Steuersparmodelle handelt, die von nahezu allen Unternehmen genutzt werden. Den überwiegend unerfahrenen Absolventen des Ingenieurwesens lassen sich diese "Benefits" aber offenbar hervorragend verkaufen.

Image

Die Mitarbeiter reden seit geraumer Zeit nicht mehr positiv über die EVA. Seit dem Verkauf der Firma an die FEV werden den Mitarbeitern ausschließlich mehr Pflichten auferlegt. Jegliche Veränderungen in der Firma gehen leider immer zu Lasten der Mitarbeiter. Umso schlimmer ist es, wenn die Geschäftsführung dann stolz verkündet, was für ein erfolgreiches Unternehmen wir doch sind. Ja, Umsätze und Gewinne steigen, aber wir wissen, dass das ausschließlich über das größte und einzige Einsparpotential der EVA, nämlich der Personalkosten möglich ist.

Work-Life-Balance

Der Covid19-Maßnahmen sei Dank wurde das langersehnte Homeoffice nun endlich umgesetzt. Leider hat sich damit die Arbeitslast auch stark erhöht, kleine Pausen für den Austausch mit Kollegen gibt es nicht mehr und die Mittagspause wird zumeist doch am Arbeitsplatz verbracht, um der Flut an E-Mails und Aufgaben Herr zu werden.
Dennoch, man spart sich viel unnötige Fahrzeit und schont die Umwelt. Das Homeoffice bietet mehr Flexibilität und sollte meiner Meinung nach auch nach der Pandemie an mindestens drei Tagen pro Woche für alle Mitarbeiter möglich bleiben. Dass es hervorragend funktioniert wurde nun bestätigt. Zudem wird die Arbeitseffizienz mit den Bürobesuchen wieder fallen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: Fast unmöglich und nicht erstrebenswert.
Weiterbildung: Einmal jährlich wird einem eine Schulung spendiert.
Wer sich Hoffnung auf die Übernahme durch den Hauptkunden macht, den muss ich leider enttäuschen. Es wird gemunkelt, dass es eine Vereinbarung gibt, die vorsieht, die Mitarbeiter nicht direkt einzustellen bzw. abzuwerben. Zuerst muss man also kündigen, bevor der OEM Interesse zeigen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsverhandlungen gibt es nicht. Reden will man zwar viel, aber das Ergebnis wird davon nicht beeinflusst. Anstatt einer Verhandlung gibt es eine Gehaltsmitteilung, die durch den Abteilungsleiter überbracht wird.
Die Gehälter starten generell nicht stark unterdurchschnittlich. Die Gehaltsentwicklung hingegen ist aber auch bei guten Bewertungen des Mitarbeiters so schlecht, dass die Kollegen nach wenigen Jahren mehr oder weniger gezwungen werden das Unternehmen zu verlassen - was in meinen Augen wiederum einen Teil unseres Geschäftsmodells darstellt.
Letzten Endes gibt es keine Möglichkeit eine Karriere bei der EVA zu planen, da die finanziellen Voraussetzungen nicht dafür geschaffen werden. Und das liegt nicht daran, dass sich die EVA zu günstig verkaufen würde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Sozialbewusstsein: Stets wird einem vorgegaukelt wie sozial das Unternehmen doch agiert und was man für seine Mitarbeiter alles tut. Das geht teilweise soweit, dass Dankbarkeit gegenüber seinem Arbeitgeber vom Abteilungsleiter eingefordert wird - was wirklich lächerlich ist. Denn schaut man sich das Geschäftsmodell der EVA etwas genauer an, wird schnell klar, dass hier rein gar nichts gerecht oder sozial ist.
Meiner Meinung nach müssten ein Großteil der Angestellten sofort in eine Arbeitnehmerüberlassung oder Festanstellung beim Hauptkunden wechseln. Die offenkundige Duldung der Regierung von verdeckten Arbeitnehmerüberlassungen in Werkverträgen bildet nämlich das Hauptgeschäftsmodell der EVA sowie zahlreicher weiterer Dienstleister. Und solange an dieses Geschäftsmodell festgehalten wird, haben die Mitarbeiter, die das stillschweigend hinnehmen und akzeptieren etwas mehr Respekt und finanzielle Anteilnahme verdient.

