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1 von 608 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Guter Ausbildungspartner, aber langfristige Zusammenarbeit nicht empfehlenswert

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2015 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei SQS Software Quality Systems AG in Görlitz abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Miteinander mit dem Großteil der Kollegen, Vertrauen gegenüber dem Mitarbeiter bzgl. eigenverantwortlichem Lernen und Zeiteinteilung, viel Zeit zum Lernen und für wissenschaftliches Arbeiten für Studenten/Azubis, gute direkte Betreuung der Azubis/Studenten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stark unterdurchschnittliche Entlohnung, kaum Perspektiven für Mitarbeiter mit Familie, sehr überschaubare Einsatzmöglichkeiten, teils sehr unfair und unüberlegt agierende Manager, Sparkurs hat die höchste Priorität, zu wenig Kommunikation "nach unten"

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung und das Miteinander unter den "normalen" Mitarbeitern ist überwiegend gut. Quertreiber gibt es natürlich überall. Das Betriebsklima gesamt ist jedoch alles andere als gut. Der Großteil der Belegschaft ist jedoch äußerst unzufrieden, Tendenz fallend. Dies liegt vorrangig an Teilen des Managements, der schlechten Entlohnung und fehlenden Perspektiven.
Positiv auf das Betriebsklima wirken jedoch tolle Weihnachtsfeiern, Sommerfeste und weitere Veranstaltungen.

Karrierechancen

Eine Entwicklung in Görlitz ist ziemlich aussichtslos. Auch mit guten Leistungen hat man kaum eine Chance sich zu verbessern, sei es finanziell oder die Aufgaben betreffend. Wechselt man in andere Einheiten, kann man sich zwar entwickeln, sollte aber den Kompromiss eingehen, dass Familie/Privatleben enorm auf der Strecke zu bleiben haben. Umzug und/oder dauerhafte Reisetätigkeit sind dabei unumgänglich.

Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten, man kann sich seine Arbeitszeit als Student/Azubi weitestgehend selbst einteilen. Hier wird einem vertraut und man kann sich seine Woche gut planen. Ich persönlich hatte immer die Möglichkeit mein Zeitkonto zum Ende des Monats auszugleichen, Überstunden mussten nie "geschenkt" werden.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung liegt deutlich unter der Empfehlung der Bildungseinrichtung und unter dem Durchschnitt von Mitschülern/Kommilitonen. Die sehr schlechte Entlohnung würde sich jedoch bei Übernahme nach der Ausbildung nicht ändern.

Die Ausbilder

Die Zusammenarbeit durch Azubi-/Studentenbetreuer ist wirklich gut. Man kümmert sich und setzt sich ein. Auch in den Projekten findet man immer fachlich kompetente Ansprechpartner. Jedoch gibt es auch Führungspersonen/Teile des Managements, deren Social Skills schlichtweg nicht existent sind und welche es einem wirklich schwer machen (wollen). Aber auch in der höheren Hierarchie findet man Fairness und gute Zusammenarbeit.

Spaßfaktor

Insgesamt hat die Arbeit überwiegend Spaß gemacht, nicht zuletzt durch das angenehme Miteinander mit den Kollegen. Es war so gut wie nie langweilig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Sehr positiv war, dass mir immer ausreichend Zeit für das Lernen oder das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten gegeben wurde. Dies wurde sogar höher priorisiert als Projekteinsätze, was nicht selbstverständlich ist. Das zur Verfügung stehende technische Equipment ist zum Großteil in Ordnung, die Ergonomie des Arbeitsplatzes mangelhaft.

Variation

Wenn es ins Projekt ging konnte die Arbeit mitunter etwas trocken werden, da die Abwechslung oft fehlte und weil die Arbeit projektübergreifend immer sehr ähnlich ist. Dennoch konnte man immer etwas lernen und es war keine unangenehme Arbeit. Die gewünschten Ausbildungsinhalte der Bildungseinrichtung wurden meist nicht bedient, was jedoch auch nahezu unmöglich ist in der Praxis zu realisieren. Deswegen möchte ich das nicht dem Unternehmen anlasten.

Respekt

Von Personen, von denen man Respekt erwartet, bekommt man ihn nicht. Anerkennung und Respekt findet man eher auf gleicher Hierarchiestufe. Motivierendes, konstruktives, aber auch kritisches Feedback ist äußerst selten.

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