Eine vollkommene Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
-/-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht nie um die Sache, es geht immer gegen die Person (siehe die trotzigen und infantilen Antworten auf die vielen bisherigen Bewertungen).
Verbesserungsvorschläge
Verkauft euch endlich an ein Unternehmen, daß zu schätzen weiß, was es an Mitarbeitern und Kunden hat.
Arbeitsatmosphäre
Kein einziger Vorgesetzter ist des Titels „Manager“ würdig. Gute Leute mit einer eigener Meinung und Standpunkt wurden zunehmend „entsorgt“. Selbstdarsteller haben nach der Übernahme durch Assystem Technologies nicht nur in weiten Teilen (z.B. HR, Operations) die Führung übernommen, sondern vielmehr jeglichen Anstand und Kontrolle verloren.
Kommunikation
Wenn sog. Führungskräfte selbst keinerlei Durchblick haben, welche Kommunikation sollte man denn erwarten?!
Kollegenzusammenhalt
Bezogen auf den ehemaligen SQS-Teil, sofern man sich selbst sein Beziehungsnetzwerk aufgebaut hat, gut. Bezogen auf den okkupierenden Assystem Technologies-Teil: unterirdisch.
Work-Life-Balance
In Erwartung des augenscheinlich obligatorischen Trotzverhaltens und entsprechender Antwort: die Interpretation der work-Life-balance dieses Unternehmens ist genauso so dürftig wie die Managementexpertise.
Vorgesetztenverhalten
„Igitt, ein Mitarbeiter will etwas von mir“. „Der will bestimmt nur mehr Geld“. „Soll er doch mit seinen Problemen weg gehen“.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Inexistent. Eines der unzähligen wunderschönen Beispiele sind Dienstwägen der sog. Topmanager: unter einem BMW X5 geht nichts, die Range nach oben scheint aber wohl keine Grenzen zu haben, bspw. genehmigt man sich auch gerne mal einen GLE in der AMG S-Version.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Wettbewerb freut sich, schon alleinig wegen diesem Punkt sehr gute Mitarbeiter sehr einfach zu erhalten.
Image
Was soll man bei einer vollkommen unbedeutenden und unbekannten Firma hierzu kundtun? SQS war seinerzeit eine Marke und für deren Portfolio bekannt und geschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Kostet Geld, also nein. Auch hier wird natürlich wieder entsprechende Antwort erwartet: Verehrter Ex-Kollege: erzählen Sie bitte nicht wieder, dass es fünf Ausbildungstage pro Jahr gibt, es geht schließlich auch um den dargebotenen Inhalt. Aber auch das wäre hier nicht der einzige Punkt, bei dem Quantität über Qualität stünde...