Kollegenzusammenhalt

Entgegen der Meinungen vieler Vorredner muss ich sagen, dass der Kollegenzusammenhalt doch nur sehr oberflächlich stattfindet. Denn wenn es um etwas geht, beschimpfen sich die Kollegen auch gerne mal lautstark.
Das beste Beispiel hierfür war die beabsichtige Betriebsratsgründung.
Nachdem sich eine Hand voll Kollegen, in der Absicht einen Betriebsrat zur gründen, zusammengetan hatten, luden Sie zu einer Informationsveranstaltung ein. Leider nur waren sie auf die Gegenwehr des teilnehmenden Managements nicht vorbereitet. Somit wurde aus der Informationsveranstaltung für den Betriebsrat, eine gegen den Betriebsrat.
Durch die Einflussnahme von Abteilungs- und Teamleitern wurde die Belegschaft in Ihrer Meinung über den Betriebsrat so stark gespalten, dass sie sich teilweise gegenseitig anschrien und beleidigten.
Natürlich wirkten folgende Argumente des Managements sehr gut:
- Der Betriebsrat würde jährlich mehrere hunderttausend Euro kosten, die erstmal verdient werden müssen
oder
- die Kandidaten haben persönliche Gründe gegen die EVA zu wettern und sind eh nur faul.
Letztlich wurde die Belegschaft so sehr eingeschüchtert, dass es bis heute keine Arbeitnehmervertretung gibt.

Vorgesetztenverhalten

Ich würde sagen, es gibt nur wenige Führungskräfte, die auch noch die Sicht eines normalen Mitarbeiters einnehmen können. Das ist natürlich sehr Schade und man fühlt sich oft nicht mehr verstanden oder einfach ignoriert.
Das Jahresgespräch wird durch den direkten Vorgesetzten intensiv vorbereitet. Dennoch sind die Beurteilungen sehr subjektiv und oft scheitert eine ordentliche Bewertung schon daran, dass der Vorgesetzte gar nicht weiß, welche Tätigkeiten sein Mitarbeiter beim Kunden verrichtet (seit 2021 wurde hier allerdings nachgebessert).
Dennoch wird die Beurteilung so ausgelegt, wie es den Vorgesetzten am besten ins Bild passt. Leistung zählt nicht und wir auch nicht belohnt.
Wenn es um die Begründung von Entscheidungen geht wird durch die Bank gerne auf die Vorgaben des Mutterkonzerns FEV verwiesen. Hier wurde eine Möglichkeit gefunden die Schuld für die immer schlechteren Bedingungen weiterzugeben.
Gelobt wird man i. d. R. nicht, außer vom Kunden.

Arbeitsbedingungen

Im Homeoffice sehr gut, wenn man die Möglichkeit hat sich auf eigene Kosten seinen Arbeitsplatz entsprechend zu gestallten.
Die Büroräume sind sehr einfach und kosteneffizient ausgestattet. Alles ist auf ein Minimum reduziert, aber ausreichend. Dass bis heute keine vernünftigen Kaffeemaschinen oder Kaffeeautomaten zur Verfügung gestellt wurden ist allerdings ein Armutszeugnis. Hieran kann man auch erkennen, wie sehr an den Mitarbeitern gespart wird.
Die virtuellen Maschinen des Hauptkunden, welche die essenziellen Arbeitsplattformen darstellen, laufen stabil und bis auf ein paar wenige Ausfälle im Jahr kann man ungestört arbeiten. Anders auf Seiten der EVA - hier kommt es seit letztem Jahr vermehrt zu IT-Problemen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist im Vergleich zu anderen Unternehmen fast schon gut. Man merkt wie stark daran gearbeitet wird und wie viel Zeit für m. E. unnötige Teamrunden und Abstimmungen verloren geht. Ich gehe davon aus, dass dies im Rahmen einer Mitarbeiterbindungsmaßnahme geschieht, da die Identifikation mit dem Unternehmen einem Großteil der Belegschaft sehr schwer fallen dürfte. Dies begründet sich mit der einfachen Tatsache, dass man dauerhaft für ein anderes Unternehmen tätig ist und die EVA lediglich mitverdient.
Das Intranet der EVA ist gut gelungen. Leider wird es aber auch durch die, auf die Mitarbeiter übertragene Holschuld für Informationen ausgenutzt und wirkt damit eher unattraktiv. Mir sind zielgerichtete E-Mails mit den für mich relevanten Informationen nach wie vor am liebsten.

