Knallhartes hire and fire
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dienstleistung dem Kunden gegenüber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden mehrfach „interns“ eingestellt und während der Probezeit nur etwa 1/4 davon behalten „... der Vertrag verlängert...“
Einfache Veränderungen werden (obwohl von der GL initial gefordert) nicht angenommen.
Unehrlichkeit gegenüber „Untergebenen“ (in allen Bereichen)
Verbesserungsvorschläge
Zeiterfassung (stempelkarte), statt Projektzeiten. Ehrlichkeit als Grundsatz leben und offen über Probleme sprechen, anstatt personelle Konsequenzen zu ziehen. Mitarbeiter als wert sehen und nicht nur als Kostenanteile.
Arbeitsatmosphäre
Viel gewollter moderner schein (neues Gebäude).
Kommunikation
Monatsmeetings die einem Quartalsbericht einer AG gleichen. Sehr viel von oben herab, wobei versucht wird zu motivieren.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung intern OK, abteilungsübergreifend nicht vorhanden, es werden bewusst Silos gebildet.
Work-Life-Balance
Agenturtypisch soll man sein Privatleben in die Agentur mitnehmen. Der Kunde steht im Vordergrund, im Gegensatz zu den Mitarbeitern und deren Belangen.
Vorgesetztenverhalten
Unehrlich, es wird positiv ins Gesicht geheuchelt, immer nett bleiben.
Interessante Aufgaben
Nicht vorhanden. Neue Ideen / Vorschläge werden konsequent boykottiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenige vorhanden, agenturtypisch eben. Daher neutral
Arbeitsbedingungen
Schönes Gebäude, gläserne Büros mit minimaler Privatsphäre.
Image
Durch junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird Imagepflege betrieben. Leider vergebens, den Charakter und das Image aus alten Zeiten (vor dem Konzern) ist weg
Karriere/Weiterbildung
Sportkurse werden außerhalb der Arbeitszeit „gefördert“ (räume zur Verfügung gestellt). Sehr Effektiv um Mitarbeiter länger im Büro zu halten (18:00 und später)