Gleichberechtigung

Mir sind Mitarbeiter bekannt, die nach zwei bis drei Jahren Berufserfahrung bei der EVA immer noch weniger verdienen als Neuangestellte mit vergleichbarem Werdegang.

Interessante Aufgaben

Je nach Position kann man interessante Aufgaben beim Kunden bekommen. Ich lerne fast täglich etwas Neues dazu, was viel Spaß machen kann, solange etwas Zeit dafür bleibt.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Tätigkeiten, für die es ausreicht lesen und schreiben zu können.


Umgang mit älteren Kollegen

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EVA - ein wirklich toller Arbeitgeber mit wenigen Optimierungspotentialen

4,4
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die flache Hierarchie (insbesondere zur GF)
- Die vielen Möglichkeiten, sich als junger & motivierter Arbeitnehmer weiter zu entwickeln
- Das eigentlich sehr kollegiale Miteinander, was einfach Spaß an der Arbeit bringt
- Das man im Gegensatz zu vorherigen Arbeitgebern wirklich vieles besser & anders macht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die zunehmend größer werdende und nicht faire Meckerkultur hier auf Kununu
- Weiterentwicklungsmöglichkeiten OHNE Führungsanspruch

Verbesserungsvorschläge

Bei allem Kostendruck und Optimierungszwang der heutigen Zeit das wichtigste Gut der Firma, den motivierten Mitarbeiter, nicht aus den Augen verlieren. Da waren wir vor ein paar Jahren noch deutlich mitarbeiterfreundlicher unterwegs.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in den Teams oder auch Abteilungen ist eigentlich immer positiv und gut. Sicherlich gibt es in der aktuellen Zeit hier und da auch bei uns ein paar Auswirkungen von Corona, allerdings sind diese meiner Meinung nach völlig im Rahmen. Generell gibt es insbesondere in meinem Team eine schöne Arbeitsatmosphäre und wir freuen uns alle darauf, wenn wir wieder mehr gemeinsam miteinander machen können, wenn die Pandemie vorbei ist.

Image

Das Image der EVA ist zumindest in meinem Kundenumfeld nach wie vor sehr geschätzt und man erfreut sich einer mittlerweile langjährigen Partnerschaft. Auch in neuen Projekten haben wir durchaus auch durch den Input der FEV mittlerweile ein ganz gutes Standing.

Work-Life-Balance

An der Work-Life-Balance ist sicherlich nichts auszusetzen. Teilweise (notwendige) Überstunden werden bis zum Jahresende gemeinsam mit der Führungskraft besprochen und abgebaut, in Sonderfällen sind auch projektverträglichere Überstundenauszahlungen machbar. Darüber hinaus können Mitarbeiter ihre Stunden relativ problemlos reduzieren (Elternzeit, Nebentätigkeiten, ...), sofern das gewünscht und projektverträglich ist. Jeder MA ist in der Ausübung seines Jobs sehr flexibel und sofern die Projekte laufen, hat er auch immer mal kurzzeitig die Möglichkeit einen Gleitzeittag einzureichen. Die dabei mittlerweile vollständig anerkannte und gewünschte Telearbeit hilft dabei zusätzlich allen MA, ihre Work-Life-Balance zu optimieren. Mittlerweile sind hier sogar teilweise nach Absprache mit den Vorgesetzten Telearbeiten außerhalb Münchens immer wieder mal möglich!

Karriere/Weiterbildung

Bei der EVA hat man die Möglichkeit, als junger & hochmotivierter Berufseinsteiger relativ schnell Verantwortung zu übernehmen und sogar mit wenig Berufserfahrung Führungskraft zu werden. In meinem Umfeld gab es in letzter Zeit einige Beispiele für völlig verdiente Beförderungen von wirklich sehr guten Mitarbeitern.
Alle Mitarbeiter haben bei entsprechender Leistung die Möglichkeit, in einen Top-Talent-Pool der Firma zu kommen, um mit besonderen Schulungen gefördert zu werden. Darüber hinaus kann sich jeder MA auf alle vakanten (FK-)Stellen bewerben.
In Zukunft soll zudem ein Rollenmodell für Mitarbeiter ohne Führungsanspruch im Unternehmen implementiert werden.

Ein Schulungsangebot ist vorhanden, kann aber sicherlich in der Intensität und Ausführung noch optimiert werden. Hier sollten MA weniger selbst nach Schulungen fragen müssen, sondern mehr diese zielgerichtet gemeinsam mit den Vorgesetzten ausarbeiten und angeboten bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr geht immer - klar. Allerdings muss ich an dieser Stelle den ganzen negativen Kommentaren der letzten Wochen deutlich entgegentreten. Jeder MA verhandelt beim Einstieg in die Dienstleistungsfirma sein Gehalt selbst und unterschreibt zu diesen Bedingungen ungezwungen einen Vertrag, das die Basis der Gehaltsweiterentwicklung der kommenden Jahre legt. Ich bin in den letzten 3 Personalgesprächen von meinen Vorgesetzten fair beurteilt worden und habe eine für mich vernünftige Gehaltsanpassung bekommen, weil sich in meinen Augen die gute Arbeit auch ausgezahlt hat. Dass zu Zeiten von Corona und Co, wo wir btw als eine der wenigen Firmen unter allen anderen Wettbewerbern KEINE Kurzarbeit gehabt haben, Gehaltssteigerungen etwas kleiner Ausfallen, sollte dann auch Mal akzeptiert werden. Das neue Gehaltsmodell, was nun angekündigt wurde, wird hoffentlich beim Lösen dieser Problematiken unterstützen!

Die Sozialleistungen der EVA sind in meinen Augen durchweg positiv. Man darf in einem Luxus-Fitnessstudio Sport machen, man bekommt Zuschüsse für Kinder oder den privaten Gebrauch (Edenred), kann sich für Altersvorsorge entscheiden oder neuerdings sich auch für ein Jobrad entscheiden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die EVA versucht ihrem Umwelt- sowie Sozialbewusstsein gerecht zu werden. Mülltrennung wird an allen Standorten gemacht, Strom wird, wo möglich ebenfalls gespart. Auch werden hier ständig die aktuell gültigen Konzepte hinterfragt und optimiert.
Dazu engagiert sich die Firma beispielsweise bei sozialen Projekten während der Weihnachtszeit (Spendenaktion für benachteiligte Kinder) und steht auch sonstigen Ideen eigentlich immer offen gegenüber.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt unter einander ist wirklich hervorzuheben. Ich habe in der EVA die Chance gehabt, bereits in mehreren auch abteilungsübergreifenden Projekten zu arbeiten. Allen Kollegen/-innen denen denen ich begegnet bin, kann ich einen Zusammenhalt nicht absprechen. Man arbeitet zusammen, unterstützt und hilft sich und regt sich auch manchmal gemeinsam über Kleinigkeiten auf. In so einem Umfeld zu arbeiten, hat mir persönlich vor der EVA immer gefehlt. Der Zusammenhalt unter den Kollegen gehört auch nach wie vor zu einen der größten Stärken der EVA!

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter der EVA ist im Vergleich zu anderen Wettbewerbern und Firmen vermutlich sehr jung, ältere Kollegen gibt es kaum. Wenn du zum älteren Eisen gehörst, gehörst du aber genauso dazu, wie alle anderen auch und wirst sogar beim Jubiläum gesondert wertgeschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Durch das sehr starke Wachstum in den letzten Jahren gab es in der Firma vermehrt die Möglichkeit für noch junge Arbeitnehmer Führungskraft zu werden. Dass aufgrund mangelnder Erfahrung es noch Optimierungspotentiale gibt, möchte ich daher nicht klein reden. Allerdings bin ich in der glücklichen Situation, dass ich mit meinen Führungskräften der letzten Jahre größtenteils immer sehr zufrieden gewesen bin. Ich persönlich bin von ihnen stets gut gefordert, aber auch oft gefördert worden und wenn mir mal etwas zu langsam gegangen ist, habe ich es angemerkt und eingefordert. Somit ist eine wirklich gute Zusammenarbeit mit mir und meinen Vorgesetzten entstanden. Des Weiteren stellen sich unsere Führungskräften regelmäßig nicht immer konstruktivem Feedback in Regelrücksprachen oder Feedbackkästen, was so sicherlich nicht überall ist. Im Vergleich zu meinen Erfahrungen aus anderen Firmen und den dortigen Führungskräften kann ich nur allen Kollegen/-innen raten, das Vorgesetztenverhalten innerhalb der EVA wertzuschätzen und nicht für selbstverständlich hinzunehmen!

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind gut. Neben einem eigenen Notebook bekommt man ein völlig funktionstüchtiges Handy zur Seite gestellt und auch Dinge wie Headset und Co. funktionieren mittlerweile meistens reibungslos (ansonsten kümmert sich die IT schnellstmöglich drum). Die Büroräume sind, von der Heidemannstraße mal abgesehen, recht modern und völlig ausreichend ausgestattet. Die Arbeitsplätze selber haben große Tische, bei Bedarf 2 Bildschirme und auch sonstiges Büromaterial ist immer verfügbar.
Während Corona darf sogar Büroequipment mit nach Hause genommen werden, was will man also mehr?!

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen kann man an manchen Stellen vielleicht noch etwas transparenter gestalten und auch noch besser innerhalb der Managementebene abstimmen, allerdings bekomme ich als Mitarbeiter alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt, spätestens wenn ich danach Frage. Es gibt wöchentliche Team- und Abteilungsrunden, in der jeder MA aufgefordert wird, aktiv teilzunehmen und offene Fragen zu klären. Darüber hinaus werden mittlerweile ALLE wichtigen Informationen über das interne EVANET gepostet und darüber hinaus informiert die GF regelmäßig in virtuellen MA-Versammlungen über aktuelle Geschehnisse oder steht im Diskussionsforum (ca.50 Teilnehmer) allen MA Rede und Antwort. Dass ein MA so viele Kanäle der Kommunikation beanspruchen darf, ist mir bisher bei meinen anderen Arbeitgebern nicht passiert.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter, egal ob jung oder alt, Werkstudent oder Bestandsmitarbeiter, Führungskraft oder Praktikant, männlich oder weiblich, deutsch oder nicht deutsch, werden gleich behandelt. Hier gibt es wirklich nichts auszusetzen.

Interessante Aufgaben

Mir sind seit meiner Zugehörigkeit zur EVA noch keine uninteressanten Aufgaben untergekommen. Das mag zum einen an meiner flexiblen Projektlandschaft liegen, aber zum anderen sicherlich auch an meinen Weiterentwicklungswünschen, die stets von der Firma unterstützt werden. Wenn ein MA der Meinung ist, in ein anderes Aufgabenfeld wechseln zu wollen, wird das in Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten meistens möglich gemacht. Selbst Abteilungsübergreifende Wechsel innerhalb der Firma gab es in letzter Zeit vermehrt (Im Sinne der MA). Gleichzeitig durfte ich parallel zu meinem Projektgeschäft beim Kunden auf Eigeninitiative auch in internen Firmenprojekten mitwirken. Interessante Aufgaben gibt es also genug, man muss nur zugreifen und darf nicht erwarten, dass einem alles vor die Füße gelegt wird ohne eigenes Engagement.

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für dein sehr schönes und ausführliches Feedback.

Wir freuen uns sehr, dass du so zufrieden bei der EVA bist und hoffen, dass du uns noch viele weitere Jahre erhalten bleibst.

Herzlichst
Deine EVA

Schade, weil eigentlich viel Potential da ist. Der Laden wird sehenden Auges gegen die Wand gefahren

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei EVA Fahrzeugtechnik in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Eigentlich hatten wir eine gute Stimmung im Team. Ich will da jetzt nicht alles schlecht machen.
- Mitnehmen von Bildschirmen um Home Office während Corona machen zu können.
- Noch kann ich die EVA einem Freund weiterempfehlen, allerdings darf sich nichts mehr verschlechtern, ansonsten werden sich viele Kollegen nach einer neuen Stelle umsehen und auch ich würde Freunde davor warnen hier zu unterschreiben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Kommunikation von Seiten der Hierarchie
- Nicht immer erst auf negative Kununu Einträge warten, bevor etwas getan wird.

Verbesserungsvorschläge

- Auf Kritikpunkte der Mitarbeiter eingehen und nicht wegwischen. ("Wird gemacht um Härten zu vermeiden" oder "Ist eine Gehaltsanpassung keine Gehaltsverhandlung") Es muss nicht immer ein Kommentar bei Kununu sein, damit die offensichtlichen Missstände auch gehört werden.
- Kommunikation von oben nach unten gehört zwingend verbessert.
- Bei der Corona Bewältigung wurde das Maß verloren. Maskenpflicht am Platz ist für die Kollegen, die an einem Tag ins Büro kommen müssen um Ihre Tätigkeit zu erfüllen, reine Schikane.
- Gehalt an den Markt anpassen, keiner Erwartet die gleiche Bezahlung wie ein OEM beim Dienstleister, allerdings gibt es auch Dienstleister die deutlich besser zahlen.
- Das Fass zum Überlaufen gebracht hat die Urlaubsregelung. Wegen Corona wird jetzt vorgeschrieben, dass 12 Tage im ersten HJ genommen werden, obwohl man sich abgestimmt hatte mit Kollegen um "Härten zu vermeiden" und auch im 2.HJ arbeitsfähig zu sein. Auch dass die Ansage nicht im Januar schon kam, wo das Problem auch bereits bekannt war, sondern Mitte März ist inakzeptabel.

Arbeitsatmosphäre

Kommunikation zwischen den Kollegen super, es lässt sich überhaupt nix sagen. Ich arbeite in einem super Team, mit jungen und netten Kollegen.

Work-Life-Balance

Standard. Ich kann mich den anderen Kommentaren nicht anschließen. Ja es fällt viel Arbeit an, allerdings können Überstunden flexibel abgefeiert werden. Auch dass Überstunden erwartet werden, kann ich nicht bestätigen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird versprochen, so wirklich existent ist das nicht.
Karrierepfade gibts selten, ist halt ein kleiner Dienstleister. Alle Positionen in der Hierarchie sind besetzt. Neue Hierarchien einzuführen ist nicht nötig aufgrund der Größe der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

DEUTLICH unterdurchschnittlich! Hier wird auch für einen Dienstleister schlecht bezahlt. Jährlich gibt es ein Gehaltsgespräch. Von der Hierarchie wird da eine Gehaltserhöhung vorgeschlagen, die man annehmen kann. Wenn man in die Diskussion geht kommt der Spruch: "Das ist eine Gehaltsanpassung, keine Gehaltsverhandlung". Auf Argumente wird hier wieder nicht eingegangen. Die Social Benefits, die die EVA ganz stolz präsentiert sind maximal durchschnittlich.
Durch die gute Stimmung die bisher herrschte, wurde bei einigen Mitarbeitern über das niedrige Gehalt hinweggesehen. Inzwischen fällt dieses Argument aber auch weg. Das Geschäft der EVA ist darauf eingerichtet, Studienabgänger billig zu bezahlen und ins kalte Wasser zu werfen. Sobald die Kollegen dann aber durch Berufserfahrung zu teuer werden, gibt es winzige Gehaltserhöhungen und der Kollege wird damit durch die Blume weggeekelt.
ACHTUNG: Bei Kündigung durch den Arbeitnehmer ist das letzte Weihnachts-/Urlaubsgeld zurückzuzahlen. Dadurch wird das niedrige Gehalt noch kleiner.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nix zu sagen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt bei mir im Team niemanden mit dem ich nicht kann. Wir haben einen guten Teamzusammenhalt. Wäre nicht Corona, würde man sich auch in Teamevents treffen können.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann hier nix negatives zu sagen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits erwähnt, Vorgesetzte nicht erreichbar/ignorieren unbequeme Anfragen.
Die Hierarchie ist bei der EVA inzwischen angepasst an den Mutterkonzern. Jedes Team hat einen Teamleiter, diese sind noch recht nah am Tagesgeschäft dran, und haben monatlich Rücksprachen mit dem Mitarbeiter. Zumindest mein Teamleiter ist für mich auch erreichbar wenn ich Hilfe brauche, ich habe allerdings auch das Gegenteil mitbekommen.
Ab der Ebene darüber beginnt bei der EVA das Problem. Hier werden Anfragen der Mitarbeiter ignoriert. Diese Ebene ist auch extrem weit vom täglichen Doing entfernt (was normal ist), ist aber für Gehaltsverhandlungen zuständig.
Auf Kritik an der Firma wird nur reagiert, wenn sich Kununu Einträge häufen. (Ich hoffe dieser Eintrag führt auch zu einer Änderung im Vorgesetztenverhalten)

Arbeitsbedingungen

Je nach Standort. Der neue Standort verfügt über eine Klimaanlage, die anderen beiden werden im Sommer zur Sauna.
Eigentlich wollte ich ja hier loben, wie gut die Firma mit Corona umgegangen ist, aber das hat sich im letzten Monat geändert.
Bei Vertragsunterschrift wird einem mitgeteilt, dass Home Office nur nach der Probezeit möglich ist. Diese Regel wurde im März 2020 schnell und unkompliziert aufgehoben.
Für Kollegen die dennoch ins Büro müssen, wurden die Plätze so umgestaltet, dass Abstand gehalten werden kann. Es konnten auch Bildschirme, Headsets, Tastatur und Maus mitgenommen werden, um zuhause vernünftig arbeiten zu können.
Im Sommer wurde eine Regelung eingeführt, nach der jeder Mitarbeiter innerhalb von 10 Werktagen mindestens 5 Tage im Büro sein muss. In der zweiten Welle wurde das auch wieder gestrichen.
Im Januar 2020 wurde die Maskenpflicht verschärft und Community Masken wurden verboten (wie überall in Bayern). Anschließend wurde aber der Vogel abgeschossen. Obwohl am Platz Abstand gehalten werden kann, wurde eine Maskenpflicht am Sitzplatz eingeführt, außer jemand hat ein Einzelbüro. (Betrifft also die Leute, die das eingeführt haben nicht).

Kommunikation

Hier muss unterschieden werden, Kommunikation innerhalb des Teams super. Kommunikation von oben UNTER ALLER SAU! Emails an die Hierarchie werden teilweise komplett ignoriert, keinerlei Antwort, keinerlei Reaktion. In Diskussion wird auf Argumente nicht eingegangen. Neuestes Beispiel:
Ansage der Geschäftsführung Mitte März: bis Ende März muss der Jahresurlaub verplant werden und im ersten Halbjahr 12 Tage zu nehmen sind. Auf Argumente, dass das nicht sinnvoll ist, wurde nur geantwortet: "Wurde eingeführt um Härten zu vermeiden"
Die EVA wirbt mit einer flachen Hierarchie und einer klaren Kommunikation. Das war vielleicht früher mal so, hier wird die Stimmung sehenden Auges in den Keller getrieben.

Gleichberechtigung

Ich kann hier nix negatives zu sagen.

Interessante Aufgaben

Je nach Einsatzgebiet beim Kunden kann man in sehr interessanten Aufgaben ankommen. Einige Abteilungen bei der EVA sind aber auch nur besser bezahlte Sekretärinnen.


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für deine Bewertung. Wir finden es wirklich schade, dass du zu solch einem negativen Fazit während deiner Zeit bei der EVA gekommen bist.

Wie jeder Mensch entwickelt sich auch jede Firma weiter und dabei kann es durchaus passieren, dass sich auch die Unternehmenskultur wandelt. Bei der EVA herrscht jedoch nach wie vor ein sehr schönes und harmonisches Betriebsklima. Durch Corona leidet es natürlich leider etwas, da man die Kollegen weniger oft vor Ort sehen kann.

Bzgl. deiner Kritik am Vorgesetztenverhalten bitten wir dich inständig darum, das Gespräch mit dem Geschäftsführer und der Personalabteilung zu suchen. Nur mit konkreten Hinweisen besteht hier die Chance, etwas zu verändern.
Wir sind uns sicher, dass dies nur Einzelfälle betrifft, da der Großteil unserer Führungsmannschaft hinter unserem Führungsleitbild steht und dieses auch im Alltag lebt.

Wir hoffen, du nimmst unser Angebot wahr und suchst das persönliche Gespräch. Das kann oft mehr bewirken als ein Kommentar bei Kununu.

Herzlichst
Deine EVA Fahrzeugtechnik

Toller Arbeitgeber mit gelebten Werten und menschlicher Führung

4,4
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Da ich in ANÜ tatig bin, bin ich selten selbst vor Ort, der Umgang miteinander ist jedoch sehr offen und extrem wertschätzend.

Image

nicht so bekannt wie es sein müsste, aber mit Zusammenschluss der FEV Group nun mit mehr Reichweite

Work-Life-Balance

Was ich von Kollegen mitbekomme ist der Arbeitgeber sehr verständnisvoll und ermöglicht private Termine und erfasst Überstunden, die auch abgebaut werden dürfen. Zu Corona Zeiten wurde es den Mitarbeitern sogar freigestellt, ob man auf einige Überstunden verzichten möchte oder nicht.

Karriere/Weiterbildung

Wird angeboten und man muss es nur einsteuern

Gehalt/Sozialleistungen

ausreichend und branchenüblich (+ Sonderleitsungen mit Betriebszugehörigkeit)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

normal

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen treffen sich auch privat um zu musizieren oder zum Sport

Umgang mit älteren Kollegen

eine bunte Mischung

Vorgesetztenverhalten

Hier kann ich nur von meinen Vorgesetzten sprechen, diese sind sensationell. Obwohl ich ja hauptsächlich beim Kunden bin, stehen wir im regen Austausch. Gerade derzeit ist es sicherlich in einer ANÜ nicht einfach und meine beiden Vorgesetzten sind jederzeit für mich erreicherbar, suchen mit mir zusammen Lösungsszenarien und bieten mir proaktiv Optionen anderer Projekte an. Fachlich und menschlich eine klar 1 mit Stern.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitgeber tut wirklich alles um sich und das Arbeitsklima kontinuierlich zu optimieren. Alle Werte und Entscheidungen werden aktiv kommuniziert und auch schwierige Themen werden offen dargelegt.

Kommunikation

Es gibt ein Intranet, (vituelle) Mitarbeiterversammlungen und die Führungskräfte erkundigen sich proaktiv nach dem aktuellen Befinden beim Kunden

Gleichberechtigung

Wird alles auch ganz transparent kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Wenn man Ingenieur ist finden sich hier sehr spannende und auch sehr innovative Projekte. Ohne persönlichen Produktbezug ist es aber schwierig sich mit den Inhalten zu identifizieren.

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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